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Gefährliches Spiel

Gefährliches Spiel

Titel: Gefährliches Spiel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
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presste sich so fest gegen sie, dass sie seine Erektion durch mehrere Lagen von Kleidung, seine und ihre, hindurch fühlen konnte. Er war riesig.
    Sie lachte leise auf. „Du hast dir das hier schon ganz genau überlegt.“
    Er rieb seine Nase an ihrem Hals. „Oh ja“, hauchte er.
    Charity bewegte sich ein wenig, rieb ihren Venushügel an seiner Erektion, fühlte, wie er sogar noch härter und dicker wurde. Oh Gott, das war so heiß!
    „Du hast …“ Sie atmete abrupt ein, als er sanft die Haut hinter ihrem Ohr biss. „Du hast in dieser Eiseskälte darüber nachgedacht?“
    Seine Nase war in ihrem Haar, sein Mund an ihrem Ohr. Charity konnte tatsächlich hören, wie sein Atem stockte, als er bemerkte, dass sie halterlose Strümpfe trug. Seine Hand erstarrte, während sein Schwanz sich gegen sie drängte.
    Charity hatte sie heute Morgen angezogen, obwohl sie wusste, dass sie draußen frieren würde, wenn sie mit ihm die Bücherei verließ. Aber sie wusste eben auch, dass es ihn erregen würde, wenn sie schließlich zu Hause ankamen. Es war ihr gar nicht in den Sinn gekommen, dass er sie in der Bücherei entdecken könnte!
    „Gott.“ Seine Hände fanden die nackte Haut zwischen dem Rand der Strümpfe und ihrem Höschen. Seine Finger waren nun wärmer, denn nicht einmal mitten im Winter von Vermont blieb Nicks Körper lange kalt. „Die hast du nur angezogen, um mich wahnsinnig zu machen, stimmt’s?“
    „Hmm.“ Das stimmte tatsächlich.
    Seine Hand umschloss sie. Sein Mittelfinger presste leicht die dünne Lage Seide ihres Höschens gegen sie, und Charity erschauerte. Ihre Bewegung sorgte dafür, dass er sich nur noch enger und härter an sie drückte.
    „Nur fürs Protokoll: Es funktioniert.“
    Er verharrte mit seiner warmen, nahezu heißen Hand auf ihrem Geschlecht. Allein der Druck seiner Finger auf ihr ließ ihre Schenkel zittern.
    Er küsste sie langsam und genüsslich, leckte ihre Zunge und ihre Zähne mit trägen Bewegungen und im Gleichtakt mit seiner Hand, die sie langsam streichelte.
    Sie fühlte ihn überall, roch Schnee und Kiefern und Nick. Nachdem er seine Hose geöffnet hatte – ein leises Geräusch in dem verstaubten Raum – und sein Penis heraussprang, kam noch der Geruch von Sex hinzu.
    Charity wollte die Augen öffnen und ihn ansehen. Sie liebte seinen Anblick – eine harte Säule mit dicken Adern in einem unordentlichen Nest aus schwarzem Haar. Aber ihre Augen wollten sich nicht öffnen, nicht, solange er sie so leidenschaftlich küsste.
    Nick löste ihre rechte Hand von seinem Mantel und legte sie um seine Erektion. Sie konnte ihn nicht sehen, aber, Herr im Himmel, sie konnte ihn fühlen. Als sie ihn berührte, spannte sich sein ganzer Körper an, und sein Penis wurde unglaublicherweise noch länger und dicker. Sein Herz schlug hart und schnell. Sie konnte es spüren, genau dort, in ihrer Hand. Ihr Daumen lag auf der riesigen runden Spitze, und er weinte für sie.
    Welch eine Macht sie besaß.
    Mit einer kurzen Handbewegung riss Nick ihr Höschen einfach runter, und sein Finger glitt in sie hinein. Sie keuchte, und ihre Beine zitterten. Oh Gott, er besaß diese Macht ebenfalls.
    Sein Finger weitete sie, ahmte die Bewegungen seiner Zunge in ihrem Mund nach, und sie wimmerte.
    Der Geruch von Sex – ihre Erregung und seine – hing plötzlich schwerer in der Luft. Er hatte sie nur eine Minute lang berührt, aber sie war schon jetzt weich und feucht. Sein Finger glitt mühelos in sie hinein. Sie hatte den ganzen Tag an ihn gedacht. Und den ganzen Tag hatte ihr Körper auf das hier gewartet.
    Nick zog seinen Finger zurück. Er ließ seine Fingerspitze um ihre Öffnung kreisen, bereitete sie vor.
    „Du hast auch an mich gedacht, Süße.“ Eine weitere langsame Penetration, dann wieder der Rückzug. Sie empfand den Verlust fast schmerzhaft, als er seine Hand ganz wegzog. „Nicht wahr?“
    Er fragte sie etwas. Sie hatte keine Ahnung, was. Aber wenn Nick sie so berührte, gab es nur eine mögliche Antwort.
    „Ja.“
    Er erschauerte. Sie fühlte es in ihrem eigenen Körper.
    Ein reißendes, knisterndes Geräusch, und er hatte ein Kondom übergestreift. Seine Küsse waren nun wilder, so fordernd, dass sie fast keine Luft mehr bekam und durch ihn atmen musste. Sein eigener Atem erhitzte ihre Wangen, und sie fühlte, wie sich sein breiter Brustkorb in einem schnelleren Rhythmus hob und senkte.
    „Heb dein Bein“, flüsterte er und ließ seine Hand die Rückseite ihres Oberschenkels

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