Gefaehrliche Begegnungen
hatte.
Atme, Ethan. Atme es weg. Es musste eine logische Erklärung für das alles geben. Sein Muskelaufbau konnte mit einem neuen Trainingsprogramm erklärt werden. Er könnte so braun gebrannt sein, weil er vielleicht kürzlich im Urlaub gewesen war – auch wenn er sich an keinen erinnern konnte. Er sah aber irgendwie auch jünger aus, und das machte nun wirklich keinen Sinn. Ethan war Mitte Dreißig, aber der Mann im Spiegel sah so aus, als sei er etwas Mitte Zwanzig. Er war doch nicht etwa so eitel, dass er in seinem Alter schon eine Schönheitsoperation durchführen lassen hatte?
Blinzelnd starrte Ethan auf sein Spiegelbild und hob seine Hand an, um sein Haar nach hinten zu streichen. Alles fühlte sich so echt an, viel zu echt für einen Traum. Könnte es sein, dass die Ärzte irgendetwas mit ihm gemacht hatten, das solche unglaublichen Nebeneffekte hatte? Ja klar, mit Sicherheit haben sie das Elixier des Lebens erfunden und es gleich bei mir im OP angewandt.
Ethan ging aus dem Badezimmer, ging zur Wand und schaute sich ein weiteres Poster an. Es gab definitiv eine Ähnlichkeit zwischen seinem Spiegelbild und dem Typen auf dem Poster. Er war sich sogar sicher, dass das auf diesen Postern er selbst war – oder zumindest war es derjenige, der er jetzt hier in diesem merkwürdigen Traum war, der so anders als alle anderen war.
Er probierte die zweite Tür aus und betrat einen Flur dessen Wände mit noch viel mehr Postern seines Ebenbildes wie es verschiedene Zaubertricks aufführte, bedeckt waren. Am Ende des Flurs befand sich ein Zimmer. Wahrscheinlich ein Wohnzimmer, entschied Ethan, auch wenn es völlig leer war, abgesehen von einem einzigen Möbelstück das einem Sofa ähnelte.
Einem Sofa, das irgendwie in der Luft schwebte, als würde es von unsichtbaren Schnüren gehalten von der Decke hängen.
Was zum...? Ethan musste schlucken und ging in den Raum hinein um zu sehen, ob sich jemand einen Spaß mit ihm erlaubte.
Es war niemand da. Stattdessen schwebten in einer Ecke des Raume verschiedene Trophäen auf kleinen Sockeln. Die Figuren der Trophäen waren Männer, die ein Schwert hielten und sie schienen aus Gold gemacht zu sein. Ethan näherte sich ihnen langsam und versuchte herauszufinden, wie sie in der Luft schweben konnten, aber es gab keinen sichtbaren Mechanismus, der sie oben hielt. Komisch.
Als er das große Fenster an der gegenüberliegenden Wand sah, ging er zu ihm hinüber, da er hinaussehen musste um sicher zu gehen, dass er nicht verrückt geworden war, dass er immer noch in New York war und nicht in einem unbekannten Paralleluniversum.
Und als er hinaus blickte, erstarrte er entsetzt und ungläubig.
* * *
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Über die Autorin
Anna Zaires hat sich schon im zarten Alter von fünf Jahren in Bücher verliebt, in dem ihr ihre Großmutter das Lesen beibrachte. Kurz darauf schrieb sie auch schon ihre erste Geschichte. Seitdem lebt Anna neben der realen Welt auch ständig in einer Phantasiewelt, in der ihr nur ihre eigene Vorstellungskraft Grenzen setzen kann. Zur Zeit lebt die verheiratete Autorin in Florida, zusammen mit ihrem Traummann, dem Sience-Fiction und Fantasy Romanautoren Dima Zales, der auch eng mit ihr an der Erschaffung der Krinar Chroniken arbeitet.
Nach ihrem abgeschlossenen Wirtschaftsstudium an der Universität von Chicago hat Anna acht Jahre lang an der Wall Street Aktien analysiert und Untersuchungsberichte geschrieben. 2013 wurde sie dann eine Vollzeit Schriftstellerin und erfüllte sich damit ihren lebenslangen Traum, Romanautorin zu werden.
Dima Zales ist die Liebe ihres Lebens und eine enorme Inspiration in allen Bereichen ihrer Arbeit. Jedes Buch, das Anna schreibt, ist ein Produkt dieser einzigartigen Zusammenarbeit.
Neben dem Lesen und Schreiben liebt Anna Tee trinken (Kokosnuss Oolong gefällig?), süchtig machende TV Serien anschauen und Buchideen auf ausgedehnten Spaziergängen mit ihrem wundervollen Mann zu besprechen.
Außerdem liebt Anna es, von ihren Lesern zu hören, also scheuen Sie sich nicht, sie über diese Website zu kontaktieren oder sie auf Facebook zu ihren Kontakten hinzuzufügen, da sie dort sowieso viel zu viel
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