Gefährte des Wolfes: William
Gefährten, während er ihn weiter und weiter trieb. »Noch mal«, flüsterte er gegen die wohl riechende Haut. »Ich will fühlen, wie du kommst.«
Schweißnass klebten Wills Haare an Gesicht und Hals. Er schnappte nach Luft, während sein Herz schnell in der Brust schlug und er einen weiteren Orgasmus fühlen konnte, der sich in ihm aufbaute.
»Komm für mich«, knurrte Richard und hob Wills Knie an, um sein Bein über seine Schulter zu legen. Seine Finger glitten über die feuchte Haut seines Oberschenkels und drückten kurz die ansehnliche Rundung seines Hinterns, ehe sie den Übergang zwischen Oberschenkel und Hintern zu streicheln begannen. Richard umfasste die straffen Hoden, rollte sie in seiner Hand, bis Will zitterte und sich um ihn herum zusammenzog. Ein überraschtes Wimmern entfloh ihm.
Will wich zurück und stöhnte, als Richards Finger zwischen seine Beine glitten und den weichen Punkt hinter seinen Hoden massierten. Er hob seine Hüften an, um den federleichten Stößen entgegenzukommen. Will warf den Kopf in den Nacken, krallte seine Finger in Richards breiten Rücken und schrie, als Richards Finger ihn zum Orgasmus brachten, während Richards harter Schwanz tief in ihm war.
Eine flammende Hitze durchströmte Richards Unterleib, als Will sich um ihn zusammenzog. Das sinnliche Erschauern seines Gefährten hielt seinen Schwanz gefangen und ihm blieb nichts anderes übrig, als zu fluchen und tief einzuatmen. Richard heulte Wills Namen und kam in ihm.
Der Moment schien unendlich zu sein, als er zum Höhepunkt kam, sich wieder beruhigte und erneut überwältigt zu werden schien. Eisern hielt er Will in seinen Armen fest, solange, bis sein Orgasmus vollkommen abgeebbt war. Langsam sackte er mit einem satten, erschöpften Seufzen auf seinem Gefährten zusammen.
Will streichelte Richards Arm und schlang die Beine um seine Hüften, um ihn festzuhalten. Seine Lider wurden schwer und er seufzte wohlig. Sein Körper schien von innen heraus zu glühen und er streckte sich matt auf den zerwühlten Laken aus.
Richard rollte sie herum, sodass Will sich an seine Seite schmiegen konnte. Sein Herz zog sich zusammen, als Will mit heiserer, ehrfürchtiger Stimme seinen Namen hauchte.
»Richard…«
»Ruh dich aus«, flüsterte er und driftete selbst augenblicklich in den Schlaf.
***
Unvermittelt wachte Will auf und vermisste noch in derselben Sekunde das Gefühl von Richard hinter sich. Das Bett wackelte leicht, als Richard sich aufsetzte. Verdammt. Er hatte es langsam wirklich satt, allein gelassen zu werden, nachdem sie sich geliebt hatten.
Ein unerwartetes Kribbeln, ausgelöst von Magie, jagte über Wills Haut. Alamiert hielt er inne, anstatt Richard zu konfrontieren. Er spürte, wie Richard die Laken zur Seite schlug und sich an die Bettkante setzte. Irgendetwas stimmte nicht. Richard schlich sich nicht einfach mitten in der Nacht davon – die Energie im Zimmer hatte sich verändert. Langsam drehte Will sich um und streckte eine Hand nach Richards Rücken aus.
»Richard?«, fragte er sanft.
Der Werwolf sprang auf die Füße und schlüpfte in seine Kleidung.
Will setzte sich auf und wurde von dem unheimlichen Gefühl eines Déjà-vus überschwemmt. »Richard.«
Noch immer keine Reaktion. Richard ging auf die Tür zu, die ins Innere der kleinen Wohnung führte. Will stand auf, um ihm zu folgen, und traf auf einen vom Schlaf zerknitterten Raul im Wohnzimmer. Raul wollte seinen Zwilling gerade aufhalten, als Will ihn zur Seite winkte.
»Fühlst du das auch?«
Verwirrt schüttelte Raul den Kopf. »Was denn fühlen? Was stimmt nicht mit ihm?«
»Er wird gezwungen. Ich kann die Magie spüren. Es ist ein starker Zauber.« Will flüsterte ein paar Worte und verschlungene Bänder aus Licht erschienen, die Richard zur Tür zogen.
Raul trat einen Schritt auf Richard zu, doch Will hielt ihn an der Schulter zurück. »Nein. Es könnte ihn verletzen, wenn du eingreifst.«
Richard ging in den Flur und ließ die Tür hinter sich offen. Will lief schnell auf den Balkon hinaus und beobachtete, wie Richard aus der Seitentür trat und den Weg zu seinem Haus einschlug. Hellwach ging Will zurück ins Wohnzimmer und setzte Wasser für den Tee auf.
Raul beobachtete jeden seiner Schritte. »Was zur Hölle geht hier vor?«, fragte er und raufte sich die Haare.
»Das wollen wir herausfinden.«
Kapitel 16
Unruhig tigerte Raul im Zimmer auf und ab, versuchte, seine Aufregung unter Kontrolle zu
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