Gefaehrliche Begierde
Liebe ... Gemeinsamkeit mit einem Mann, der sie nie betrügen würde.
Du liebe Zeit. Sie war ja vollkommen verrückt. Jetzt konnte man sie nur noch als unzurechnungsfähig bezeichnen.
»Hey«, murmelte Mac und zog seine Hand zurück. Tania bedauerte den Kontaktverlust kurz, dann zwang sie sich dazu, die Augen aufzuschlagen. Er begegnete ihrem Blick, in seinem lag Besorgnis. Ihr Herz machte einen Salto, was zu unkontrolliertem Gefühlschaos führte. Was für ein Mann. Nach allem, was er ihr gerade gegeben hatte, war er besorgt... um sie. »Bist du okay?«
»Alles bestens.« Eine Lüge. Aber es war das Einzige, was Tania unter diesen Umständen tun konnte. Sie wollte nicht darüber reden, was sie fühlte und warum. Noch nicht. Nicht bevor sie herausgefunden hatte, was es bedeutete. Also lenkte sie ab, machte ihm ein Kompliment. »Du liebe Güte, Mac. Du bist wirklich gut.«
Er grinste. »Du hast ja keine Ahnung.«
»Arroganter Idiot«, neckte sie ihn, liebte jeden Moment, den sie in seinen Armen lag. Hmmm, er war ja so was von köstlich. Ein Sexgott ohne Aus-Schalter in Sicht. Perfekt. Genau was sie brauchte, um sich von ihren Problemen abzulenken, also ließ sie ihm seinen Willen.
Was konnte es schließlich schon schaden?
Sie genoss die Sorte Hardcore, die er im Bett praktizierte. Und die Tatsache, dass er sie zur Unterwerfung verführen konnte? O Baby... es gab nicht viel Besseres als das. Also ja. Sie war voll dabei, jenseits von Gut und Böse mit Mac am Steuerrad.
Sie berührte seine Unterlippe mit ihrer Fingerspitze und hob fragend die Augenbrauen. »Du hattest viel Übung, nicht wahr?«
Ein verschmitztes Glitzern in den Augen, überließ er seinen Händen die Antwort. Er streichelte ihre Hüfte und zupfte an dem Hosenbund. Sie hob ihren Po an, bereit dazu, dass er sie auszog. Er zögerte nicht lange, zog ihr die Trainingshose aus und warf sie über die Bettkante. Als nächstes kam ihr Kapuzenshirt an die Reihe. Er schickte es hinterher auf den Boden und ...
Tania hielt den Atem an und rührte sich nicht. Als sein Blick sie überflog, schlug ihr Herz schneller, dann noch etwas schneller. Gefiel ihm, was er sah? Den meisten Männern schon, auch wenn sie es nie berühren durften. Sie hielt sie alle auf Distanz. Hatte nach ihren ersten beiden Erfahrungen nie Intimitäten provoziert. Warum? Vielleicht die Angst, die Kontrolle über sich zu verlieren. Ganz bestimmt aus Mangel an Lust. Aber größtenteils? Weil niemand je diese Gefühle in ihr hervorgerufen hatte, wie Mac es tat.
Mac streichelte sie sanft und folgte mit dem Finger ihrem Schlüsselbein. Bewunderung spiegelte sich in seiner Miene, und er atmete heftig aus. »Ich liebe deinen Körper, Tania. Du bist so wunderbar weich. So süß.«
Und da war sie. Die Anerkennung, nach der sie sich verzehrt hatte. Albern, das war ihr klar. Es sollte keine Rolle spielen, was er dachte, aber irgendwie tat es das doch. Mehr als sie zugeben wollte, und als er mit seiner Hand ihre Brust umfasste, war es ihr mehr als recht. Sie fuhr ihm mit den Händen durch die Haare, spielte mit dicken Strähnen und hob ihr Kinn an, bat um seinen Kuss. Den Schalk in den Augen, schüttelte Mac verneinend den Kopf. Sie zog. Er rächte sich, indem er ihr auswich und sich ihren Lippen entzog.
Sie schnappte nach Luft, als sein Mund ihre Brust berührte. Er spielte den Quälgeist und neckte sie mit seiner Zungenspitze, tat so, als wollte er von ihr Besitz ergreifen, was er aber doch nicht tat. Sie murrte. Er musste lächeln und pustete leicht über die feuchte Stelle auf ihrer Haut, was sie noch mehr anturnte, bevor er an ihr saugte ... heftig. Hitze durchfuhr sie, und sie kam hoch, wölbte sich ihm entgegen, keuchte seinen Namen.
Er gluckste. Tania stöhnte und versuchte, ihn anzutreiben. Das war absolut vergebliche Liebesmüh, aber... oh, wie sie sich nach seinem Geschmack sehnte. Wollte tief in seinen Mund eintauchen und ihren Hunger stillen.
»Mac!«
»Ja?«
»Ich will deinen Mund.«
Er knabberte sanft an ihr, woraufhin sie sich unter ihm drehte und wand. »Wo?«
»Auf meinem.«
Knurrend hob er seinen Kopf und bemächtigte sich ihres Mundes. Sie kam ihn entgegen, öffnete den ihren weit, kostete seine Zunge, wollte mehr. Lecker. Perfektion eingehüllt in einen Kuss. Er war die Sucht, gegen die sie nie etwas einzuwenden haben würde. Erregend. Unersättlich machend. Unabwendbar. Tania wusste es, und es war ihr gleichgültig. Er war so gut, und sie war zu empfänglich. Bereit,
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