Gefaehrliche Verlockung (Gesamtausgabe)
tun.“
Er rutscht aufs Bett und kniet sich hinter mich. Sein Gesicht neben meinem, seine Hände auf meinen Brüsten, auf meinem Bauch. Staunend sehe ich zu, wie seine schlanken Finger über meinen Körper fahren und jeden Zentimeter liebkosen, anbeten.
„Lerne, deinen Körper zu lieben. Es sollte einfach sein. Es ist einfach für mich.“
Ich will die Augen zukneifen, aber sein Blick fängt meinen im Spiegel ein und er schüttelt kaum wahrnehmbar den Kopf. Meine Hände machen sich selbstständig und folgen seinen unsichtbaren Spuren. Zitternd streicheln meine Finger die Haut, umrunden die Brustwarzen, verharren am Bauch und auf dem Venushügel, um doch zwischen die gespreizten Beine zu gleiten und die feuchte Schwüle zu ertasten. Meine Brüste heben und senken sich schnell, mein Herz stolpert in der Brust, als ich mit den Fingern die empfindliche Perle erreiche, die sich über den Labien abzeichnet.
Jason legt seine Hand auf meine und macht kreisende Bewegungen um diesen Punkt herum, die lustvolle Impulse durch meinen ganzen Körper jagen.
Ich höre mich stöhnen, es klingt fremd in den Ohren. Bin das wirklich ich? Die Frau im Spiegel, die so ... lüstern ist? So sinnlich?
Jason macht es mir leicht durch seine Nähe. Ich spüre seine Erektion an meinen Pobacken, wenn er sich von hinten gegen mich drückt, und das Gefühl steigert meine Erregung. Immer schneller reiben meine Finger, die jetzt allein auf mir sind, verteilen die Nässe überall. Mein Körper scheint zu summen, ich kann die roten Flecken im Spiegel erkennen, die sich überall auf mir abzeichnen, sehe, wie mein Atem geht. Mein Herzschlag beschleunigt sich weiter, als Jason sich neben mich hockt und seine Hose öffnet. Allein diese Bewegung, die so verheißungsvoll ist ... meine Finger malen Kreise, es sind die gewohnten Berührungen meiner eigenen Hand, mit denen ich es mir selbst mache, aber noch nie habe ich mir dabei zugesehen. Noch nie war dabei jemand anderes anwesend und hat mich so unverhohlen beobachtet.
Mein Blick fällt auf Jason, der jetzt seine Erektion in der Faust hält und massiert. Ich stöhne und fahre mit der Zunge über meine Lippen, dann treffen sich unsere Blicke im Spiegel.
Sein Mund ist leicht geöffnet, seine Lider halb geschlossen, während er mir in die Augen sieht und immer wieder über seinen Schaft streicht. Es ist das erste Mal, dass ich ihn so bewusst sehe. Ich will mich zu ihm runter beugen und ihn in den Mund nehmen, aber ich wage es nicht. Meine Finger lösen sich nicht von meinem Körper, verschaffen mir weiter größte Lust, während der Anblick von Jasons Erektion in seiner Hand meinen Unterleib vor Gier aufzucken lässt. Er reibt sich schneller, seine Fingerknöchel stechen weiß hervor, während seine Hand in atemberaubenden Tempo auf und ab geht. Schluckend schüre ich meine eigene Lust weiter, mit meinen eigenen Fingern, und folge seinem Takt, seiner Geschwindigkeit, die mich schwindeln lässt. Oh Gott, es wird nicht mehr lange dauern, bis ich ...
„Emma ... du bist wunderschön“, stöhnt Jason. Ich starre mit weit aufgerissenen Augen in seinen Schritt und sehe die weißen Kaskaden, die sich zuckend über seine Finger ergießen, während er meinen Körper im Spiegel betrachtet. Das ist zu viel für mich. Gierig schiebe ich zwei Finger in mich hinein, während mein Daumen hektisch und ungelenk über meinen Kitzler reibt, und wenige Sekunden später bin auch ich so weit.
„Sieh dich an, wie schön du bist, wenn du kommst“, raunt Jason dicht an meinem Ohr, und ich komme, mit dem Rücken an seine Brust gelehnt, seinen Blick im Spiegel suchend. Wieder und wieder zuckt mein Unterleib erregt, windet sich um meine Finger. Erst eine gefühlte Ewigkeit später lässt das Pulsieren langsam nach, und mein Blutdruck beruhigt sich wieder.
„Ich bin noch nicht fertig mit dir, Madame.“
In seiner Stimme liegt eine Drohung, die mir eine Gänsehaut über den völlig entspannten Körper jagt.
„Du hast mich heute Abend leiden lassen, nun bekomme ich meine Belohnung dafür.“
Und ich meine angekündigte Strafe. Oh Gott, was erwartet mich? Wird er mir wirklich weh tun? Ich sehe ihn durch meine halbgeschlossenen Lider an und hebe fragend die Schultern, doch bevor ich etwas sagen kann, liege ich schon bäuchlings auf seinen Oberschenkeln. Ich kreische erschreckt auf, und Jason lacht rau.
Es ist seltsam intim, so auf ihm zu liegen. Mein nackter Hintern streckt sich ihm entgegen, mein Schoß wird gegen
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