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Gefährliches Begehren

Gefährliches Begehren

Titel: Gefährliches Begehren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Celeste Bradley
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Füße in ihr Nachthemd, um sie vor der Kälte zu schützen. Garrett war noch nicht hereingekommen, um das Feuer zu schüren. Er musste sich sehr sicher sein, dass das goldene Kleid seine Wirkung getan hatte.
    Vielleicht hatte es das ja auch.
    Wenn Stanton schlief, war er ein vollkommen anderer Mann. Zwar war seine Stirn leicht gerunzelt, aber seine Kiefer waren entspannt. Er sah alles in allem jünger aus – und besser. Sein Haar war reichlich durcheinander, fiel ihm in
die Stirn und kräuselte sich über seinem Ohr und seiner Schläfe.
    Sein Hemd war bis zum Hosenbund geöffnet, und Alicia hätte gern sein dunkles Brusthaar berührt. Es war schon merkwürdig, dass sie ihn noch nie unbekleidet gesehen hatte, obwohl sie doch bereits so intim miteinander geworden waren. Jetzt sah sie ihn zum ersten Mal ohne seine Stiefel.
    Seine Beine streckten sich rechts und links von ihr aus, seine großen Füße steckten nur in Socken, und seine großen Hände ruhten auf seinen Oberschenkeln.
    Seine Hose spannte sich über seinem steifen Geschlecht.
    Sie blinzelte. Einfach so? Im Schlaf?
    Jetzt, im trüben Licht des anbrechenden Tages, konnte sie die Ausmaße seines Gliedes sehen, das sich fest gegen den zeltförmig abstehenden Stoff drängte.
    Stanton hatte nicht mit ihr geschlafen. Er hatte sich nicht ausgezogen, hatte sich nicht vor ihr entblößt, hatte nicht einmal geantwortet, als sie ihm ihre Liebe gestand. Stattdessen hatte er sie auf dem Bett liegen gelassen und hatte fluchtartig das Zimmer verlassen.
    So wie Alicia das sah, waren sie miteinander nicht quitt.
    Sie wollte ihn nicht zu früh wecken, aber es gab da so einiges, was er ihr schuldete.
    Ihr Verstand summte von den skandalösen Ideen, die ihr in der vergangenen Nacht offenbart worden waren. In einem der Wünsche war es um Lady Davenport gegangen, und ein Ohrensessel hatte dabei eine wesentliche Rolle gespielt.
    War das physisch machbar?
    Tja, wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Alicia erhob sich vorsichtig und entledigte sich rasch ihres Nachthemdes. Sie legte beide Hände auf die Armlehnen, und es gelang ihr, sich
rittlings darauf zu setzen, ohne dass sie Wyndham dabei auch nur annährend berührte. Dann griff sie zwischen ihre Körper und löste langsam und vorsichtig die Knöpfe an beiden Seiten seiner Hose.
    Seine Erektion schnellte ihr entgegen. Sie hatte den Eindruck, als sehe sie erleichtert aus, denn sie wuchs noch, während sie sie beobachtete. Als Reaktion spürte sie, wie es zwischen ihren Schenkeln pulsierte. Sie war in der vergangenen Nacht befriedigt worden, aber ihr Körper wusste, dass es noch mehr gab. Und er war dazu bereit.
    Sie wünschte sich, sie würde es wagen, ihren Körper ein Stückchen niederzulassen und ihn einfach so in sich aufzunehmen, aber das kam ihr dann doch ein wenig … anmaßend vor. Stattdessen ließ sie sich langsam ein wenig nieder und bedeckte sein hartes Fleisch mit ihrer weichen Mitte. Die Stellung ihrer Schenkel öffnete sie so weit, dass sein steifes Glied längs an ihrer Spalte lag und fest gegen ihre Klitoris presste. Der Druck war einfach herrlich, und sie ließ unwillkürlich die Hüften kreisen.
    Stanton bewegte sich. Sein steifes Glied drängte sich fest an sie, und sie keuchte auf. Er riss die Augen auf.
    Sofort schossen seine Hände an ihre Schultern. Sie hätte es vorgezogen, wenn er ihre Brüste genommen hätte, aber er kam dem sehr nah.
    »Was tust du da?«
    Alicia schnaubte ein wenig atemlos. »Ich habe es mir abgewöhnt, dämliche Fragen zu beantworten«, sagte sie. »Zieh dein Hemd aus.«
    »Nein, das ist …« Er versuchte sie wegzuschieben, aber sie hielt sich an der Rückenlehne des Ohrensessels fest, sodass ihre Brüste direkt vor seinem Gesicht hin und her
schwangen. Er schloss die Augen und stöhnte. Alicia atmete tief ein. Ihre Brustwarze streifte seine Wange, nur wenige Zentimeter von seinen Lippen entfernt.
    Er zuckte unwillentlich, und sein Mund berührte ihren Nippel. Wieder schlug er die Augen auf. Sein Blick war hungrig.
    »Du schuldest mir etwas«, sagte Alicia. »Ein Gentleman begleicht seine Schulden immer.«
    Stanton schluckte schwer. Sie war nackt, saß auf seinem Schoß, nass und heiß drängte sie gegen seine schmerzende Erektion, ihre schweren Brüste waren vor ihm wie ein Festmahl vor einem ausgehungerten Hund – wie viel musste ein Mann ertragen können?
    Sie beugte sich vor, um seinen Hals zu küssen. Spielerisch biss sie ihn und ließ ihn zusammenzucken. »Wach auf, Wyndham. Ich

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