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Gefaehrliche Begierde

Gefaehrliche Begierde

Titel: Gefaehrliche Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Coreene Callahan
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auf halben Weg nach Hause, bevor Mr. X aufwachte und ...
    Eine große Hand legte sich auf ihren nackten Bauch.
    Hitze loderte. Ein Stromstoß traf sie. Sie fuhr zusammen, und ihr Schock war verheerend, als sein Griff sich verstärkte. Mit einem leisen Knurren fing er sie wieder ein, zog sie zurück in seine Arme. Bündig neben ihm liegend -ihr Po an seiner Leiste, ihr Rücken an seiner Brust -, wanderte seine schwielige Hand hoch unter ihr Sweatshirt. Sie keuchte und griff danach. Er flüsterte ihren Namen. Sie hielt den Atem an, der Klang seiner Stimme zerrte die Erinnerung an die Oberfläche.
    Sie drehte sich, um über ihre Schulter zu blicken. Er blockierte die Bewegung, hielt sie wieder fest. Ein Gerangel entwickelte sich, als sie versuchte, sich in seinen Armen zu drehen. Sie verlor. Er gewann, hatte sie total unter Kontrolle. Seine Finger glitten unter ihren Hosenbund und streichelten die empfindliche Haut ihres Bauchs. Tania schluckte, jeder Atemzug kam schneller und fiel ihr schwerer. Du liebe Güte, sie kannte ihn. Erkannte den kräftigen Körper, der sich von hinten an sie schmiegte: die starke
    Hitze, das sündhafte Gefühl, die Art, wie er sie bis zum Geht-nicht-mehr reizte, während sie darauf wartete, dass er sich weiter nach unten bewegte. Und sein Duft... Mannomann, kann mir mal jemand helfen? Er roch sauber, würzig, aufregender als Nacktbaden um Mitternacht. »Mac?«
    »Mein.« Noch irgendwie schläfrig klang seine Stimme leise und tief... besitzergreifend.
    Tania blinzelte. Mein? Was für eine Antwort war das denn? Keine sehr gute. Zumal seine Hand schon wieder auf Wanderschaft war. Sie schnappte nach Luft, als er ihren Bauchnabel berührte und dann die Richtung änderte. Seine Hand glitt nach oben, schob ihr Sweatshirt hoch. Lust packte sie. Tania machte sich steif und rief sich zur Ordnung. Sie musste das Richtige tun. Sich freistrampeln und ihm einheizen, aber... o Mist. Die Alarmglocken läuten. Das Schiff ist bereits gestrandet. Oder eher, Macs große Hand, die sie derartig schnell erregte, dass aus Überraschung schnell Fassungslosigkeit wurde.
    Junge,Junge ...Junge,Junge. Er war... was ...
    Er streichelte sie weiter.
    Sie schnappte nach Luft und wölbte sich ihm entgegen gegen ihren Willen. Ah, verrückt. Stürmische Anziehung. Erbärmliche Willenskraft. Wundervolle immerwährende Wonne. Er fühlte sich so gut an. Und sie war erledigt, unfähig, ihr Verlangen zu leugnen, als sie ihr Hinterteil an seine Leiste presste. Sie unterdrückte ein Stöhnen. Oh, aber er war einfach unglaublich: lang, hart und absolut bereit, sie zu befriedigen. Erinnerungen an das erste Mal -das lustvolle Gefühl, ihn tief in sich zu haben — stupsten sie aufreizend an. Gefolgt von glühend heißer Begierde und...
    Was um alles in der Welt war nur los mit ihr?
    Sie sollte ihn stoppen, nicht ermutigen. Aber sogar als ihre innere Alarmglocke sich meldete und sie sich selbst aufforderte, aufzuhören - sich aus seiner Umarmung zu lösen und wie der Wind zu verschwinden -, veränderte Tania ihre Haltung, rollte ihre Hüften mit sinnlicher Präzision. Er stöhnte und antwortete so wunderbar, und ... o ja, bitte. Hundertprozentiger Kontakt: seine Hände unter ihrem Hemd und auf ihrer nackten Haut, seine Erektion an ihren Po gepresst, die Hitze seines Mundes an ihrem Hals.
    Sie musste plötzlich trocken schlucken. »Mac?«
    »Mehr«, sagte er mit schläfriger, heiserer Stimme. »Alles ... einfach alles.«
    Tania runzelte die Stirn. Er klang so seltsam, so gar nicht wie sonst.
    Eine schnelle Drehung. Eine winzige Verschiebung, und ... bingo. Sie hatte sich in seinen Armen gedreht. Er revanchierte sich und übernahm wieder die Kontrolle. Nicht gerade sanft stieß er sie auf der Matratze auf den Rücken. Die knarrte. Tania stöhnte, als er ihre Handgelenke mit einer Hand festhielt und sich zwischen ihre Beine legte. Er presste sich an sie, seine Erektion auf ihre Mitte und ließ seine Hüfte kreisen. Und sie verlor den Verstand. Nur ein kleines bisschen, weil, heiliger Strohsack, er wusste, was er da tat. Sie anturnte. Sie niederhielt. Sie so dominierte, wie sie es liebte... es sich ersehnte. Es von ihm verlangte.
    Sie war eigentlich kein Sado-Maso-Typ. Aber mit Mac?
    Die Vorstellung, festgebunden zu werden und sich zu unterwerfen, bekam eine ganz neue Dimension. Seidene Fesseln und pelzverbrämte Handschellen? O Baby. Her damit!
    Keuchend wölbte Tania sich, verlängerte den Kontakt, mittlerweile so erregt, dass jede kleine

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