Gefaehrliches Verlangen
und setzte sie darauf ab, so dass sich ihre Genitalien an seinem Bein rieben. Mia stöhnte in seinen Mund und der Druck auf ihre Klitoris erregte sie immer mehr. Seine Hände wanderten weiter nach unten, ergriffen ihre Schenkel und öffneten sie weit, bevor er auf einmal in ihr war und sie ohne weitere Vorbereitung aufspießte.
Mia schrie durch die harte Gewalt seines Eindringens auf. So erregt sie auch war, er war immer noch zu groß für sie, um ihn leicht in sich aufnehmen zu können und ihr empfindlicher innerer Kanal war bis zu dem Punkt gedehnt, an dem der Schmerz begann. Er machte eine kurze Pause, damit sie sich anpassen konnte, und während er immer noch ihre Beine gespreizt hielt und ihr somit jede Kontrolle über den sexuellen Akt verwehrte, begann er langsam mit seinen Stößen. Der dicke Kopf seines Geschlechts rieb mit jeder seiner Bewegungen gegen ihren G-Punkt und durch diese weit geöffnete Position drückte seine Hüfte bei jedem Stoß auf ihre Klitoris, wodurch sich die Spannung in ihrem Körper immer weiter aufbaute.
Schließlich kam sie mit einem Schrei und zuckte hilflos in seinen Armen. Korum konnte das rhythmische Pulsieren ihrer Vagina um sein geschwollenes Glied nicht mehr aushalten und raues Stöhnen begleitete seinen Höhepunkt.
Keuchend hing Mia in seinen Armen bis er sie schließlich sanft auf den Boden setzte und sich kurz zurückzog, um ihr ein Tuch zu reichen.
Ihre Knie waren eine wenig weich und er hielt sie mit einem leicht verblüfften Ausdruck auf seinem wunderschönen Gesicht fest. »Auch wenn du mir das jetzt vielleicht nicht glaubst, aber ich wollte das wirklich nicht«, sagte Korum und ein selbstironisches Lächeln umspielte seine Lippen. »Ich verstehe ernsthaft nicht, warum ich bei dir einfach keine Kontrolle über mich zu haben scheine. Es ist fast, als müsse ich jedes Mal wenn sich mir die Möglichkeit bietet, in dich eindringen ...«
Mia, deren Scheide immer noch von den Nachwirkungen des Orgasmus pochte und die sich durch sein Geständnis absurderweise sehr geschmeichelt fühlte, befeuchtete ihre Lippen und zuckte leicht mit den Schultern. »Das ist schon in Ordnung ... Es ist ja nicht so, als würde es mir keinen Spaß machen ...«
»Ach wirklich?«, zog er sie auf und ein breites Grinsen erschien auf seinem Gesicht. »Es macht dir Spaß? Darauf wäre ich nie gekommen–«
Mia warf ihm einen bösen Blick zu und säuberte sich mit dem Tuch. »Du hattest mir aber eigentlich einen Ausflug zum Strand versprochen«, erinnerte sie ihn, um das Thema zu wechseln. Die Stärke ihrer sexuellen Reaktion auf ihn — generell ihrer Gefühle für ihn — war ihr immer noch unangenehm. Warum hatte sie sich nicht in einen unkomplizierteren Mann verlieben können? Warum musste es dieses harte, kompromisslose Exemplar mit seinem dominanten Charakter sein? Selbst Arman wäre eine einfachere Person für eine Beziehung gewesen; zumindest hätte sie sich bei jemandem wie ihm eher so gefühlt, als habe sie ein wenig Kontrolle über sich selbst und die Situation, anstatt sich ständig völlig aus dem Gleichgewicht geworfen zu fühlen.
»Das sollten wir immer noch schaffen«, sagte Korum und kreierte sich mit Hilfe der Nanomaschinen die Kleidung, die er sich gleich anzog. »Ich mache dir Frühstück und dann gehen wir.«
»Okay«, sagte Mia. »Ich dusche mich schnell ab und dann komme ich sofort.«
* * *
Sieben Minuten später betrat Mia die Küche und sah, dass Korum etwas Grünes in einem normalen menschlichen Mixer zubereitete.
»Was ist das?«, fragte sie ihn und verfolgte neugierig, wie er diese eigenartige Kreation zubereitete.
Korum lächelte und seine Gesichtszüge hellten sich bei ihrem Anblick merklich auf. »Ich hatte gehofft, dass du schnell sein würdest.« Er ging zwei Schritte bis zu ihr, küsste sie sanft auf die Stirn und widmete sich dann wieder seiner Aufgabe. »Das ist eine Mischung aus Mango, Banane, Spinat und Bowit — das ist eine süße Nussart von Krina. Hast du Hunger?«
»Immer«, gab Mia mit einem verlegenen Lächeln zu. Der Smoothie hörte sich vielversprechend an. »Haben wir noch genug Zeit, um vor der Gerichtsverhandlung schwimmen zu gehen?«
»Definitiv«, sagte er und stellte den Mixer an. Mia hielt mit den Händen ihre Ohren zu, um sie gegen den Lärm, der zum Glück nur ungefähr zehn Sekunden lang anhielt, abzuschirmen. Als es im Zimmer wieder still war, fügte er noch hinzu, »Wir haben noch etwa zwei Stunden Zeit, also sollte ich
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