Gefährliche Wahrheit - Rice, L: Gefährliche Wahrheit
flüsterte sie mit entsetztem Gesicht. „Ich bin nicht … ich kann nicht.“ Sie atmete ein und schloss die Hand um seinen Schwanz. Probeweise strich sie über die Eichel, fühlte die Feuchtigkeit dort und ließ die Faust bis an die Wurzel hinabgleiten. Um das zu tun, musste sie allerdings die Hand öffnen. Ihre Berührung setzte ihn unter Strom. „Was schlägst du vor, dass wir … ?“
Ihre Worte gingen in seinem Mund unter. Dieser Kuss war härter, tiefer, besitzergreifender als vorher und hallte in ihrer beider Körper nach. Er konnte fühlen, was der Kuss mit ihr machte. Sie zog sich eng um seinen Finger zusammen, wurde mit jeder Sekunde noch glitschiger.
Und Grace konnte fühlen, wie sein Schwanz in ihrer Hand zuckte, wie ein Echo der Reaktion ihrer inneren Muskeln. Sie wurde immer feuchter, so wie auch er. Die Spitze seiner Eichel gab inzwischen so viel Feuchtigkeit ab, dass er die kühle Luft darauf spürte. Aber das war längst nicht alles, was er fühlte. Als er sein Gewicht so verlagerte, dass seine Brust die ihre bedeckte, ohne den Kuss zu unterbrechen, fuhr ihm ein heißer elektrisierender Schlag durch die Wirbelsäule. Seine Hoden zogen sich schmerzhaft zusammen. Er konnte seinen Finger jetzt mit Leichtigkeit in ihrem engen Loch auf und ab bewegen. Sein Daumen strich erneut über die Klitoris, und ihr Daumen über den Schlitz an der Spitze seines Schwanzes, der lüsterne Tränen vergoss, weil er sich danach sehnte, in ihr zu sein.
Er fühlte es mit jeder Zelle seines Körpers.
„Bald wird mein Schwanz hier sein“, hauchte er in ihren Mund und ließ den Finger tief in sie hineingleiten. So feucht und heiß. „Aber erst, wenn du bereit bist.“
Ihre Hand wurde schneller. So wie auch die seine. „Möglicherweise bin ich … jetzt bereit“, keuchte sie.
Sie war noch nicht bereit für seinen Schwanz, aber sie war definitiv bereit zu kommen.
„Zuerst einmal kommst du für mich“, murmelte Drake an ihrem Mund und begann in demselben Rhythmus in sie einzudringen und sich wieder zurückzuziehen, in dem ihre Hand seinen Schwanz bearbeitete.
Grace stieß einen leisen Schrei aus, beinahe so, als ob sie überrascht wäre, und die Wände ihrer Möse zogen sich fest zusammen, wieder und wieder, während ihre Beine zitterten. Das gab ihm den Rest. Jeder einzelne Muskel zog sich zusammen, und in seinem Unterleib schien sich eine Explosion zu entladen. Er biss in das Kissen neben ihrem Kopf, als er sich in langen, rhythmischen Strahlen ergoss, im Gleichtakt mit ihren Kontraktionen. Sie behielt ihn die ganze Zeit über in der Hand, heiß und fest, und melkte ihn, während sie beide bebten und stöhnten.
Endlich entspannten sich Drakes Muskeln wieder, fühlten sich wie Wasser an, während er halb auf ihr lag, die eine Hand auf ihrem Venushügel, die andere an ihrem Kopf. Schließlich ließ sie seinen Schwanz los.
Ihre Atmung wurde langsamer, regelmäßiger.
„Na, das hat doch funktioniert“, flüsterte sie irgendwann.
Drake war nur mit Mühe fähig, den Kopf zu heben.
Er fühlte sich nur selten erschöpft nach dem Sex. Wenn überhaupt, hatte Sex ihm stets neue Energie verliehen. Aber in diesem Moment schien das Höchste, auf das er hoffen konnte, seinen Kopf zu heben und ihr einen raschen Kuss aufzudrücken. Gott möge ihm beistehen – wenn sie sich irgendwann richtig lieben konnten, würde ihn das vermutlich umbringen.
Aber das war egal. Irgendwann musste schließlich jeder einmal gehen.
Sie blieben genau so liegen, weder schlafend noch wirklich wach, während der Raum sich mit dem Licht des späten Morgens füllte. Es war das erste Mal, seit Drake sich erinnern konnte, dass er den Tag nicht in aller Herrgottsfrühe mit geplanten Geschäftsvorhaben begonnen hatte. In diesem Moment hatte er nur ein einziges großes Vorhaben, und zwar Grace bei sich im Bett zu behalten, sicherzustellen, dass sie sich daran gewöhnte, in seiner Gegenwart nackt zu sein, bis ihre Haut nach seiner roch.
Er würde noch einmal versuchen, sie zu ficken, gleich wenn er sich wieder regen konnte. Es wäre doch gelacht, wenn sie nicht ein bisschen lockerer würde, sodass er nicht gleich in Panik verfiel bei dem Gedanken, ihr wehzutun, wenn er in sie eindrang. Es würde passieren, er wusste nur noch nicht, wann.
Sein Kopf lag gleich neben ihrem auf dem Kissen, seine Lippen befanden sich in unmittelbarer Nähe der zarten Haut ihres Halses. Viel zu schön, um widerstehen zu können. Es gelang ihm, sich den einen Zentimeter
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