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Gefaehrliche Begierde

Gefaehrliche Begierde

Titel: Gefaehrliche Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Coreene Callahan
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sie hundertprozentig mit von der Partie war, bevor er sie heftig und ausdauernd liebte.
    Er unterdrückte das Bedürfnis, sie nackt auszuziehen, und zog sich zurück, rückte ab von ihr. »Tania, Süße ... hör zu ...«
    »O nein ... nein, nein!« Mit geschlossenen Augen drehte sie sich zu ihm, hob ihre Hüften an und ...
    Heilige Mutter Gottes. Sie rieb sich heftig an ihm, an seiner Erektion. Wetterleuchten prasselte auf ihn ein, erstickte seine Entschlossenheit, schob ihn in Richtung blinde Lust statt zu kontrolliertem Liebesspiel. Fluchend unterdrückte er seine Reaktion auf sie. Er packte ihre Hüfte mit einer Hand, presste sie gegen die Matratze und rückte weiter von ihr ab, um die Fassung nicht gänzlich zu verlieren. Aber Mist, es brachte ihn schier um. Er begehrte sie so heftig, dass seinem Körper egal war, wie es passierte ... solange es damit endete, dass er bis zum Anschlag in ihr war.
    Sie wehrte sich gegen seinen festen Griff und keuchte: »Mac, nicht... bitte. Ich bin nah dran. Ganz nah.«
    »Ich weiß, Liebling.« Er zog sich noch ein wenig mehr zurück. Sie fauchte ihn an und versuchte, seine Schulter zu sich zu ziehen. Als er sich nicht rührte, knabberte sie an der Unterseite seines Kinns. Er zuckte zurück und biss sich auf die Zähne. »Ich werde dir geben, was du brauchst...«
    »Jetzt!«
    »Gleich. Ich verspreche es, aber zuerst...« Er küsste sie sanft, kleine liebevolle Küsschen, mit denen er hoffte, sie zu besänftigen und sich zu beruhigen. Es wäre so leicht, sie so zu nehmen. Das Richtige zu vergessen, das Falsche zu tun und sie, ohne an die Konsequenzen zu denken, zu lieben. Während Begierde über Vernunft siegte. Aber er weigerte sich, ihr das anzutun. Nicht schon wieder. Dass erste Mal war schon schlimm genug gewesen, sodass... ja. Dieses Mal würde es anders sein: langsam, verhalten, alles so, wie sie es verdiente, nicht dieses schreckliche Gerangel. »Tania ... sieh mich an.«
    Sie schüttelte den Kopf, die Bewegung eine scharfe Verneinung.
    »Willst du kommen?«
    »Ja!«
    »Dann sieh mich an.«
    Kurze Nägel gruben sich in seinen Bizeps, als sie sich unter ihm bewegte und murrte: »Du bist gemein. Einfach ganz gemein...«
    Sie atmete heftig und erschauderte, bevor sich ihre Wimpern hoben. Dunkelbraune Augen blickten ihn an. Sie blinzelte, und Mac spürte, wie sich ihr Bewusstsein schärfte, als sie zu ihm hoch blickte. »Jetzt bin ich hellwach.«
    Er studierte sie genau und stützte sich auf einen Ellbogen. »Ist das ein Problem für dich?«
    »Hast du vor, jetzt aufzuhören?« Ihre Wangen röteten sich.
    »Kommt darauf an.«
    »Auf was?«
    »Ob du es willst oder nicht.«
    Sie lag flach auf dem Rücken unter ihm, er hatte einen Oberschenkel zwischen ihre Schenkel gepresst, und sie zögerte. Mac hielt den Atem an. Mist. Was tat er da? Er sollte sie anfeuern, mit ihm zu schlafen, und ihr keinen Ausweg eröffnen. Aber jetzt, wo er es getan hatte? Jetzt konnte er nicht leugnen, dass es das Richtige war.
    Sie nagte auf ihrer Unterlippe und wandte den Blick ab. »Tut mir leid.«
    »Was tut dir leid?«
    »Dass ich dich ausgenutzt habe«, flüsterte sie und brach ihm schier das Herz mit ihrer Entschuldigung. Mein Gott, war sie anbetungswürdig. Und viel zu ehrlich. Glück gehabt. Das machte es viel leichter, sie zu lesen. Tania würde ihm nie Rätsel aufgeben. Ihm das, was sie dachte und fühlte, zusammen mit der Wahrheit um die Ohren zu hauen, entsprach mehr ihrem Stil. »Mir war gar nicht bewusst, dass du geschlafen hast, als du anfingst, ähem, mich zu berühren. Aber als ich das dann bemerkte, war ich ... nun ja, es war zu spät. Ich bin normalerweise nicht so ... nun ja ...«
    Verlegen hielt sie inne.
    Maes Lippen zuckten. Ihn ausgenutzt. Himmel. Er hoffte, dass sie ihn jeden verdammten Tag ausnutzen würde. Dennoch, er konnte nicht widerstehen, sie noch ein wenig mehr zu necken. »Normalerweise was nicht? So scharf?«
    »Halt den Mund.« Sie funkelte ihn an. »Es ist nicht meine Schuld. Es ist deine oder mein dämliches Unterbewusstsein ... egal. Ich habe nun mal ständig diese Träume. Als ich also aufwachte und du warst... tja, ich habe einfach ... ich weiß auch nicht... mitgemacht.«
    Bei ihrem Eingeständnis schossen seine Augenbrauen hoch. Unanständige Träume. In denen er vorkam. Mac wollte etwas antworten, überlegte es sich dann aber anders. Er hatte keinen Schimmer, was er dazu sagen sollte außer »vielen Dank, liebes Jesulein«. Weil, verdammt, was für ein

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