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Gefährliches Begehren

Gefährliches Begehren

Titel: Gefährliches Begehren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Celeste Bradley
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im Spiegel nicht zu deuten.
    »Nein, ich will, dass du dich so anfasst, wie ich es eben getan habe. Ich will, dass du deine Brustwarzen berührst, während ich deine Vulva und Klitoris berühre.«
    Die fremden Wörter gaben ihr ein Gefühl der Verwegenheit, als gäben sie ihr Macht über ihren Körper. Sie tat, was er von ihr verlangte, umfing ihre schweren Brüste und berührte mit den Fingerkuppen ihre Nippel. Es fühlte sich nicht ganz so an wie seine Berührung, aber die Art, wie er zischend den Atem einsog, während er sie beobachtete, war unglaublich erregend!
    Er wollte ihr zusehen, hatte er gesagt. Zusehen, wie sie in seinen Armen in Stücke brach wie letzte Nacht. »Fass mich an«, flüsterte sie, ermutigt durch den Hunger in seiner ernsten Miene. Sie fuhr mit den Fingerspitzen um ihre Brustwarzen, ließ sie in der kühlen Luft hart werden und zupfte sogar sanft an ihnen, damit sie dunkler wurden.
    Stanton hätte schwören können, dass er noch wenige Augenblicke zuvor die Situation unter Kontrolle gehabt hatte.
Jetzt verführte ihn das Monster, das er erschaffen hatte, im Spiegel, und seine grünen Augen funkelten verwegen im Schein der Kerzen.
    Um wieder die Oberhand zu gewinnen, benutzte er seine Hand.
    Er fuhr mit der flachen Hand ihre Seite hinunter und glitt erneut zwischen ihre Schenkel. Dieses Mal stieß er einen einzelnen Finger gleich tief in sie.
    Sie keuchte und zitterte. Langsam zog er den Finger heraus, nur um ihn sogleich wieder in sie zu stoßen. Er wiederholte die Bewegung, bis das verwegene Glimmen der Macht aus ihrem Blick geschwunden war, ihr Kopf gegen seine Schulter fiel und sie wieder sein willenloses, zitterndes Spielzeug war.
    Er trieb sie immer höher, kämpfte darum, den grausamen Druck seiner eigenen Erregung und die Art, wie ihr runder Po herrlich gegen seine eiserne Erektion bebte, zu ignorieren. Sie schrie auf, ein sinnentleertes Geräusch, während sie den Kopf an seiner Schulter hin und her warf. Ihre Finger umklammerten den Arm, mit dem er sie festhielt.
    Er betrachtete sie im Spiegel. Er sah, wie ihre geöffneten Lippen sich weigerten, sich so weit zu schließen, dass sie Worte formen konnten.
    Er sah, wie sie die Augen schloss, als die Lust zu groß wurde. Er betrachtete das Schwingen und Beben ihrer vollen, weichen Brüste, während sie sich in Ekstase in seinem Arm wand. Er sah zu, wie seine Finger von ihrer Nässe zu glänzen begannen und sich die Röte ihrer Erregung über ihren Bauch und ihre Brüste ausdehnte.
    Aber als es ihr kam, schloss er die Augen, um zu genießen, wie ihre nasse Hitze um seinen Finger pulsierte, während
er ein letztes Mal tief in sie eindrang und den Handteller fest gegen ihre geschwollene Klitoris presste.
    In diesem Augenblick gaben ihre Knie nach, und sie sank an ihn. Stanton erlaubte sich einen letzten Moment, ihr Lust zu verschaffen, dann hielt er sie mit der anderen Hand fest und fuhr ihr mit der trockenen übers Gesicht, strich ihre wirren Locken zurück, sodass er sie direkt ansehen konnte.
    »Lüg mich an«, verlangte er.
    Alicias Augenlider flatterten auf. Im Spiegel fand ihr verwirrter Blick den seinen. »W… was?«
    »Erzähl mir eine Lüge, sofort«, drängte er sie. »Irgendeine Lüge.«
    Sie hob den Kopf und blinzelte ihn an. »Äh … meine Augen sind blau?«
    Stanton erstarrte. »Sag es noch mal, aber nicht, als sei es eine Frage.«
    Inzwischen starrte sie ihn neugierig an. »Ich habe blaue Augen.«
    Die unfassbare Realität durchzuckte Stantons Erregung. Er nahm die Hände von ihr und wandte sich ab, ließ sie nackt und allein vor dem Spiegel stehen.
    Die Kälte traf ihre Haut sofort. Sie wagte nicht, sich selbst im Spiegel anzusehen. Sie wandte sich ab, griff nach ihrem Nachthemd und zog es sich eilig über den Kopf.
    Sie hatte noch nie solche Lust empfunden, wie Wyndham sie ihr eben verschafft hatte. Warum fühlte sie sich dann so leer?
    Sie sah wieder seine Augen vor sich, während er sie befriedigte. Sein Blick war … distanziert gewesen. Als beobachtete er sie genau. Alicia schüttelte die plötzliche Eiseskälte ab, die ihr das Rückgrat hinaufkroch.

    Er hatte sie angesehen, als sei sie ein Experiment.
    »Nun, wenn das eine Prüfung war, dann hoffe ich doch sehr, dass ich bestanden habe«, murmelte sie verlegen. »Ich möchte um nichts auf der Welt erleben, wie es ist, durchzufallen.«
    Ihre Worte trafen ihn mitten ins Herz. Wenn er ihr nicht vertrauen konnte, dann war alles, was er hier tat, sinnlos und schadete

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