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Gefährliches Spiel

Gefährliches Spiel

Titel: Gefährliches Spiel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
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Hand lag um ihren Hinterkopf, und mit der anderen fummelte er an ihrer Kleidung herum.
    Verdammt! Warum hatte er nicht drei Hände, sodass er gleichzeitig auch noch sich selbst ausziehen konnte?
    Er war flink. Pullover, BH, Rock, Strümpfe – halterlose! –, Höschen, Schuhe. Zack! Charity fertig. Er hob sie hoch und legte sie aufs Bett. Ein unfreundlicher Beobachter hätte behaupten können, dass er sie auf das Bett geworfen habe, so heftig, dass sie hopste.
    Jetzt er.
    Gott, er brach den Geschwindigkeitsrekord fürs Ausziehen. Mantel. Hemd, Unterhemd, Hosen, Unterhosen, Schuhe, Socken.
    Das Kondom war in Rekordzeit übergezogen.
    Gott sei Dank war er nicht auf einer Mission, denn sonst hätte es weitere Minuten gekostet, sein Schulterholster abzulegen, das Knöchelholster loszuwerden, die Extramagazine und Blendgranaten abzuhaken, das Kampfmesser mitsamt Holster abzuschnallen … Kein Wunder, dass Soldaten im Feld nicht vögelten. Sie brauchten eine Stunde, um sich auszuziehen.
    Endlich, endlich war er nackt und sah auf eine ebenso nackte Charity hinunter, die wie ein köstliches kleines Häppchen auf dem Bett ausgebreitet lag, nur für sein Vergnügen arrangiert.
    So heiß, wie er war, so geil, wie er war, so sehr er auch einfach über sie herfallen wollte, hielt er doch für einen kurzen Moment inne, um sie anzusehen, ihre blasse Perfektion zu bewundern. Neben dem zerbrechlichen, schlanken Körper, ganz weibliche Anmut, reichte der Ausdruck in ihren schönen Augen aus, um ihn bis ins Mark zu treffen. Weichheit, Humor, Zuneigung …
    Das war nicht das Gleiche, was er normalerweise in den Augen seiner Sexpartnerinnen sah. Er war daran gewöhnt, Lust und Verlangen zu sehen, aber keinerlei Emotionen.
    Er runzelte die Stirn. War sie erregt? Oder war sie völlig in dieser romantischen Fantasie gefangen, die sie in ihrem Kopf geschaffen hatte?
    Es gab nur eine Möglichkeit, das herauszufinden.
    Nick beugte sich vor, legte eine Hand um ihren Knöchel, zog ihr Bein ein wenig lang und drückte es auf die Matratze. Für einen Moment wurde er abgelenkt vom Anblick ihres Fußes, der aus seiner dunklen Faust herausragte.
    Gott, selbst ihre Füße waren wunderschön. Mit hohem Spann und schmalen, rosigen Zehen. Wundervoll genug, um sie aufzuessen. Aber wenn er bei ihren Zehen anfing, würde er die ganze Nacht brauchen.
    Ein anderes Mal.
    Sein Blick wanderte von ihren hübschen Füßen hoch über die schmalen Knöchel, die endlose Länge ihrer Beine hinauf und … ah. Da war sie, die Quelle allen Vergnügens. Auch hier war sie einfach perfekt. Eine kleine Wolke hellbraunen Schamhaars, das geschwollenes rosiges Fleisch umgab, das, ja, Gott sei Dank, feucht glänzte. Es war offiziell. Sie war erregt. Er konnte loslegen.
    Nun, eine Sache noch.
    Nick ließ ihren Knöchel los, und seine Fingerspitzen glitten ihr Bein hinauf, wobei er jeden Millimeter der Reise genoss. Sie war glatt und warm und verführerisch. Er ließ seine Hand langsamer werden, um das Gefühl auszukosten, und sah zu, wie ihre Augenlider sich etwas senkten.
    Oh ja. Ihre Wangen waren jetzt leicht gerötet, genau wie ihre Brustspitzen. Er konnte den Herzschlag in ihrer linken Brust sehen, der das weiche Fleisch erbeben ließ. Seine Finger auf ihrem Bein machten sie heiß.
    Oh, und vielleicht das, was sie in seinen Augen lesen konnte.
    „Nick“, flüsterte sie.
    „Dazu kommen wir gleich“, antwortete er. Oh Gott, es war einfach überwältigend.
    Endlich kam seine Hand da an, wo er sie haben wollte, an ihrer kleinen weichen Spalte. Sie war feucht und wurde sekündlich feuchter. Seine Finger allein reichten, um Nässe aus ihrem Körper zu kitzeln, die er auf ihren Schamlippen verteilte. Er ließ einen Finger in sie gleiten, nur ein kleines Stück, und fühlte, wie sie zusammenzuckte und aufseufzte. Er presste seine freie Hand gegen ihr Knie, drückte es fester aufs Bett, öffnete sie noch weiter für seine Berührung.
    In dem Moment, in dem sie verstand, was er von ihr wollte, öffnete sie ihre Beine für ihn. Nick konnte kaum seine Augen von ihr abwenden – rosig und geschwollen und weich.
    Ihre Augen waren geschlossen, und er wusste, dass sie sich ganz auf das Gefühl seines Fingers konzentrierte, der immer wieder leicht in sie eindrang. Sie seufzte.
    Er hätte ewig so weitermachen können – sie in der Stille der Nacht nur federleicht berühren –, aber als er an sich herunterblickte, wurde ihm klar, dass er das hier lieber auf die altmodische Art und Weise

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