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Gefaehrliche Begierde

Gefaehrliche Begierde

Titel: Gefaehrliche Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Coreene Callahan
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Bewegung seiner Hüfte sie dem Höhepunkt näher brachte. Beide Hände über ihrem Kopf festgehalten, ihr Sweatshirt hochgezogen bis unter ihre Brüste blickte sie hoch zu ihm und ...
    Erstarrte.
    Du liebe Güte. Er schlief tief und fest. War tief versunken im Traumland. Seine Augen waren geschlossen und bewegten sich wie ein Schnellfeuergewehr hinter seinen Augenlidern. Tania flüsterte seinen Namen und zupfte an ihm, versuchte, sich aus seinem Griff zu lösen und aufzuwecken. Keine Chance. Er war derartig jenseits von Gut und Böse, dass er darauf nur noch stärker reagierte, seine Hüften rollte und mit jedem Kreisen ihr Verlangen zunahm. Sie unterdrückte ein Schnurren und versuchte, sich dem wonnevollen Gefühl entgegenzustemmen. Es funktionierte nicht. Der Ansturm war zu stark. Und er war zu verdammt gut, kurbelte sie derartig an, dass die Versuchung, sich gehenzulassen, immer größer wurde. Klein beizugeben. Den Orgasmus, den er kurz davor war, ihr zu bereiten, zu akzeptieren und Gott zu danken.
    Aber, das war einfach zu falsch. Einfach total verkehrt angesichts der Tatsache, dass er nicht ganz bei sich war. Du meine Güte, sie hatte ja schon mal von Schlafwandlern gehört, aber ... Sex während man tief schlief? Wie lächerlich war das denn? Sehr. Mehr als anormal.
    »Mac...« Eine weitere Lustwelle überschwemmte sie, unterbrach ihre guten Absichten, erfüllte sie mit schlechten. Ihre Verzweiflung wuchs, und während sie auf einer Woge von o Baby , genau... so ... ritt, keuchte sie: »Heilige Mutter Gottes ... wach auf! Mac, du musst aufwachen ...«
    »Nimm mich«, sagte er, teilte ihr noch im Schlaf Befehle aus, was sie zum Erschaudern brachte. »Alles von mir.«
    Bei allen Heiligen. Ja. Das würde sie. Zum Teufel mit dem, was richtig ist. Das Falsche fühlte sich viel besser an, und sie würde sich jetzt hineinstürzen ... kopfüber. Kompromisslos. Ohne Sicherheitsnetz.
    Aufgepasst dort unten!
    »Sorry«, keuchte sie entschuldigend, während sie ihre Beine um seine Hüften legte.
    Die erregende Reibung, die sie durch ihre Hose spürte -sein Duft und das Gefühl von ihm -, stieß sie über ihre Grenzen, und, gefesselt von seinen Händen, gab Tania nach, gab sich ihm hin und schloss die Augen. Sie legte ihren Kopf zurück auf das Kissen und passte sich seinen Stößen an, presste sich lusterfüllt an ihn. Begierig. Jenseits der Grenze guten Benehmens. Sie schalt sich zwar für jedes einzelne Lustgefühl, das ihren Pulsschlag erhöhte, aber nachdem sie wochenlang frustriert aufgewacht war konnte sie ihn einfach nicht abhalten. War nicht imstande, Nein zu sagen. Nahm alles, was er ihr gab, halb in der Hoffnung, dass er aufwachte, halb, dass er weiterschlief.
    »Es tut mir leid. L-leid, aber ich brauche es ... ich ... Gott, ich brauche es.«
    Er umfasste ihren Po mit seiner freien Hand und murmelte ihr etwas zu, kontrollierte das Tempo so gut, dass ihr Tränen in die Augen traten und dann flossen. Ein Lustschrei. Etwas, was ihr noch nie passiert war. Jedenfalls bisher nicht. Aber unglaubliche Verzückung war unvermeidlich mit Mac. Er streichelte sie, und sie weinte, bettelte um Erlösung. Er verweigerte sie ihr nicht, presste stärker, kreiste schneller, und das Reiben und Reizen durch ihre Kleidung traf alle richtigen Töne. Und als ihr die Tränen über die Schläfen liefen, kam herrliche Besinnungslosigkeit. Mit einem Schluchzen explodierte sie, verkrampfte sich um ihn, trug seinen Namen auf der Zunge und die Schuld, ihn ausgenutzt zu haben, wie einen Stachel in ihrem Herzen.
    Gott möge ihr vergeben. Weil sie das Gefühl hatte, dass Mac es nie tun würde.

18
    Tania weinte. Bettelte. Und Mac wusste nicht, warum.
    Was ihn das Falsche annehmen ließ. Jemand tat ihr weh. Und er würde demjenigen die verdammten Glieder abreißen. Eins nach dem anderen. Ohne Erbarmen oder schlechtes Gewissen. Bis sie als blutiger Haufen vor ihm lagen.
    Niemand berührte seine Frau. Niemand außer ihm.
    Immer noch im Halbschlaf steigerten sich seine Aggressionen. Er musste aufwachen, Teufel noch eins. Sofort. Erfüllt von tödlichen Absichten schlug er aus, wollte sich von der Benommenheit befreien. Sie schluchzte wieder, sprach seinen Namen stoßweise aus. Mac tauchte auf aus dem Nebel, schoss mit unglaublicher Geschwindigkeit hoch in den Aufwachmodus. Seine Urinstinkte meldeten sich. Der Drache in ihm antwortete, erwachte mit einem stummen Knurren. Zauber explodierte, verschmolz Muskeln mit Knochen, strömte ihm über den

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