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Gefaehrliche Versuchung

Gefaehrliche Versuchung

Titel: Gefaehrliche Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eileen Dreyer
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hauchte eine Spur Küsse bis hinüber zur anderen Brust und wiederholte das Spielchen. Er konnte spüren, wie sie ein Schluchzen unterdrückte.
    »Du warst nie schöner, Kate«, flüsterte er ermutigend. »Es ist ein Wunder, dass ich meine Hände von dir lassen kann.«
    Sie sagte kein Wort, doch er fühlte, wie sie erstarrte. Er küsste sie noch einmal. Ihre starre Haltung wurde etwas weicher. Er griff nach unten und hielt ihre Hand, während er ihre bloße Haut schmeckte. Ein Kuss, dann noch einer. Flüchtig strich er mit der Zunge über die weiche samtige Haut. Er spürte seine Erregung immer weiter wachsen. Ihre Brüste waren so fest, und ihre Brustspitzen zeichneten sich deutlich unter dem zarten Stoff ihres Kleides ab. Er leckte über die Brust und blies dann behutsam darauf, bis er sah, dass Kate eine Gänsehaut bekam, bis er spürte, dass ihr Pulsschlag schneller ging und ihr Atem flacher wurde, bis ihre Augen geschlossen waren und sie ihm so weit vertraute, dass sie sich in seine Armbeuge schmiegte.
    Die Anstrengung, sich zusammenzunehmen und zu beherrschen, ließ ihn erzittern. Er verging vor Hoffnung. Er erinnerte sich an eine erotische kleine Ansammlung von Sommersprossen auf ihrer rechten Brust. Er wollte sie enthüllen, wollte sehen, ob der Nippel noch immer tief rosa war und groß genug, dass er mit Zähnen und Zunge daran spielen konnte. Er wollte mit den Händen ihre Taille umfassen. Und dann wollte er mit den Fingern in ihre feuchte, heiße Spalte eintauchen. Er wollte sie schmecken und necken und ihre Leidenschaft entfachen, von der er wusste, dass sie unter ihrer Angst loderte.
    Er konnte es nicht. Noch nicht. Nicht wenn er wollte, dass sie ihm vertraute. Denn plötzlich war ihm das wichtiger als die heiße Lust, die sie in ihm entfesselte. Es war wichtiger als das Vergnügen und die Ruhe. Mit einem Mal wusste er, dass seine Verantwortung noch nicht zu Ende war. Diese Verantwortung brachte ihn möglicherweise um, aber wenn er es schaffte, Kate zu erlösen, dann war es das wert.
    Er hob den Kopf und betrachtete ihr sinnlich hübsches Gesicht, das inzwischen zart errötet war und vor Erregung weicher wirkte. Er beugte sich zu ihr, sodass sie seinen Atem auf ihrer Wange spüren konnte. Sanft, so sanft, dass sie es für Einbildung halten konnte, berührte er ihre Lippen mit seinen.
    »Öffne dich für mich, Kate«, verlangte er leise.
    Sie schlug die Augen auf. Ihre Pupillen waren riesig. Das Frühlingsgrün ihrer Augen war fast nicht mehr zu erkennen. Er bemerkte die Angst in ihrem Blick. Und er sah das Verlangen. Er wusste, dass sie gegen ihre Ängste ankämpfte, und beschloss, ihr zu helfen. Wieder beugte er sich zu ihr vor und hauchte einen Kuss auf ihren Mundwinkel. Instinktiv drehte sie den Kopf ihm zu. Er vertiefte den Kuss und erkundete mit seinen Lippen die ihren, drängte sanft und genoss die Üppigkeit ihres Mundes. Mit den Zähnen zupfte er zärtlich an ihrer Unterlippe und saugte daran.
    Ihr Herz hämmerte wild. Er war sich nicht sicher, ob sie Angst hatte oder erregt war. Er hoffte und betete, dass sie erregt war. Er beschloss, es auszuprobieren, und strich mit der Zunge über ihre Lippen, befeuchtete sie, schwelgte in ihrem Geschmack, behutsam, beharrlich, bat um Einlass. Und als er gerade glaubte, nie wieder Atem holen zu können, öffnete sie sich für ihn.
    Vor Aufregung war sein Körper mit einem Schlag angespannt. Sein eigenes Herz schlug genauso schnell wie ihres. Um Himmels willen, es war doch nur ein Kuss. Er konnte sich nicht daran erinnern, wann er sich zuletzt so viel Zeit dabei gelassen hatte, einen anderen Mund zu erforschen. Aber dieser Mund war etwas Besonderes. Die Schutzmauern zu durchbrechen, das war ein Sieg.
    Langsam lehnte er sich zurück und zog sie vorsichtig mit sich, sodass sie halb auf ihm lag. Er hob den Kopf ein wenig, um sie besser küssen zu können. Mit der einen Hand strich er durch ihr seidiges Haar, die andere Hand legte er an ihre Wange. Und dann ließ er so zart, so vorsichtig wie ein Schmetterling, der Nektar sammelte, seine Zunge in ihren Mund gleiten und verzehrte sie.
    Er bemerkte, wie sie die Hände vorstreckte, als wollte sie ihn von sich stoßen. Dennoch hörte er nicht auf, erkundete weiter ihren sinnlichen Mund. Er schmeckte Wein, Zitrone und etwas Rauchiges. Tief atmete er ihr überraschtes, kleines Aufkeuchen ein. Er kämpfte darum, sich zu beherrschen, falls sie ihn wirklich aufhalten sollte. Doch dann legte sie ihre Hände auf seine Brust,

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