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Gefaehrliche Begegnungen

Gefaehrliche Begegnungen

Titel: Gefaehrliche Begegnungen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Zaires
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noch erwartete. Trotz des Gels, das er bei ihr angewandt hatte, spürte sie immer noch ein unangenehmes Gefühl tief in sich drinnen und freute sich nicht darauf, in naher Zukunft wieder Sex zu haben – auch wenn es, zumindest theoretisch, das zweite Mal weniger weh tun sollte. Sie bezweifelte, bei der Größe seines Penis und ihrer angeblich extremen Enge, dass es jemals völlig schmerzfrei sein würde. Ihrem Körper schien das allerdings egal zu sein, bemerkte sie an der warmen Flüssigkeit, die sich voller Vorfreude schon zwischen ihren Schenkeln sammelte.
    Nachdem das Essen vorbei war, half Mia Korum beim Abräumen, Geschirrspüler einräumen und Tisch abwischen. Das waren beunruhigend häusliche Aufgaben – etwas das sie in ihrer alten Zukunft mit ihrem Freund oder Ehemann getan hätte – und das machte ihr nur noch bewusster, welche eigenartige Wendung ihr Leben genommen hatte. Es war schwer zu glauben, dass es ihr vor nur vier Tagen vor ihrer Soziologiearbeit gegraust hatte und sie sich Sorgen gemacht hatte, dass ihr Liebesleben gestört sei. Jetzt dagegen versuchte sie, nicht dabei erwischt zu werden, wie sie einen zweitausend Jahre alten Außerirdischen ausspionierte, der sie wahrscheinlich als Sexsklavin halten wollte.
    Als sie mit dem Aufräumen fertig waren, führte Korum sie zum Schlafzimmer.
    Jetzt fühlte sich Mia wie ein nervöses Wrack, während Angst und Begehren sich in ihrem Magen bekriegten. Als er ihre offensichtliche Besorgnis bemerkte, sagte er, »Keinen Geschlechtsverkehr heute Nacht, ich verspreche es. Ich weiß, dass du immer noch wund bist.«
    Mias Angstpegel erreichte ein noch höheres Niveau. Was genau hatte er mit ihr vor, wenn Geschlechtsverkehr nicht auf dem Programm stand?
    Sie betraten das Schlafzimmer und er führte sie zu dem vertrauten runden Bett, das jetzt mit frischer Bettwäsche in blau und elfenbeinfarben bezogen war. Der Raum war mit einem hellgelben Licht beleuchtet und im Hintergrund war sinnliche Musik zu hören. Nachdem er sich auf das Bett gesetzt hatte, zog er sie so lange näher, bis sie zwischen seinen geöffneten Beinen stand. In dieser Position war Mia fast auf seiner Augenhöhe. Leicht zitternd hielt sie still und versuchte, ihn nicht anzusehen, als er ihr das T-Shirt über den Kopf zog und der weiße BH zum Vorschein kam, den sie diesmal nicht vergessen hatte. »Du bist so wunderschön«, flüsterte er und hielt sie an ihren Seiten fest, während er den bislang freigelegten Körper betrachtete. Unerklärlicherweise errötete Mia und der unerfahrene Teenager in ihr freute sich über das Kompliment.
    Er beugte sich nach vorne und küsste sie sanft auf die empfindliche Stelle wo der Hals in die Schultern übergeht. Mia erschauerte und Gänsehaut breitete sich auf ihrem ganzen Körper aus. Offensichtlich gefiel ihm diese Reaktion denn er küsste sie noch einmal dahin und blies danach kühle Luft auf die leicht feuchte Stelle, die sein Mund hinterlassen hatte. Mia zog scharf die Luft ein und ihre Nippel verhärteten sich durch den angenehmen kühlen Schauer. Er lächelte und seine Augen glänzten golden. »Immer noch keine Küsse auf den Mund?« fragte er sanft, und Mia zuckte mit den Schultern, da sie sich daran erinnerte was das letzte Mal passiert war, als sie diese Bedingung gestellt hatte.
    Er nahm das als Zustimmung, zog sie an ihn heran, vergrub eine Hand in ihrem Haar und ließ die andere auf ihrem Kreuz. Mia legte ihre eigenen Hände auf seine bedeckten Schultern, schloss ihre Augen und spürte, wie er ihre Wangen, ihre Stirn und ihre geschlossenen Augenlider mit schmetterlingsleichten Küssen bedeckte. Als seine sanften Lippen dann ihren Mund erreichten, wand sie sich schon fast vor Vorfreude.
    Zuerst küsste er sie ganz leicht, nur ihren Mund mit dem seinen streichelnd. Dann begann er an ihren Lippen zu knabbern und deren Rand vorsichtig mit seiner Zunge nachzufahren. Sie stöhnte, presste ihren Körper näher an ihn und er stieß seine Zunge in ihren Mund. Dann bewegte er seine Zunge auf eine Art und Weise, die eine offensichtliche Imitation des Geschlechtsaktes war. Ein Schwall von Flüssigkeit überschwemmte ihre sowieso schon nasse Vagina als er abwechselnd ihren Mund mit seiner Zunge penetrierte und an ihren schon geschwollenen und empfindlichen Lippen saugte.
    In ihre Gefühle versunken registrierte Mia kaum, dass er ihren BH öffnete. Er löste seinen Mund von ihrem, küsste ihr Ohr und saugte sanft an ihrem Ohrläppchen. Sie wand sich vor Lust,

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