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Gefaehrliches Verlangen

Gefaehrliches Verlangen

Titel: Gefaehrliches Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Zaires
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Überraschung?«, fragte Mia irritiert.
    Korum nickte und lächelte sie an. »Wir gehen heute mit Saret und einem seiner Assistenten Essen.«
    »Okay ...«, sagte Mia und runzelte leicht ihre Stirn. »Hört sich gut an, aber was ist die Überraschung?«
    Sein lächeln wurde breiter. »Der Grund, warum wir uns mit ihnen treffen ist, dass sie mehr über deine psychologischen Kenntnisse erfahren möchten, um besser einschätzen zu können, wie und wo du in Sarets Labor am nützlichsten sein könntest.«
    »Was meinst du damit?« Mia konnte ihren Ohren kaum glauben. »Was hat Sarets Labor damit zu tun?«
    »Naja, da die Uni und die Karriere für dich so wichtig sind«, sagte Korum, »wollte ich sicher gehen, dass ich dir nichts vorenthalte, wenn ich dich hierherbringe. Du schienst das letzte Mal an Sarets Spezialgebiet interessiert gewesen zu sein, und soweit ich das verstanden habe, hast du ein ähnliches Forschungsgebiet wie er. Einer seiner Assistenten ist vor kurzem gegangen und hat einen freien Platz im Labor hinterlassen. Natürlich gibt es für diese Position schon etwa zehn Bewerber, aber ich konnte Saret davon überzeugen, dich für ein paar Monate einzustellen, um es einfach mal auszuprobieren. Natürlich ist das eine riesige Chance für dich, viel zu lernen, aber es könnte auch einige einzigartige Sichtweisen für ihn aufzeigen, wenn man deinen Hintergrund bedenkt —«
    »Und er hat zugestimmt, mich zu nehmen? Einen Menschen?«, fragte Mia ungläubig und ihr Herz klopfte zum Zerspringen.
    »Hat er«, bestätigte Korum. »Er schuldet mir noch ein paar Gefallen und er hat außerdem gesagt, dass er dich mag.«
    »Du erzählst mir gerade, dass ich in einem krinarischen Labor an der Seite eines der führenden Verstandesexperten arbeiten kann?«, fragte Mia langsam und brauchte seine Bestätigung. Sie hyperventilierte fast vor Aufregung. Das war eine unglaubliche, einzigartige Gelegenheit. Wie viele Menschen bekamen eine solche Chance, den krinarischen Verstand aus dieser Perspektive zu erforschen? Wissenschaftler würden dem Teufel ihre Seele verkaufen, um gerade an ihrer Stelle sein zu können. Mia wollte herumspringen, laut lachen und sie wusste, dass sie ein riesiges Grinsen auf ihrem Gesicht hatte.
    »Falls du daran interessiert bist«, fügte er beiläufig hinzu, aber das Funkeln in seinen Augen verriet ihr, dass er ganz genau wusste, wie viel ihr das bedeutete.
    »Falls ich interessiert bin? Oh Korum, ich weiß gar nicht, wie ich dir dafür danken soll«, sagte Mia ehrlich zu ihm. »Das ist so eine unglaubliche Chance für mich! Dankeschön! Vielen, vielen Dank!«
    Er lächelte und sah mit sich selbst sehr zufrieden aus. »Gern geschehen. Es freut mich, dass dir meine Idee gefällt. Und dazu, wie du mir danken kannst ...«, Seine Augen bekamen den vertrauten goldenen Ton, er setzte sich zu ihr auf das Sofa und zog sie zu sich heran. »Ein Kuss wäre schön«, sagte er sanft.
    Mias Grinsen verschwand und sie spannte sich an, da die Erinnerungen an die vergangene Nacht in ihr hochkamen. Einen Moment lang hatte sie völlig vergessen, was er getan hatte, was er sie gezwungen hatte zu sagen, da sie von der phantastischen Möglichkeit, die er ihr geboten hatte, zu abgelenkt gewesen war. Aber jetzt war alles wieder präsent. Tat er so, als sei das nie passiert? Falls das so wäre, hätte sie nichts dagegen einzuwenden und würde gerne das Gleiche tun.
    Sie schaute in sein Gesicht, vergrub ihre Finger in seinem Haar und zog seinen Kopf zu sich heran. Sein Haar fühlte sich voll und weich an und seine Lippen drückten samtig und warm gegen ihre. Er schmeckte köstlich, nach exotischer Frucht und sich selbst, und sie küsste ihn mit der ganzen Leidenschaft und Erregung, die sie gerade spürte. Als sie den Kuss schließlich beendete, atmete er ein wenig schneller und Mia konnte fühlen, wie sich ihre Nippel unter dem Kleid zu steifen Knospen verhärtet hatten.
    »Mmm, das war wirklich ein gelungenes Dankeschön«, murmelte er und sah sie mit einem weichen Lächeln an. »Vielleicht sollte ich jeden Tag Praktikumsplätze für dich auftreiben.«
    »Wenn du das tätest, würde sich meine Aufregung wahrscheinlich bald in Grenzen halten«, antwortete Mia ihm. »Das ist wirklich mehr als ich jemals erwartet hätte oder mir vorstellen konnte. Nochmals Dankeschön.«
    »Gern geschehen«, sagte er und genoss ganz offensichtlich ihre Reaktion. »Bist du jetzt ausgehfertig? Das Essen ist in fünfzehn Minuten und wir sollten

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