Gefährte des Wolfes: William
sich träge um seinen Schwanz, doch als er ihn umfasste, biss er sich auf die Unterlippe, als eine Welle der Lust ihn erfasste. »Was?«
»Ich will hören, wie du kommst.«
Wimmernd hob Raul die Hüften an, als er sich zu streicheln begann. Sein Wolf verlangte immer noch nach mehr. Er hatte das Prinzip des Telefons nicht verstanden und wollte seinen Gefährten auch körperlich spüren.
»Ja, genau so«, summte Alex so leise, dass Raul ihn kaum verstehen konnte. »Ich kenne deinen Schwanz besser als du, wie die Haut daran auf und ab gleitet, wie sich deine weiche Spitze auf meiner Zunge anfühlt…«
Raul fluchte und stand bereits kurz vor seinem Höhepunkt. »Ah, verdammt! Sag mir, dass du gleich kommst.«
»Oh, ich bin kurz davor. Wärst du hier, würde ich dich nicht mehr vögeln können. Ich würde sofort kommen, wenn ich deinen süßen Hintern an meinem Schwanz spüre… Ich käme in dir, während ich dir in die Schulter beiße.«
»Scheiße, ja. Alex!« Raul schrie. Verrückterweise stoppte er die Bewegungen seiner Hand, verharrte kurz vor dem Höhepunkt, um Alex knurrend kommen zu hören. Der erwartete Laut folgte gleich nach seinem Namen. Dann genügten zwei schnelle Striche und er ergab sich seinem Orgasmus. Warm kam er über seine Hand und seinen Bauch, jeder Muskel seines Körpers verkrampfte sich, zitterte. Er stemmte seine Füße gegen die Matratze und stieß in seine Hand, schloss dabei fest die Augen, um Alex' Befriedigung zu hören.
»Verdammt… Scheiße… Ich… ich…«, stotterte er, während das Nachbeben seines Orgasmus seinen Körper zittern ließ.
Ein wissendes, müdes Lachen drang ihm in die Ohren. »Du liebst mich?«
»Ja, ich liebe dich.« Raul rollte sich auf die Seite und wischte sich den Bauch mit der Decke ab, ehe er sie aus dem Bett warf. Den Kopf hatte er auf seinem ausgesteckten Arm abgelegt, sein Wolf war zufrieden und müde, während sie dem vertrauten Brummen in Alex' Stimme lauschten.
»Ich liebe dich auch. Schlaf jetzt. Lass das Handy neben dir liegen, damit ich dich hören kann.«
Raul nickte, war aber zu müde, um zu bemerken, dass Alex ihn nicht sehen konnte. In seinen Gedanken lag Alex neben ihm, so wie in jeder Nacht, seit sie Gefährten geworden waren. »'Nacht…«
Kapitel 8
Kräftige Finger streichelten über Wills Seite und ließen ihn erzittern, als sie über seine kitzeligen Stellen glitten. Er ergriff die Hand und drückte sie fest an seine Brust, während er langsam wieder in den Schlaf dämmerte. Als sich ein Bein zwischen seine Oberschenkel schob, seufzte er verschlafen und rückte ein wenig näher, während die Härchen seine Hoden streiften. Flatternd öffnete er die Augen und sah unvermittelt in das amüsierte Gesicht seines wölfischen Liebhabers.
»Raus aus den Federn, Schlafmütze.«
»Es kann noch nicht Morgen sein«, grummelte Will und verbarg sein Gesicht an Richards Brust.
»Ich fürchte doch.« Die Hand, die eben noch seine Seite gestreichelt hatte, zog nun unstete Muster auf seinem Rücken und wanderte über seine Hüfte hinab zu seinem Oberschenkel.
»Können wir das irgendwie ändern? Vielleicht die Rollläden schließen und so tun, als wäre es noch mitten in der Nacht?«, schlug Will vor und weigerte sich noch immer, die Augen zu öffnen. Nichtsdestotrotz schmiegte er sich in Richards Umarmung.
Zärtlich saugte Richard an Wills Hals, ehe er sich zu seiner Schulter arbeitete. »Dein Körper scheint aber schon aufzuwachen…« Er stieß seine harte Erektion nach vorn und gegen Wills.
Mürrisch warf Will einen Blick auf seinen härter werdenden Schwanz. »Verräter«, zischte er.
Richard lachte und drehte Will auf den Rücken, sodass er sich auf seiner Körpermitte niederlassen konnte.
»Sag mir, dass du nicht willst, und ich lasse dich in Ruhe weiterschlafen«, schlug er vor, während er Will mit Küssen zu überreden versuchte.
»Ahhh…«, keuchte Will, als Richards Zähne über einen seiner empfindlichen Nippel glitten. »Natürlich würdest du das tun.«
Richard hielt inne, sein Mund Millimeter von der geröteten Brustwarze entfernt. »Ich würde, wenn du mich darum bitten würdest.«
»Verdammt!« Will gab auf und bog seinen Oberkörper Richards Lippen entgegen. »Hör nicht auf.«
Seine Bitte wurde mit einem warmen, feuchten Mund belohnt, der ihn dazu brachte, sich zu winden. Die Empfindungen, die Richard dabei in ihm auslöste, waren beinahe mehr, als er ertragen konnte.
Will schlang seine Beine um
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