Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Gefährliches Spiel

Gefährliches Spiel

Titel: Gefährliches Spiel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
Vom Netzwerk:
spürte, wie sein Schwanz noch weiter anschwoll. Sie keuchte und schlang ihre Beine um den Stuhl, drückte sich fester auf ihn.
    Das war alles, was er brauchte. Er legte seine Arme fester um ihren schmalen Rücken und begann, sich mit kurzen, harten Stößen in ihr zu bewegen. Es war unglaublich intensiv, konnte aber unmöglich lange andauern. Als sie mit einem lauten Aufschrei kam, stöhnte er, stieß ein letztes Mal fest in sie und explodierte.
    Er wusste nicht, wie er sich so heftig in ihr ergießen konnte, wo er doch gerade erst gekommen war. Vielleicht war sein Rückgrat geschmolzen und direkt in seinen Schwanz geflossen. Vielleicht entzog er seinem Körper auch jegliche Flüssigkeit und würde bald austrocknen und als kleine Staubwolke wegwehen.
    Egal.
    „Wow“, flüsterte Charity. Ihre Wange ruhte an seiner Schulter, ihre Arme waren um seinen Hals geschlungen, ihr Körper lag vollkommen entspannt an seinem. Ihre Scham war nass, klebrig von ihren und seinen Säften. Er war immer noch hart genug, um in ihr zu bleiben. Falls sie sich bewegte, würde er herausrutschen, aber im Moment lag sie still, und er genoss das Gefühl, immer noch in ihr zu sein.
    Es war … angenehm. Mehr als angenehm. Sie war das Weichste, was er je unter seinen Händen gefühlt hatte, weich und warm und duftend. Nick fühlte, dass er für immer so bleiben könnte.
    Sie legte ihre Hand in einer kleinen Liebkosung flach auf seinen Rücken und hielt dann überrascht inne. Ein schnelles Streicheln über die Stelle, während sie ihre Wange an seiner Schulter rieb.
    Er wusste genau, was sie fühlte. Eine runde, raue Narbe vorne mit einer passenden runden Narbe auf seinem Rücken.
    „Das ist meine peinlichste Narbe“, sagte er leichthin und dabei glitt seine Hand ihren Rücken hinauf und hinunter. „Ich erzähle diese Geschichte eigentlich nicht, aber dir werde ich sie erzählen, wenn ich etwas davon bekomme, was auch immer du da gerade im Ofen hast.“
    „Das sind Zimtbrötchen. In Ordnung, ich bin gespannt.“ Er konnte spüren, wie sich ihre Lippen bewegten, als sie an seiner Schulter lächelte. „Wenn sie nicht verbrannt sind. Aber wenn das so ist, dann ist das einzig und allein deine Schuld.“
    „Okay.“ Er küsste ihr Haar. „Also, das ist die Geschichte: Als ich achtzehn war, zog meine Tante Millie in das Haus nebenan. Sie blieb da nur ein Jahr wohnen, aber in diesem Jahr erklärte sie mich zu ihrem persönlichen Sklaven. Ich habe den Männern vom Umzugsunternehmen geholfen, die Möbel hineinzutragen. Sie haben mir zu viel aufgeladen, das meiste für das Badezimmer im ersten Stock. Einer der Möbelträger hatte eine Seifenschale auf der Treppe fallen gelassen. Ich rutschte aus und fiel – genau auf eine brandneue Vorhangstange aus Stahl. Hat mich ganz gut aufgespießt.“
    Sie schüttelte sich. „Autsch. Da sieht man mal wieder: Keine gute Tat bleibt unbestraft.“ Charity fuhr mit ihren Fingern über die Narbe auf seinem Rücken, lehnte sich dann vor, um die Narbe an seiner Schulter zu küssen. „Das muss wehgetan haben.“
    Höllisch.
    Und es war keine Vorhangstange gewesen, sondern eine Kugel aus einer Neun-Millimeter-Waffe. Die Kugel, die seine Lunge gestreift und seine Karriere bei der Armee beendet hatte.
    Er lehnte sich ein wenig zurück und lächelte sie an. „Bekomme ich jetzt so ein Brötchen?“

 
    8
    Parker’s Ridge
    19. November
    Nick folgte Charity in seinem Wagen zurück zu ihrem Haus. Er starrte auf das Heck ihres Autos, als könnte er sie allein durch seinen Willen dazu zwingen, anzuhalten, auszusteigen und ihn hinter das Steuer zu lassen.
    Er hasste das. Warum konnte sie das Auto nicht einfach da stehen lassen, wo es war? Er hatte jede Menge Andeutungen fallen lassen, hatte sogar darüber nachgedacht, ihr einfach das Fahren zu verbieten, aber auch wenn sie ihre Wünsche in der sanftesten Stimme äußerte, die überhaupt nur denkbar war, war Charity doch wie ein Fels. Sie hob nur ihr festes kleines Kinn und das war’s. Sie wollte ihr Auto bei sich haben, und sie würde es mit oder ohne ihn holen. Bei diesem Wetter war ohne ihn keine Option, also hatte er sie mit zusammengebissenen Zähnen zu ihrem Wagen gefahren, der in der Nähe der Bücherei parkte, und nun folgte er ihr wieder nach Hause.
    Dass das Wetter noch schlechter geworden war – die Straßen waren spiegelglatt von Eis und Schnee –, hatte Charity vollkommen ignoriert. Nick hielt das Lenkrad fest umklammert und musste sich mit aller Macht

Weitere Kostenlose Bücher