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Gefangen auf dem Planet der Affen

Gefangen auf dem Planet der Affen

Titel: Gefangen auf dem Planet der Affen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: George Alec Effinger
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Tribünen aus beobachtete, zeigte zunehmende Selbstzufriedenheit, während Barlow im gleichen Maße unglücklicher wurde.
    Virdon und Woda bewegten sich um das Schlammloch. Virdon schien das Pferd davon wegzulenken, doch Burke und Galen wußten es besser. Plötzlich bäumte sich das Tier auf, und Virdon wurde abgeworfen. Er landete kopfüber im Schlammloch, was auf den Tribünen eine ungeheure Heiterkeit auslöste.
    Virdon wälzte sich herum und versuchte in die Höhe zu kommen, offensichtlich ein wenig benommen und desorientiert. Urko schlug sich auf die Schenkel und brüllte vor Lachen. »Ein großartiger Reiter, das muß man sagen!« prustete er. »Was für ein Jockey, Ihr Mensch! Er kann nicht mal auf einem Pferd sitzen!«
    Virdon krabbelte aus dem Schlammloch, vom Kopf bis zu den Füßen mit Schlamm bedeckt. Er war völlig unkenntlich. Er stand auf und ging leicht schwankend zu seinem Pferd und griff nach den Zügeln.
    Burke hatte den Zwischenfall aus seinem Versteck hinter der Hütte beobachtet. Zum erstenmal fühlte er ein Nachlassen der Spannung, die ihn ergriffen hatte. Die Sache mit dem Schlammloch hatte geklappt; Virdon war nicht wiederzuerkennen.
    Virdon grinste entschuldigend und ein wenig einfältig, dann bestieg er abermals das Pferd, ohne sich den Schlamm vom Gesicht zu wischen. Das Tier reagierte störrisch, bäumte sich auf und schlug nach hinten aus, als ob es nie gezähmt worden wäre. Selbst Burke, der nicht viel von Pferden verstand, bemerkte, daß mehr als einfache Nervosität dahinterstecken mußte.
    Virdon fühlte dies noch deutlicher. Wodas Ungebärdigkeit war nicht als Reaktion auf die ungewohnte Umgebung zu erklären; etwas daran machte Virdon mißtrauisch. Er saß wieder ab und führte das Pferd an den Zügeln rückwärts zur Hütte. Er wußte, daß es gefährlich war, mit dieser Eigenmächtigkeit den festgesetzten Beginn des Rennens zu verzögern, doch er mußte die Gewißheit haben, daß niemand sich an seinem Pferd zu schaffen gemacht hatte.
    Kagan, auf Urkos Pferd sitzend, beobachtete die Vorgänge und amüsierte sich ebenso wie die Zuschauer.
    »Was ist los?« fragte Burke, als Virdon das Pferd neben die Hütte geführt hatte.
    »Nimm die Zügel und halte ihn«, sagte Virdon zu Martin.
    Martin nahm die Zügel und versuchte das Pferd zu beruhigen. Virdon hob eines der Pferdebeine und untersuchte den Huf. Burke stand schweigend dabei und wartete auf das Ergebnis.
    »Oh, Mann«, murmelte Virdon.
    »Was ist?« fragte Burke nervös. »Komm schon, sag es mir.«
    Virdon zeigte auf einen Eisenkeil, der von innen zwischen Hufeisen und Huf getrieben war. »Hier«, sagte Virdon. »Da haben wir es.«
    Burke schüttelte bestürzt den Kopf. »Wer kann das getan haben? Wir haben Woda den ganzen Tag nicht aus den Augen gelassen. Wenn wir nicht bei ihm waren, paßte Martin auf. Keiner von Urkos Gorillas kann unbemerkt in seine Nähe gekommen sein.« Plötzlich schien ihm ein Licht aufzugehen; er wandte sich heftig um und starrte den Schmied an. Martin ließ die Zügel fallen und wich instinktiv zurück. Mit einem Satz war Burke bei ihm, packte ihn und schüttelte ihn wütend. »Warum hast du das getan? Willst du Alan umbringen oder deinen eigenen Sohn?«
    »Ich wollte ihn retten«, sagte Martin kläglich.
    Eine fremde Stimme unterbrach die Szene. Der Starter mit der Fahne war nähergekommen und rief: »Fertigmachen zum Start!«
    »Du bist verrückt!« knirschte Burke.
    »Ich hatte keine andere Wahl«, verteidigte sich Martin, den Tränen nahe. »Es war für alle die beste Lösung. Urko ist zu mächtig. Er zwingt einem seinen Willen auf.«
    Virdon achtete nicht auf Martins beinahe unzusammenhängendes Gebabbel. Es war keine Zeit zu verlieren. »Martin!« sagte er scharf. »Gib mir irgendein Werkzeug, um diese Keile herauszuziehen! Schnell!«
    Martin starrte ihn stumpfsinnig an, und Burke mußte ihn von neuem schütteln, um eine Antwort zu erhalten. »Ich ... habe kein Werkzeug ...«, stammelte der Schmied.
    Burke ließ ihn los und eilte Virdon zu Hilfe. »Hier, Alan«, sagte er, sein Messer ziehend. »Ich weiß nicht, ob du damit etwas anfangen kannst, aber es ist besser als die Fingernägel.«
    »Danke, Pete«, sagte Virdon. Er hielt noch immer Wodas Huf. »Ich glaube, du solltest es versuchen«, sagte er. »Ich kann das Pferd beruhigen und den Huf halten.«
    Unterdessen wurde General Urko ungeduldig. Er konnte nicht sehen, was bei der Hütte vor sich ging. »Was soll das bedeuten?« fragte er

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