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Gefaehrliches Verlangen

Gefaehrliches Verlangen

Titel: Gefaehrliches Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Zaires
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besonders dann, wenn die krinarischen Entwicklungen sich auch auf kosmetische Prozeduren ausweiteten. Sie versuchte sich Ellet vorzustellen, wie sie bei ihr eine Gesichtsstraffung durchführte und ein Schauer lief ihr bei dem Gedanken über den Rücken, dass diese wunderschöne Krinarin sie alt und faltig sah.
    Schließlich kamen die vier wieder bei der gemietete Villa an und Mia und Korum verabschiedeten sich von Marisa und Connor, die mit ihrem Auto wegfuhren.
    Mia winkte ihnen lächelnd zu und ging ins Haus, wo Korum schon auf dem Sofa saß und etwas in seiner Handfläche anschaute.
    Als er Mia hörte, sah er auf und lächelte sie an. »Du warst sehr ruhig auf dem Rückweg«, sagte er und sah sie fragend an. »Mochtest du den Film nicht?«
    Sie kam näher und setzte sich neben ihn. »Er war ganz unterhaltsam«, antwortete sie ihm und zuckte mit den Schultern.
    »Also, was ist dann los? Bist du immer noch erschüttert über das, was heute Morgen passiert ist?« Er lehnte sich vor, ergriff ihre Hand und begann, ihre Handfläche auf eine Art und Weise zu massieren, die sie innerlich schmelzen ließ.
    »Nein.« Mia beobachtete seine große Hand, die ihre so zärtlich liebkoste. Ihre Finger sahen in seinem Griff so klein und zart aus und die blasse Farbe ihrer Haut stand in einem erotischen Gegensatz zu seinem dunkleren Teint. »Vielleicht. Ich weiß nicht. Ich versuche, nicht allzu viel darüber nachzudenken. Der Film war eigentlich eine ganz gute Ablenkung ...«
    »Also, was ist es dann?« Er hatte offensichtlich nicht vor, sie einfach so davon kommen zu lassen.
    Mia hob ihren Kopf und schaute ihm in die Augen. »Ich mache mir einfach Gedanken über die Zukunft, das ist alles. Ich weiß, ich sollte mich auf die Gegenwart konzentrieren und das genießen, was ich gerade habe, aber ich kann manchmal einfach nicht dagegen ankommen—«
    Er beugte sich zu ihr hinüber und küsste sie sanft, so dass seine Lippen ihre nächsten Worte aufhielten. »Wir werden darüber reden, wenn wir wieder in Lenkarda sind«, flüsterte er, lehnte sich zurück und sah sie mit einem recht rätselhaften Gesichtsausdruck an. »Mach dir jetzt bitte keine Sorgen darüber. Wir werden für alles eine Lösung finden, das verspreche ich dir.«
    Überrascht blinzelte Mia ihn an und erinnerte sich daran, dass er schon einmal etwas Ähnliches zu ihr gesagt hatte, als sie noch in New York waren. Unglaublich neugierig öffnete sie ihren Mund, um Korum eine weitere Frage zu stellen, aber er küsste sie erneut und alle rationalen Gedanken verschwanden aus ihrem Kopf.
    Er hob sie hoch, trug sie nach oben zu ihrem Bett und Mia bekam auch die restliche Nacht keine Gelegenheit mehr, über irgendetwas nachzudenken.

22. Kapitel
     
    Am nächsten Morgen wachte Mia in Korums Armen auf. Das war so ein ungewöhnliches Ereignis, dass ihre Augen aufflogen, sobald sie es realisierte.
    Sie lag auf der Seite und war mit ihrem Rücken an seinen Körper gekuschelt. Sie waren beide nackt und sie konnte fühlen, wie seine leichte Erektion gegen die Rundungen ihres Pos drückte. Überrascht drehte Mia sich herum, um ihn anzusehen und stellte fest, dass er hellwach war.
    Er lächelte, als sie sich bewegte und strich mit seinen Lippen über ihre Stirn. »Ich merke du bist wach.«
    Sie nickte und blinzelte ihn verschlafen an. »Was machst du hier? Du bist doch normalerweise viel früher wach ...«
    »Ich wollte dich nicht alleine lassen«, erklärte Korum ihr sanft und streichelte ihre Wange. »Du schienst so unruhig zu schlafen, hast alle paar Stunden aufgeschrien und da wollte ich sicher gehen, dass es dir gut geht.«
    Gerührt kuschelte Mia sich an ihn und drückte ihn ganz fest. »Dankeschön«, murmelte sie in seine Schulter. »Ich denke, dass ich nach gestern Albträume gehabt habe.« Sie erinnerte sich dunkel an einige Träume, in denen Waffen und Blut vorgekommen waren und sie war überrascht, dass sie überhaupt die ganze Nacht durchgeschlafen hatte. Zweifellos hatte Korums Anwesenheit ihr dabei geholfen.
    Er streichelte vorsichtig ihr Haar. »Gern geschehen, mein Liebling. Und das mit den Träumen ist doch mehr als verständlich.«
    »Hast du jemals Albträume?«, fragte sie und rückte ein wenig von ihm ab, da die Psychologiestudentin in ihr plötzlich neugierig geworden war.
    »Normalerweise nicht«, gestand Korum, während seine Hand jetzt mit ihren Locken spielte. »Für gewöhnlich schlafe ich einige Stunden lang sehr tief und dann wache ich auf. Ich kann mich

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