Gefaehrliches Verlangen
es auch noch schaffen, dir ein paar interessante Plätze hier in der Nähe zu zeigen, bevor wir kurz schwimmen gehen.«
»Das wäre großartig«, sagte Mia, die es kaum erwarten konnte, hinauszugehen und die Gegend zu erkunden. »Ich kam mir gestern ganz schön eingesperrt vor—«
»Natürlich«, sagte er und schenkte den grünen Shake in einen hohen, durchsichtigen Becher, den er ihr dann hinüber reichte. »Ich möchte nicht, dass du dich so fühlst. Probier mal — das sollte recht lecker sein.«
Mia nahm einen Schluck der dickflüssigen Mischung und ihre Geschmacksnerven explodierten fast wegen des süßen, vollmundigen Geschmacks. Nichts, was sie in ihrem ganzen Leben probiert hatte, ähnelte dieser Kreation auch nur entfernt. Sie schmeckte leicht nach Schokolade, Sahne und neben dem bekannteren fruchtigen Aroma gab es außerdem etwas, das sie nicht beschreiben konnte. »Wow«, sie schluckte und leckte sich ihre Lippen. »Was auch immer dieses Bo-Ding ist, es ist absolut fantastisch.«
Korum lächelte, erfreut über ihre Reaktion. »Ja, das ist auch eine meiner Lieblingsnüsse. Die Bowitpflanze braucht fünf Jahre, bis sie ausgewachsen ist und deshalb ist dieses das erste Jahr, in dem wir die Nüsse hier auf der Erde ernten konnten. Sie sind wirklich lecker und passen zu vielen Gerichten.«
»Kann ich meinen Smoothie mitnehmen?«, fragte Mia, die endlich richtig in den Tag starten wollte. »Dann würde ich mich nämlich nur schnell anziehen und dann könnten wir los ...«
»Na klar, warum denn nicht?« Korum schenkte sich auch einen Becher ein. »Dann zeige ich dir mal unsere Schwimmbekleidung.«
Er nahm seinen Shake und verließ die Küche, um zum Schlafzimmer zu gehen. Mia folge ihm, neugierig darauf, die krinarische Version eines Badeanzugs zu sehen.
Als er im Zimmer ankam, stellte er erst einmal seinen Becher auf die Kommode und ging dann zum Kleiderschrank, um ein winziges Stückchen Stoff hervorzuholen, das er auf das Bett legte. »Das hier tragen unsere Frauen normalerweise.«
Mia starrte auf den Stofffetzen. »Oh ... Ich kann mir nicht vorstellen, dass mir das passt.« Vielleicht würde sich der Chihuahua ihrer Eltern da hineinzwängen können, aber alles was größer war, definitiv nicht.
Er lachte. »Das Material ist dehnbar. Probier es doch mal an.«
Keineswegs davon überzeugt stellte auch Mia ihren Shake ab und näherte sich zögernd dem Bett. Sie nahm den Stoff in die Hand und begutachtete ihn.
»Du musst ihn über deinen Kopf ziehen«, sagte Korum. »Zieh deinen Bademantel aus und ich zeige dir, wie du ihn anziehen musst.«
»Okay«, sagte Mia, öffnete ihren Bademantel, zog ihn aus und ließ ihn aufs Bett fallen. Darunter war sie komplett nackt und konnte die Hitze seines Blickes, der ihren Körper hinunterwanderte, auf sich spüren. Als seine Augen sich wieder auf ihr Gesicht richteten, hatten sie die Farbe reinen Goldes. Mias Atmung beschleunigte sich und sie fühlte, wie ihre Nippel sich versteiften, als ihr Körper auf seine Begierde reagierte.
Sie hörte, wie er tief einatmete, so als würde er ihren Duft inhalieren und dann sagte er mit rauer Stimme, »Hier, so wird das angezogen.« Er zog das wie eine Bandana geschnittene Stück Stoff mit seinen Händen auseinander, zog es ihr über den Kopf und ließ los, als es sicher um ihre Hüften saß. Seine Finger berührten dabei ihren Bauch und sofort stieg erneut Hitze in ihr auf.
Mit leicht geöffneten Lippen starrte Mia ihn an und konnte es gar nicht fassen, dass sie ihn schon wieder begehrte.
»Schau mich nicht so an«, sagte er mit rauer Stimme. »Ich habe dir versprochen, dich heute Morgen herumzuführen und das werde ich auch machen.«
Mia errötete. »Natürlich.« Das war lächerlich, er machte eine Nymphomanin aus ihr. Es war mit Sicherheit nicht normal, jemanden die ganze Zeit so stark zu begehren.
Sie versuchte sich abzulenken und schaute auf ihre bandanaförmige Bekleidung. Zu ihrer Überraschung hatte sie sich über den ganzen Oberkörper ausgedehnt und sich in einen ungewöhnlichen Badeanzug verwandelt. Der Stoff verschmolz zwischen ihren Beinen und verdeckte somit ihren Schambereich und ihre Gesäßspalte. Von dort aus wanderte er an den Seiten ihres Brustkorbs nach oben und bedeckte leicht ihre Brüste, so dass ihre Nippel nicht zu sehen waren. Wie jedes krinarische Kleidungsstück passte es sich ihrer Figur perfekt an und schien auch sicher zu sitzen, obwohl es überhaupt nicht durch Träger oder Ähnliches
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