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Gefaehrliche Begierde

Gefaehrliche Begierde

Titel: Gefaehrliche Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Coreene Callahan
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klopfte tiefe Dankbarkeit an die Tür, hinter der Liebe wohnte.
    Bevor sie es aufhalten konnte, öffnete sich das Tor, das sie so gründlich bewachte, und forderte ihn zum Eintritt auf. Im Bruchteil einer Sekunde war es vorbei. War es um sie geschehen. Sie fiel tief und schnell, und der Aufprall war so hart, dass es schmerzte, ihn gehen zu lassen, als Mac sich aus ihren Armen löste und aufstand. Sie gab ihn trotzdem frei. Sah ihn gehen, und ihre Kehle verengte sich schmerzhaft, als er ihr das Herz stahl und es mit sich nahm.
    Auf halbem Weg durchs Schlafzimmer blickte Mac über seine Schulter zurück zu Tania. Er wollte ihre Reaktion sehen. Wollte sichergehen, ob das, was er in ihren Augen gesehen hatte, Wirklichkeit und kein Hirngespinst war. Vertrauen. Akzeptanz. Vielleicht sogar ein bisschen Liebe. Oder viel. Er wusste es nicht. War sich nicht sicher, wie er den Blick, den sie ihm zugeworfen hatte, interpretieren sollte. Und wenn er ehrlich war, war er sich auch nicht sicher, ob er es wollte.
    Hoffnung war schließlich ein schlüpfriger Pfad. Einer voller Glatteis, zerklüfteter Felsen und großer Absturzgefahren, wenn er ihr zu sehr nachgab. Weil, nun ja, ein Mann, der eine Frau falsch einschätzte? Es sollte schon vorgekommen sein. Mac unterdrückte ein Schnauben. Mist. Was für eine Untertreibung. Frauen vernichteten Männer regelmäßig. Deshalb hatte er sich ja auch nie ernsthaft gebunden. Bindung war gleichbedeutend mit Schmerz.
    Punkt.
    Sex und Vergnügen jedoch? Klar. Kein Problem. Wenn eine Frau ihn so wollte, sagte er nie Nein. Bis jetzt. Seine Playboy-Tage, die Ich-kriege-jede-Frau-die-ich-will-Tage, waren vorbei. Mac wusste es so sicher, wie er hier stand, nackt vor der Frau, die er sehnlichst zu der seinen machen wollte. Was unterschied Tania vom gesamten Rest? Wenn er es doch nur wüsste, verdammt noch mal, aber sie war etwas Besonderes. Scheiß auf die Gründe. Sie spielten keine Rolle.
    Mac schnaufte. Du liebe Güte, er war geliefert. Steckte ganz tief im Schlamassel. Aber das zu wissen, half ihm auch nicht weiter. Genauso wenig, sie anzusehen. Der Anblick von ihr in seinem Bett - das lange Haar ein einziges Gewirr um ihre nackten Schultern - führte nur dazu, dass er sie noch mehr begehrte. Er begegnete ihrem Blick, und...
    Ah, Mist. Er konnte es genauso gut gleich hinter sich bringen, die Hände heben und sich ergeben.
    Er war erledigt. Keine Frage. Machte keinen Sinn, sich dagegen zu wehren und sein Verlangen nach ihr abzustreiten. Und als sein Drache sich auf sie fixierte, Körpersignale auffing und ihre Bioenergie las, wollte Mac sie besitzen ... sich ihrer so gründlich bemächtigen, dass sie nie wieder infrage stellen würde, zu wem sie gehörte. Was er stattdessen erhielt, war jedoch beinahe so gut: ihren Duft, das Begehren in ihren dunklen Augen, und ... o ja. Da war sie. Echte Zuneigung jenseits jeder Vernunft, eine, die Grenzen überschritt und im Flirt sogar etwas Liebe erahnen ließ.
    Gute Neuigkeiten? Schlechte? Mac wusste es nicht, aber er war bereit, es herauszufinden. Die Verbindung, die sie teilten, zu erforschen und später zu entscheiden, was die Zukunft für sie bereithielt.
    Aber das Wichtigste zuerst.
    Sie musste ein paar Dinge erfahren über ihn ... über seine Spezies und was ihm seine Magie ermöglichte. Es Tania zu erzählen, würde nicht reichen. Von Natur aus wissbegierig würde sie Beweise verlangen, alle harten Fakten erfahren wollen, bevor sie etwas akzeptierte oder glaubte. So-dass sein Plan in etwa so aussah ... demonstriere es ihr, und stelle dich ihrer Flut von Fragen später.
    Mac erteilte einen stillen Befehl und zauberte seine Kleidung herbei. Perfekt abgetragen schmiegte sich seine Lieblings-Levi’s um seine Taille. Tania, die auf dem Bett kniete, machte große Augen und starrte ihn mit offenem Mund an. Eine Sekunde verging, dann noch eine, bevor sie ihren Mund wieder zuklappte und auf seine Jeans wies.
    Er verkniff sich ein Grinsen. »Zieh dich an, mo Chroi .«
    »Aber... du ...« Mit einer hinreißenden kleinen Falte zwischen den Brauen sah sie ihn von oben bis unten an, was ihn schon wieder erregte. Mann, er liebte es, ihren Blick auf sich zu spüren, genoss den süßen Schmerz der Vorfreude, wusste, dass sie schon bald wieder unter ihm liegen würde. Aber während er sich nach ihr verzehrte, schüttelte sie den Kopf. »Wie hast du das gemacht?«
    »Magie.« Er griff nach dem antiken Knauf, öffnete die Tür und wies ins Wohnzimmer. »Wir treffen uns

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