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Gefaehrliches Verlangen

Gefaehrliches Verlangen

Titel: Gefaehrliches Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Zaires
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in der Zwischenzeit gab es hier so viele Sachen, die sie entdecken konnte –
    Die Tür zum Schlafzimmer öffnete sich leise und Korum kam herein, was sie aus ihren Gedanken riss. »Hey Schlafmütze, wie geht es dir?«
    Mia konnte nicht anders, als ihn anzulächeln und alle ihre Bedenken einen Moment lang zu vergessen. Zum ersten Mal seit sie ihn kannte, trug Korum krinarische Kleidung: ein ärmelloses T-Shirt aus einem weich aussehenden Material und eine graue Shorts, die ihm bis kurz über die Knie reichte. Es waren schlichte Sachen, aber sie standen ihm außerordentlich gut und betonten seine kräftig gebaute Statur. Er sah einfach zum Anbeißen gut aus. Seine glatte, bronzefarbene Haut strahlte vor Gesundheit und die bernsteinfarbenen Augen leuchteten, als er sie auf seinem Bett liegen sahen.
    »Das Bett ist fantastisch«, bemerkte Mia. »Ich weiß gar nicht, wie du in etwas anderem schlafen konntest.«
    Er grinste, setzte sich neben sie und nahm sich eine Strähne ihres Haars, um damit zu spielen. »Ich weiß. Das war wirklich ein Opfer — aber deine Gegenwart hat es ziemlich erträglich gemacht.«
    Mia lachte, rollte sich auf ihren Bauch und fühlte sich einfach gerade unverschämt glücklich. »Und was jetzt? Werde ich jetzt auf noch mehr intelligente Sachen treffen? Ich muss sagen, eure Technologie ist echt sehr cool.«
    »Du machst dir keine Vorstellung davon wie cool unsere Technologie ist«, sagte Korum und sah sie mit einem geheimnisvollen Lächeln an. »Aber du wirst es bald herausfinden.«
    Er beugte sich hinunter, gab ihr einen Kuss auf ihre entblößte Schulter und knabberte dann sanft an ihrem Hals. Sein Mund fühlte sich auf ihrer Haut warm und weich an und Mia erschauerte vor Behagen und schloss ihre Augen. Ihr Körper reagierte sofort auf seine Berührung. Sie fühlte, wie sich eine Woge warmer Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen sammelte und stöhnte leise auf.
    Er hörte sofort auf und setzte sich gerade hin.
    Überrascht öffnete Mia ihre Augen und sah ihn an. »Du willst mich nicht?«, fragte sie leise und versuchte dabei, sich nicht anhören zu lassen, dass sie verletzt war.
    »Was? Nein mein Schatz, ich will dich sogar sehr.« Und das stimmte auch; sie konnte in seinen ausdrucksvollen Augen die warmen goldenen Flecken sehen und das weiche Material seiner Shorts verbarg seine Erektion auch nicht.
    »Und warum hast du dann aufgehört?«, fragte Mia und wandte ihre ganze Willenskraft auf, um sich nicht wie ein kleines Kind anzuhören, dem die Süßigkeiten weggenommen worden waren.
    Er seufzte und sah frustriert aus. »Ein Freund von mir kommt gleich vorbei, um dich kennen zu lernen. Er wird in ein paar Minuten hier sein.«
    Mia schaute ihn überrascht an. »Ein Freund von dir möchte mich kennen lernen? Warum?«
    Korum lächelte. »Weil er von mir eine Menge über dich gehört hat. Und weil er einer unserer Top Experten für alles, was mit dem Verstand zu tun hat ist, und dir mit dem Eingewöhnungsprozess helfen kann.«
    Mia runzelte leicht die Stirn. »Ein Experte für alles, was mit dem Verstand zu tun hat? Du möchtest, dass ich einen Seelenklempner treffe?«
    Korum schüttelte grinsend seinen Kopf. »Er ist kein Seelenklempner. In unserer Gesellschaft ist ein Verstandesexperte jemand, der mit allen Aspekten des Gehirns zu tun hat. Er ist wie eine Kombination aus Neurochirurg, Psychiater und Therapeut — also im wahrsten Sinne ein Experte für alle Angelegenheiten, die den Verstand betreffen.«
    Das war interessant, aber das beantwortete ihre Frage nicht wirklich. »Also warum möchte er mich sehen?«
    »Weil ich denke, dass er etwas machen kann, dass dich hier mehr wie zu Hause fühlen lässt«, sagte Korum und seine Finger strichen sanft ihren Arm hinab.
    Das machte er gerne, war Mia aufgefallen, sie einfach beiläufig während ihrer Gespräche zu berühren, so als würde er das ständige Bedürfnis nach körperlichem Kontakt zu ihr verspüren. Mia störte das nicht. Das war die Chemie, über die er mit ihr gesprochen hatte; ihre Körper zogen sich gegenseitig an, so wie zwei Objekte im Weltall.
    Sie zwang sich, ihre Aufmerksamkeit wieder der Unterhaltung zuzuwenden. »Und was zum Beispiel?«, fragte sie leicht misstrauisch.
    »Naja, würdest du zum Beispiel gerne unsere Sprache verstehen können?«
    Mias Augen weiteten sich und sie nickte begierig. »Natürlich!«
    »Hast du dich jemals gefragt, warum ich so gut Englisch sprechen kann? Und alle anderen menschlichen Sprachen? Wie es

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