Gefährliches Verlangen (German Edition)
ganz unvorbereitet und wieder schrie ich auf, dieses Mal vor Schmerz. Ich zuckte zusammen als das Wachs auf meinem Bauch landete .
„Au!“
„Sei ruhig und versuche, still zu halten“, ermahnte er mich.
„Das sagst Du so einfach“, gab ich patzig zurück.
„Pass auf, was Du sagst, Tess und erinnere Dich daran, wer von uns beiden das Wachs in Händen hält.“
Ich war ja schon still.
„Das ist Paraffin. Ich werde damit Deinen Körper beträufeln. Du wirst einen stechenden Schmerz spüren, wenn das Wachs auf Deine Haut trifft. Danach erhärtet das Wachs sehr schnell. Sollte es Dir zu viel werden, sagst Du es mir.“
„Ja.“
Die ersten Tropfen waren die schlimmsten. Jeder Tropfen war wie ein Nadelstich und sie kamen in kurzen Abständen, so dass mir gar keine Zeit blieb, den Schmerz eines Tropfens zu reflektieren, weil bereits der nächs te und der übernächste Tropfen W achs auf mir landete. Marcus bedeckte meinen Bauch und arbeitete sich langsam zu den Brüsten hoch. Von außen nach innen malte er einen Kreis um meine Brustwarzen. Bevor er Wachs auf meine Brustwarzen träufelte, hielt er inne.
„Ist alles ok?“
„Ja, es geht schon“, quetschte ich zwischen den Zähnen hervor.
Das Wachs traf meine empfindlichen Brustwarzen. Ich stöhnte leicht, aber ich schrie nicht.
„Ich werde jetzt die Innenseite der Arme und die Achselhöhlen bedecken. Das sind schmerzempfindliche Körperteile, bitte sag mir, wenn Du eine Pause brauchst.“
Ich nickte. Wie lange würde diese Prozedur andauern und wann kam der Teil, an dem ich mich großartig fühlen sollte?
Marcus hatte Recht , es war schmerzhaft, besonders unter den Achseln. Aber ich gab keinen Mucks von mir. Ich würde die Prozedur überstehen. Als er beide Arme mit Wachs bedeckt hatte, gab er ein anerkennendes „Gut gemacht“ von sich.
Dann arbeitete er sich von den Füßen über meine Unterschenkel zu den Oberschenkeln hoch. Das Wachs war inzwischen erhärtet und ich fühlte mich wie ein Schokoladenkuchen mit Glasur. Auch wenn mir der Schmerz keine Freude bereitete, war die ganze Situation unheimlich erotisierend. Marcus hatte meine Beine bedeckt und nur noch meine Muschi war wachsfrei.
„Bist Du bereit für das große Finale?“, fragte er.
„Du willst Wachs auf meine Du weißt schon geben?“
„Sprich es aus, Tess. Es ist nichts Schlimmes dabei.“
„Auf meine“, ich zögerte, „Vagina.“
„So nennst Du sie also?“, schmunzelte er, „höchst klinisch, würde ich sagen.“
„Können wir es jetzt langsam hinter uns bringen?“
Ich wurde ungeduldig .
„Genießt Du die Erfahrung denn nicht, Tess?“
„Das würde ich nicht unbedingt sagen.“
„Ich genieße es sehr, Tess. Und ist es nicht das, wozu Du Dich bereit erklärt hast? Meine Bedürfnisse zu befriedigen?“
Ich seufzte. Ja, das hatte ich.
Bevor ich etwas erwidern konnte, spürte ich den ersten heißen Tropfen auf meiner Musch i . Ich zog scharf die Luft ein. Marcus ließ sich mehr Zeit zwischen den einzelnen Tropfen, was mir mehr Zeit gab, sich von dem Schmerz eines einzelnen Tropfens zu erholen, aber das Unterfangen auch ungemein in die Länge zog. Gewissenhaft bedeckte er meine Schaml ippen, die Haut oberhalb und neb en den Schamlippen und schließlich meine Klit mit Wachs. Mit Grausen dachte ich daran, das Wachs entfernen zu müssen, tat aber innerlich einen Seufzer der Erleichterung, dass ich Marcus Aufforderung nach einer Rasur nachgekommen war.
Mit einem Mal hörte das Tröpfeln auf.
„Fertig“, sagte Marcus nicht ohne Stolz.
Er nahm mir die Augenbinde ab, so dass betrachten konnte, was er mit mir angestellt hatte. Ich sah in der Tat aus wie ein Kuchen mit Glasur, allerdings nicht aus Schokolade, sondern aus weißem Guss.
Ich war von Kopf bis Fuß mit einer milchigen Schicht überzogen. Ein wenig ulkig sah es schon aus, fast so als sei ich eine Puppe.
„Und nun?“, wollte ich wissen.
„Nun“, antwortete Marcus, „kommt der genüssliche Teil des Abends.“
Er löste die Seile von meinen Fesseln, so dass ich meine Beine anwinkeln konnte. Das Paraffin brach an ein ig en Stellen, bröckelte aber nicht ab.
Marcus legte sich zwischen meine Schenkel und begann, das Paraffin von meiner Muschi zu lösen.
„Das Schöne an diesem Wachs ist, dass es nicht so hart wird wie gewöhnliches Kerzenwachs. Es lässt sich ganz leicht abziehen und hat den schönen Nebeneffekt, dass es Deine Haut samtweich werden lässt.“
Statt sich mit langer Rede aufzuhalten,
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