Gefährliches Verlangen (German Edition)
ich Marcus nicht warten lassen, um nicht seinen Zorn zu erregen. Ich wollte ihm zeigen, dass Pünktlichkeit durchaus eine meine herausragenden Eigenschaften war.
Im 35. Stock wandte ich mich nach rechts und dann den Gang hinunter. Sein Penthouse war das vorletzte am Ende des Flurs. Ich sah, dass die Tür nur angelehnt war und war für einen Augenblick beunruhigt, dass etwas passiert sein könnte. Doch meine Sorge war un be gründet. Ich klopfte an und trat dann über die Schwelle. Nirgends brannte Licht, stattdessen war das ganze Apartment durch unzählige Kerzen erleuchtet. Ich hörte leise Klaviertöne aus den Boxen klingen und war von der Atmosphäre wie verzaubert. Mit offenem Mund trat ich in die Mitte des Zimmers und sah mich staunend um, ohne Marcus jedoch irgendwo ausmachen zu können.
„Haben Dir Deine Eltern keine Manieren beigebracht?“
Ich schreckte auf und fuhr herum. Wie schaffte er es immer wieder, sich so lautlos an mich heranzuschleichen?
Ich lächelte ihn an.
„Wäre die Tür nicht offen gewesen, hätte ich keinen Grund gehabt, ohne Aufforderung einzutreten. Du hättest ja auch erdrosselt im Badezimmer liegen können.“
Marcus schenkte mir sein bezauberndes Lächeln, bei dem mir jedes Mal die Knie weich wurden.
„Touché. Darf ich Madame ein Glas Champagner anbieten?“
Ich nahm dankend an und er reichte mir ein Glas.
„Auf einen wunderbaren Abend.“
Wir prosteten uns zu und ich nahm einen Schluck. Der Champagner schmeckte herrlich.
„Was hast Du denn heute mit mir vor?“, brach ich das Schweigen.
„Ts ts ts, Du lernst wohl nicht dazu Tess.“
Marcus schüttelte den Kopf und nahm mir das Glas aus der Hand.
„Du wirst schon sehen“, fügte er hinzu.
Dann schob er mich ins Schlafzimmer. Auf dem Weg dahin hatte er mir bereits den Reißverschluss an der Rückseite meines Kleides geöffnet. Ich spürte seine warmen Hände an meinem Rücken und bekam bereits bei dieser Berührung eine Gänsehaut.
Er drehte mich zu sich und streichelte mir über Haar und Wange.
„Wie hübsch Du bist.“
Er sagte das mehr zu sich selbst als zu mir. Ich errötete leicht und schlug die Augen nieder.
„Sieh mich an, Tess.“
Ich blickte wieder auf.
„Ich werde Dich heute Abend auf eine ganz besondere Weise verwöhnen. Es kann sein, dass Du dabei körperliche Schmerzen erfährst.“
Ich fuhr zusammen. Was hatte er vor?
„Aber die Schmerzen werden nur von kurzer Dauer sein und Du wirst Dich danach großartig fühlen.“
„Was, wenn es mir zu viel wird?“, fragte ich.
„Dann sagst Du es mir und wir brechen sofort ab. Vertraust Du mir, Tess?“
„Ich vertraue Dir.“
Ich war selbst überrascht, wie leicht mir diese Worte über die Lippen kamen.
„Gut.“
Er zog mir das Kleid aus sowie BH und Slip. Er beugte sich herab und küsste meine Brustwarzen. Ein Schauer lief mir über den Rücken. Doch das Schauspiel währte leider nur kurz.
„Ich werde Dir wieder die Augen verbinden und Deine Hände am Bett fixiere n, Tess. Außerdem werde ich Deine Beine am Bett fixieren.“
Ich nickte.
„Dreh Dich bitte um.“
Ich drehte mich um und spürte die Augenbinde. Sie fühlte sich komischerweise schon fast vertraut an. Dann führte Marcus mich um das Bet t herum und bat mich, mich hin zulegen. Er nahm meine Arme nach oben und ich fühlte das kalte Metall, das sich um meine Handgelenke legte. Dann zog er mein linkes Bein ans Ende des Bettes. Er schlang ein Seil um meine Fessel, das er dann am Bett befestigte. Das gleiche machte er mit meinem rechten Bein. Ich lag nun völlig wehrlos mit weit geöffneten Beinen vor ihm. Allein dieses Gefühl der Machtlosigkeit ließ meine Muschi feucht werden.
Marcus ging aus dem Zimmer, war aber kurz darauf wieder neben mir. Das Prickeln traf mich ganz unvorbereitet und so konnte ich einen kurzen Aufschrei der Überraschung nicht unterdrücken. Kurz darauf fühlte ich Marcus Zunge in meinem Bauchnabel, die genüsslich den Champagner auf schlürfte , den er dort gerade verteilt hatte. Er leckte mir die letzten Spuren von Bauch und Taille. Dann fuhr er mit seinem Zeigefinger sanft über meine Muschi, die bereits pulsierte.
„Ganz weich und glatt rasiert, wie ich es Dir befohlen hatte. Sehr gut, Tess.“
„Ich ziehe mir eben nur ungern Deinen Unmut zu.“
„Und das ist gut so.“
Noch immer streichelte er meine Möse und von mir aus hätte er noch eine Weile so weitermachen können. Stattdessen bekam ich etwas anderes zu spüren. Wieder traf es mich
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