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Gefaehrliches Verlangen

Gefaehrliches Verlangen

Titel: Gefaehrliches Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Zaires
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daraufhin sofort das ganze Glas in einem Zug aus.
    »Das war lecker«, sagte sie. »Was war das?« Es schmeckte wie Saft, hatte aber einen kühlen und erfrischenden Nachgeschmack.
    »Es ist ein Fruchtcocktail. Sehr beliebt bei Partys und ähnlichen Veranstaltungen.«
    »Ihr trinkt keinen Alkohol?«
    »Doch.« Korum zeigte auf die anderen Flüssigkeiten auf dem Tisch. »Aber da ist nichts dabei, das du nehmen könntest. Diese Getränke sind dafür gemacht, uns zu beschwipsen, also würden sie dich wahrscheinlich sofort umhauen. Bleib also besser bei deinem Cocktail, okay?«
    Mia tat so, als würde sie schmollen. Nach dem Zwischenfall im Klub in New York scheute Korum keine Mühen, ihren Alkoholkonsum zu limitieren. Sie wollte nichts, was einen Krinar betrunken machen konnte, aber sie fand es schon eigenartig, dass Korum den Drang verspürte, sie vorzuwarnen.
    »Schau mich nicht so an«, sagte er sanft und seine Augen hingen an ihrem Mund. »Das führt nur dazu, dass ich an deiner köstlichen Unterlippe knabbern möchte.«
    Von Korums plötzlichem Stimmungswechsel überrascht, befeuchtete sich Mia automatisch ihre Lippen — und bemerkte ihren Fehler, als sie hörte, wie er scharf Luft einzog.
    »Das war's«, sagte er ruhig aber mit einer leicht heiseren Stimme. »Wir gehen jetzt nach Hause.«
    Und bevor sie irgendetwas sagen konnte, schob er sie schnell durch die Menge, schnurstracks auf den Ausgang zu.
     
     
    Als sie bei sich ankamen, zog er ihr die Sachen vom Körper, sobald sie das Haus betreten hatten. Etwas überrumpelt stand Mia nackt im Zimmer und schaute Korum dabei zu, wie er sich auch seiner Kleidung entledigte. Er war schon vollständig erregt und bei dem hungrigen Blick in seinen Augen stieg die vertraute Hitze in ihrem Unterleib auf.
    »Du machst mich wahnsinnig, weißt du das eigentlich?« bemerkte er mit rauer Stimme, ging auf sie zu und hob sie hoch, um sie auf das Sofa zu stellen. Von diesem günstigen Platz aus war sie ein wenig größer als er und genoss es, zur Abwechslung auch einmal auf ihn hinabzuschauen.
    »Ich mache doch gar nichts«, protestierte Mia und stöhnte, als er seinen heißen Mund auf ihren Hals drückte und an diesem empfindlichen Punkt, den sie dort hatte, knabberte. Lustschauer jagten ihr über den Rücken und ihre Augen schlossen sich, als er sie näher zu sich heranzog und mit seinen großen Händen ihren nackten Rücken streichelte. Seine Lippen wanderten ihren Hals erst bis zum Schlüsselbein hinab und dann noch weiter, bis seine Zunge langsam um ihren rechten Nippel kreiste. Mias innere Muskeln zogen sich vor Lust zusammen.
    Er hob seinen Kopf und sah sie mit einem brennenden, bernsteinfarbenen Blick an. »Du existierst. Allein wenn du atmest führt es dazu, dass ich dich begehre. Alles an dir zieht mich an — dein Geschmack, dein Geruch, der Ausdruck auf deinem Gesicht wenn ich tief in dir bin. Ich halte es nicht einen verdammten Tag lang aus, dich nicht anzufassen, dich nicht in meinen Armen zu spüren. Ich kann nicht einmal für ein paar Stunden weggehen. Und das reicht mir immer noch nicht, Mia ... Ich will mehr. Ich will alles.«
    Mias Atem blieb ihr im Halse stecken, als sie ihn anblickte. Seine Intensität machte ihr fast schon Angst.
    »Du hast doch alles«, flüsterte sie und umklammerte seine starken Schultern. »Ich liebe dich. Das weißt du—«
    »Weiß ich das?« Seine Hände glitten ihren Rücken hinab und bedeckten ihre Pobacken. Er zog sie näher zu sich ran, bis ihr Unterleib gegen ihn gedrückt war und die Spitze seines harten Penis zwischen ihren Oberschenkeln steckte.
    »Natürlich ...« Mia zog Luft ein, als sie fühlte, wie er begann, in sie einzudringen.
    »Sag mir, dass du mir gehörst«, befahl er ihr und sie wunderte sich über das dunkle Verlangen, das sie auf seinem erröteten Gesicht sah. Seine Augen funkelten mit einer eigenartigen Gefühlsregung, die sie nicht zuordnen konnte.
    Mia leckte sich ihre Lippen. Bis jetzt war nur seine Eichel in ihr und sie wollte unbedingt mehr. »Ich gehöre dir«, sagte sie ihm sanft und schrie unmittelbar danach auf. Ihr Kopf fiel nach hinten, als er mit einem Stoß ganz in sie eindrang.
    »Das stimmt«, flüsterte er erregt, »du gehörst mir. Du wirst mir immer gehören.«
    Und in den nächsten Stunden zweifelte Mia nicht einen Moment lang daran.
     
    * * *
     
    »Wann fliegen wir nach Florida? Und kannst du mir bitte mehr menschliche Kleidung machen? Ich glaube nicht, dass ich genug hier habe ... Und

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