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Gefährliche Wahrheit - Rice, L: Gefährliche Wahrheit

Gefährliche Wahrheit - Rice, L: Gefährliche Wahrheit

Titel: Gefährliche Wahrheit - Rice, L: Gefährliche Wahrheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
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Eine Hand legte sich an seinen Hinterkopf, die andere auf seine unverletzte Schulter. Er spürte den sanften Biss ihrer Nägel und hätte gelächelt, wenn die Elektrizität, die er spürte, dafür Raum gelassen hätte.
    „Oh Gott, wenn du das tust, spüre ich jedes Mal ein Ziehen in meinem Schoß.“
    Drake hob den Kopf und runzelte die Stirn, während das ihm unbekannte Wort in seinem Kopf herumschwirrte und er sich bemühte, ihm eine Bedeutung zuzuschreiben. Schoß … War das nicht da, wo schwangere Frauen ihre Babys trugen? Dann begriff er mit einem Schlag. Sie meinte ihre Möse. Sie fühlte das, was er tat, bis in ihre Möse.
    Er atmete plötzlich schwer vor Erregung. Er zog ihr die Decke herunter, öffnete das Oberteil, so weit es ging, und behielt ihre Augen sorgfältig im Blick, während er die Pyjamahose auszog. Da sie sowieso viel zu groß war, ging es ganz leicht.
    Zitternd zog er ein langes, schlankes Bein beiseite und schwelgte in dem Anblick. Schmale Taille, runde Hüften, glatter, kleiner Bauch. Ein Bausch dunkelroter Haare zwischen ihren Schenkeln verbarg einen zartrosa Schlitz. Er legte seine Hand darauf.
    „Fühlst du es hier?“ Als er seine große Hand bewegte, spreizte sie die Beine. Sein Mittelfinger begann sie behutsam zu liebkosen.
    Sie befeuchtete ihre Lippen und versuchte etwas zu sagen, bis sie schließlich aufgab und einfach nickte.
    „Lass es mich wissen“, drängte er. „Lass mich deine Stimme hören. Lass mich alles wissen, was du denkst. Ich muss wissen, ob das, was ich tue, dir gefällt. Das brauche ich so dringend, wie ich die Luft zum Atmen brauche.“
    Wieder liebkoste er ihren Schlitz mit einer langen, zarten Berührung. Ihre Bauchmuskeln zogen sich zusammen.
    „Ich glaube nicht … Ah! “ Er hatte den Kopf erneut auf ihre Brust gesenkt und saugte daran. Währenddessen ließ er den Finger über ihrem Spalt kreisen, und sein Daumen streifte ihre Klitoris. Sie holte tief Luft, während sie zugleich erschauerte. „Ich bezweifle, dass du irgendetwas tun wirst, was mir nicht gefällt.“
    „Das ist sehr gut“, murmelte Drake gegen ihre Haut.
    Gott, ihre Haut fühlte sich an wie Satin! Satin, der wie Perlen schimmerte. Offensichtlich mied sie die Sonne. Ihre Haut war von keinen weißen Streifen verunziert, wie sie ein Badeanzug hinterließ. Ihre Haut war von Kopf bis Fuß von derselben Farbe: ein blasses Perlmutt mit dem zartrosa Leuchten gesunder Haut, einer gesunden Frau. Er hob den Kopf, hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, die Augen zu schließen, um den Geschmack ihrer Brust zu genießen, dem Gefühl der zarten Haut an ihrer intimsten Stelle und dem Wunsch, alles zu sehen, jedes einzelne Detail an ihr. Jede noch so kleine Vertiefung oder Senke, das einzigartige Zusammenspiel ihrer Muskeln, all die Formen und Linien, die Grace ausmachten. Er wollte ihr Gesicht beobachten, wenn er sie berührte, wollte sehen, wie das Glühen der Erregung ihre Haut nach und nach erblühen ließ.
    Grace lächelte, und Drake beobachtete fasziniert die Bewegung ihres üppigen Mundes.
    Da erst fiel ihm ein, dass er sie noch gar nicht geküsst hatte. Wie konnte das sein? Was für eine Verrücktheit, sämtliche Regeln der Verführungskunst zu vergessen, einfach aus dem Fenster zu werfen. Erst wurde geküsst, dann berührt. Aber bei Grace lief alles vollkommen anders als sonst.
    Mit einer weichen Bewegung seiner Muskeln brachte er seinen Kopf auf eine Höhe mit ihrem, seinen Mund in die Nähe des ihren. Sie ließ ihn nicht aus den Augen. Das Lächeln war verschwunden.
    Auch er lächelte nicht mehr.
    Sie wussten beide, dass das kein bedeutungsloser Kuss sein würde. Drake starrte auf ihren Mund und zögerte doch tatsächlich einen Moment lang. Er stand am Rande des Abgrunds und hätte eigentlich wild mit den Armen um sich schlagen müssen, um sich schleunigst in Sicherheit zu bringen.
    Stattdessen senkte er den Kopf.
    Ah, sie schmeckte so köstlich, wie er vermutet hatte, auch wenn der Kuss nur kurz war. Eine Berührung ihrer Lippen, dann einige wenige Luftmoleküle zwischen ihnen. Ein Vorgeschmack, mehr nicht. Es hatte keine Eile.
    Im Zimmer war es so still, als ob sie die letzten beiden Menschen auf der Erde wären, was ihm durchaus recht gewesen wäre. Die Wände waren schalldicht. Teppiche und Wandbehänge absorbierten alle übrigen Laute. Das einzige Geräusch war das seines Mundes auf dem ihren. Noch eine kleine Kostprobe. Er legte den Kopf schräg, sodass ihre Lippen besser

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