Gefallene Engel
hatte nicht losgelassen. »Aber das hier ist nach meinem Empfinden zu viel. Sie haben sich ein wenig vernachlässigt, Soldat.«
Sie spreizte die andere Hand und fuhr damit über meinen Bauch, von der Schwanzwurzel bis zum Rippenbogen. Wie mit dem Schleifhandschuh eines Zimmermanns ebnete sie die Fettschicht ein, die sich auf der Bauchmuskulatur meines im Tank herangezüchteten Sleeves abgelagert hatte. Ich blickte hinunter und erkannte mit leicht schockierter Übelkeit, dass ein Teil des Specks bereits unter den Bewegungen ihrer flachen Hand verschwunden war. Zurück blieb ein warmes Gefühl, das durch die darunter liegenden Muskeln sickerte, wie ein Schluck Whisky.
Sy-systemzauber, konnte ich noch im Krampf denken, als sie mit der einen Hand fest an mir zerrte und mit der anderen die glättende Bewegung wiederholte.
Ich hob die Hände, um sie zu berühren, doch sie sprang zurück.
»Nein.« Sie entfernte sich einen weiteren Schritt. »Ich bin noch nicht bereit. Sehen Sie mich an.«
Sie legte beide Hände unter die Brüste und hob sie an. Drückte sie mit den Handballen nach oben und ließ sie voller und größer zurückfallen. Die Brustwarzen – war zuvor eine verletzt gewesen? – schwollen dunkel und kegelförmig an, wie Schokoladenüberzug auf ihrer kupferfarbenen Haut.
»Gefällt es Ihnen so?«, fragte sie.
»Sehr.«
Sie wiederholte die Massage und erweiterte sie um eine kreisende Handbewegung. Als sie die Brüste diesmal losließ, hatten sie fast die Ausmaße wie bei den Konkubinen von Djoko Roespinoedji, die allen Gesetzen der Schwerkraft getrotzt hatten. Sie griff nach hinten und machte etwas Ähnliches mit ihren Pobacken. Dann drehte sie sich um und zeigte mir die cartoonmäßigen Rundungen. Sie beugte sich vor und zog die Backen auseinander.
»Lecken Sie mich«, sagte sie mit plötzlicher Dringlichkeit.
Ich ging in die Knie und drückte mein Gesicht gegen den Spalt, stieß mit der Zunge vor und bearbeitete den fest zusammengezogenen Schließmuskel. Ich schlang einen Arm um einen langen Schenkel, um mich abzustützen, und mit der anderen Hand stellte ich fest, dass sie bereits feucht war. Mein Daumen versank in ihr, während meine Zunge von hinten immer tiefer eindrang. Ich massierte sie mit sanften synchronisierten kreisenden Bewegungen von innen. Tief aus ihrer Kehle kam ein Stöhnen, und wir
Wechselten
In ein flüssiges Blau. Der Boden war verschwunden und mit ihm auch die Schwerkraft. Ich strampelte und wäre fast mit dem Daumen herausgerutscht. Wardani drehte sich träge herum und klammerte sich an mich wie Belatang an einen Felsen. Das Fluid war kein Wasser, ich spürte immer noch ihre Haut feucht an meiner, und ich konnte das Medium so gut atmen, als wäre es tropische Luft. Keuchend füllte ich damit meine Lungen, als Wardani nach unten rutschte, in meine Brust und meinen Bauch biss und schließlich Hände und Mund um meinen Ständer schloss.
Es dauerte nicht lange. Wir schwebten im unendlichen Blau, während sich Tanya Wardanis neue pneumatische Brüste gegen meine Oberschenkel drückten, ihre Brustwarzen über meine schlüpfrige Haut auf und ab glitten, ihr Mund saugte und ihre Finger pumpten. Im letzten Moment bemerkte ich eine Lichtquelle über uns, bevor sich meine Nackenmuskeln spannten, mein Kopf nach hinten gezogen wurde und sich die zuckenden Botschaften in meinen Nerven sammelten, die sich auf den orgiastischen Ansturm gefasst machten.
Das Konstrukt war mit einem Da-capo-Effekt ausgestattet. Mein Höhepunkt hielt mehr als dreißig Sekunden lang an.
Als er verebbte, schwebte Tanya Wardani an mir empor, das Haar rund um das Gesicht ausgebreitet, während Fäden und Bläschen aus Sperma aus ihren grinsenden Mundwinkeln trieben. Ich packte ein vorbeiziehendes Bein und zog sie in Reichweite zurück.
Sie spannte sich im Wasseranalogon an, als meine Zunge in sie eindrang, und weitere Blasen flossen aus ihrem Mund. Ich nahm die Resonanz ihres Stöhnens durch das Fluid wahr wie das mitfühlende Vibrieren von Strahltriebwerken in meinem Bauch, und ich spürte, wie ich darauf reagierte und wieder hart wurde. Ich drückte meine Zunge fester hinein, vergaß zu atmen und bemerkte dann, dass ich für längere Zeit darauf verzichten konnte. Wardanis Zuckungen wurden drängender, und sie schlang die Beine um meinen Rücken, um einen festen Halt zu haben. Ich packte ihre Pobacken und presste sie zusammen, während ich das Gesicht in den Falten ihrer Möse vergrub. Dann schob ich den Daumen
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