Gefaehrlich sexy
Bewegung seines Adamsapfels, als die Flüssigkeit durch seine Kehle rinnt.
»Hallo? Das ist mein Bier!«, protestiere ich scherzhaft.
Grinsend kippt er den Flascheninhalt in das Glas und drückt es mir in die Hand. »Wie, teilst du etwa nicht mehr mit mir?«
Ich setze ebenfalls ein Grinsen auf, aber ehe ich ihm eine Antwort geben kann, trifft sein warmer Atem meinen Hals. Als er mich küsst und seine Zunge meine Haut berührt, nehme ich das Glas ein bisschen fester in die Hand und stelle fest: »Ihr arbeitet heute aber ganz schön lange. Meinst du, dass ihr bald fertig seid?«
Statt seiner antwortet mir Ellie. »Wissen Sie, da dieser Kerl da …« – für den Fall, dass ich sie nicht verstehe, zeigt sie zusätzlich auf meinen Schatz – »… so schwer zu fassen ist, muss ich es einfach ausnutzen, wenn er mir einmal nicht entkommen kann.«
Aus irgendeinem Grund geht mir der Ton, in dem sie spricht, entsetzlich auf die Nerven, aber trotzdem setze ich ein Freut-mich-dass-Sie-jetzt-endlich-die-Chance-haben- Lächeln auf und erkläre meinem Freund: »Ich bin total erledigt. Deshalb ziehe ich erst mal die Stiefel aus und lege mich ein bisschen hin.«
Er küsst mich auf die Wange, gleitet mit der Zunge in mein Ohr und raunt mir zu: »Warte, bis ich dir die Stiefel ausziehen kann. Ich bringe diese Sache nur noch schnell zu Ende.«
Wieder mischt sich Ellie ein: »Wir sind noch nicht fertig, River.« Ich frage mich, ob sie ihn trotz der lärmenden Musik im Hintergrund verstanden hat und weshalb sie überhaupt versucht mitzukriegen, was er zu mir sagt.
Trotzdem werde ich nicht länger in der Küche bleiben und mich mit ihr streiten, und nach einem letzten Kuss für River ziehe ich mich kurzerhand ins Schlafzimmer zurück.
Ein paar Minuten später stehe ich am Fenster neben meiner Truhe, kaue Eis und starre reglos den Hollywood-Schriftzug an, als plötzlich seine Hand meine Taille umfasst. Mit der anderen schiebt er mir das Haar aus dem Gesicht, und ich schließe die Augen und lehne mich müde an ihn an. Dann schiebt er mir die Hände auf den Bauch und zieht mich eng an seine Brust. »Was würdest du davon halten, mehr als deine Stiefel auszuziehen?«
Lachend frage ich: »Hast du einen im Tee?«
»Wer, ich? Weshalb sollte ich einen im Tee haben, nachdem wir den ganzen Tag jedes noch so winzige Detail jeder Bühne, die wir während unserer Tournee betreten, durchgegangen sind? Trotzdem ist mir immer noch nicht klar, warum Xander diese Dinge nicht allein erledigt hat.«
Ich schlinge ihm die Arme um den Hals und lege den Kopf ein wenig schräg. »Nun, ich nehme an, weil Ellie einfach wollte, dass du in die Planung einbezogen wirst.«
Er nimmt mich noch fester in den Arm. Ich spüre seinen harten Körper überall an meinem Leib. »Kann es sein, dass sie dir auf die Nerven geht?«
»Nein, nicht wirklich. Weshalb denkst du das?«
Er schiebt seine Finger in den Bund von meiner Jeans und gleitet mit den Lippen über meinen Hals. »Keine Ahnung, vielleicht einfach, weil sie mir entsetzlich auf die Nerven geht«, erwidert er, und ich falle in sein Lachen ein.
Mit seiner freien Hand zieht er mir das Shirt aus der Hose, streicht mir mit den Fingern über den Bauch und schiebt sie unter den Spitzensaum meines BH s. Meine kleine Brust ist wie für seine Hand gemacht und er murmelt dicht an meinem Ohr: »Willst du mir vielleicht jetzt erzählen, wie euer Mittagessen war?«
»Nicht, wenn du betrunken bist«, gebe ich zurück und drehe ihm den Kopf zu, damit er meine Lippen finden kann.
»Ich hatte nur zwei Bier, kann also unmöglich betrunken sein.«
Doch ich höre ihm gar nicht richtig zu, während er mit den Lippen meinen Hals erforscht und warme Küsse darauf niederregnen lässt.
Bevor er mir zärtlich in die Oberlippe beißt.
Ein Schauer durchrieselt mich, als er den Mund auf meine Lippen presst, ich drehe mich um, schlinge ihm abermals die Arme um den Hals und sehe seinen vor Verlangen trüben Blick. »Ich dachte, wir könnten später reden«, summe ich und schiebe meine Hand in seine Jeans.
Neben der Musik, die aus dem Wohnzimmer an unsere Ohren dringt, ist das einzige Geräusch ein leises, aber eindeutiges Knurren, als er mich in Richtung unseres Betts schiebt und dort auf die Matratze drückt. Ich krabble auf den Ellbogen rückwärts und er folgt mir auf den Händen, die Knie aufs Laken gedrückt. Ich taste mit den Händen über seinen Rücken und genieße es, seine Muskeln zu spüren, die er abwechselnd
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