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Gefahr auf High Heels (German Edition)

Gefahr auf High Heels (German Edition)

Titel: Gefahr auf High Heels (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gemma Halliday
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bedeutet, dass sie nicht vor elf Uhr am LAX angekommen sein können.«
    »Was bedeutet, dass Spike unschuldig ist.« Obwohl er mir leidtat, weil er trauerte, war ich doch ein wenig enttäuscht, dass ich wieder einen Namen von der Liste der Verdächtigen streichen musste. Wenn es in diesem Tempo weiterging, würde ich wohl ernsthaft darüber nachdenken müssen, ob hier nicht jemand wahllos Hochzeitsplaner erdolchte.
    »Tut mir leid«, sagte Dana.
    »Danke, dass du es nachgeprüft hast.«
    »Kein Problem«, sagte sie. »Oh, hast du die Titelseite vom Informer heute gesehen?«
    Oh weh. »Nein. Was hat Felix dieses Mal verbrochen?«
    »Er hat doch glatt meinen Kopf auf Hillary Clintons Körper montiert.«
    »Oh Scheiße.«
    »Nein, es ist brillant! Er hat ein Foto von ihr gefunden, auf dem sie unterprivilegierten Kindern vorliest, und jetzt sieht es so aus, als würde ich ihnen vorlesen. Ich bin kein schlechter Einfluss mehr!«
    »Oh. Gut«, sagte ich.
    »Und das Beste kommt noch«, sagte sie. »Nachdem die Ausgabe heute Morgen ausgeliefert wurde, hat mein Agent einen Anruf von CBS bekommen. Sie wollen, dass ich während der Zeichentrickfilme am Samstagmorgen öffentliche Aufklärungsarbeit leiste, wie zum Beispiel, dass Alkohol zu trinken schlecht ist. Wie cool ist das denn? Das wollte ich schon immer! Natürlich soll ich es in dem Flamingo-Kostüm tun, aber cool ist es trotzdem.«
    Hmpf. Wer hätte gedacht, dass Felix seine Fertigkeiten mit Photoshop mal für das Gute statt für das Böse einsetzen würde?
    »Das ist toll, Dana.«
    »Danke. Oh, und ich habe den Visagisten für morgen bestätigt. Er sagte, er sei um zehn bei dir zu Hause.«
    »Super.«
    »Und der Frisör kommt um elf.«
    »Okay.«
    »Und die Limousine holt dich um eins ab.«
    »Muss ich mir das alles merken?«
    »Nö, dafür hast du ja mich.«
    Ausnahmsweise war ich mal froh, dass Dana die Organisation in die Hand genommen hatte.
    »Danke.«
    »Nichts zu danken. Oh, Ricky ist gerade nach Hause gekommen.« Ich hörte sie kichern und dann eine leise männliche Stimme und ein halbherziges »Hör auf damit« von Dana. Gefolgt von weiterem Kichern.
    »Dann lass ich euch zwei Turteltauben jetzt wohl lieber allein …« Am anderen Ende ertönte ein Knurren. »Wir sehen uns heute Abend«, sagte ich und drückte hastig die Aus-Taste, bevor ich noch Ohrenzeugin wurde, wie ein Flamingo Sex hatte.
    Wundersamerweise kam schon zwanzig Minuten später ein riesiger Abschleppwagen mit einem Kran und zog den Eiswagen zur Seite, sodass ich nur mit leichter Verspätung vor dem Bürogebäude aus glänzendem Chrom und Glas von Johnson, Levy und Kaufman hielt.
    Als ich schnaufend durch die Tür hastete, sah eine Rezeptionistin mit hüpfenden rotbraunen Locken gelassen auf. »Kann ich Ihnen helfen?«
    »Maddie Springer. Zu Kaufman bitte.«
    »Oh, richtig«, sagte sie lächelnd. »Den Flur hinunter und durch die Tür zu Ihrer Linken«, sagte sie und wies hinter sich. »Ihr Verlobter ist bereits da.«
    Ich hielt inne und überlegte für einen kurzen Moment verwirrt, woher Ramirez wusste, wo ich war, bis mir aufging, von wem sie sprach. Felix.
    »Danke«, rief ich. Während ich den Flur hinunterlief, versuchte ich meinen Atem wieder auf normale Frequenz zu bringen.
    Und richtig, als ich die Tür mit der Aufschrift A. KAUFMAN öffnete, fand ich meinen »Verlobten«, der sich in einem Ledersessel an einem Konferenztisch aus schimmerndem Mahagoni lümmelte, und ihm gegenüber einen großen, breitbrüstigen Mann mit angegrautem Bürstenhaarschnitt, dessen Kopf mindestens zwei Nummern zu groß für seinen Körper war. Beide erhoben sich, als ich den Raum betrat.
    »Maddie, wo bleibst du denn so lange, Schatz?«, fragte Felix und gab mir ein Küsschen auf die Wange.
    »Der Verkehr, Schatz«, antwortete ich und wischte das Küsschen mit dem Handrücken ab.
    »Schön, Sie kennenzulernen, Miss Springer«, sagte Kaufman und bot mir eine breite, fleischige Hand an. »Ihr Verlobter ist eine echte Persönlichkeit. Ich verstehe, was Sie an ihm finden.«
    »Hmm«, machte ich vage mit einem schiefen Blick auf Felix und fragte mich, worüber er und Kaufman wohl geplaudert hatten, während ich im Pfefferminz-Schokochip-Eis-Stau gesteckt hatte.
    »Also«, sagte Kaufman, als wir uns alle gesetzt hatten, »Sie möchten, dass ich einen Ehevertrag für Sie aufsetze?«
    »Das kleine Frauchen hier hat die dumme Vorstellung, dass ich nur hinter ihrem Geld her bin«, sagte Felix und zwinkerte mir zu.
    Ich

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