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Gefangene deiner Dunkelheit

Titel: Gefangene deiner Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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ihrer Lippen, ihre sanft wippenden Brüste. Ihre Augen wichen nicht von seinen, zerrten an seinem Herzen und seiner Seele, während sie ihn auf intimste Weise verwöhnte und er das unverhohlene, brennende Verlangen in ihren Augen schimmern sah.
    MaryAnn hatte das Gefühl, in Flammen aufzugehen vor lauter Lust und Leidenschaft. Ihre Brüste waren fast schmerzhaft angespannt und bettelten um Aufmerksamkeit. Die empfindsame Stelle zwischen ihren Schenkeln pochte und fieberte Manolitos Berührung entgegen. Er gab leise, raue Laute von sich, die durch ihren ganzen Körper vibrierten, bis sich alles in ihr zusammenzog und um Gnade flehte. Bei jeder seiner Bewegungen zog er an ihrem Haar, als er seine Beherrschung zu verlieren begann, und zog sie an sich, während er immer tiefer in ihren Mund eindrang.
    »Fester«, ermutigte er sie.
    Sie konnte spüren, wie er sogar noch größer und härter wurde, und erkannte an seinem rauen Stöhnen, dass er dem Höhepunkt nahe war. Seine Bewegungen wurden schneller, kürzer und härter, und jedes Mal, wenn er an ihren Haaren zog, durchzuckte ein heißes Prickeln ihren Körper.
    »Du musst aufhören, sivamet.« Seine Stimme war kaum noch seine eigene, so rau und heiser und der Verzweiflung nahe. Weil er nicht aufhören konnte. Denn obwohl er sie in der traditionellen Art und Weise seiner Spezies auf dem Bett festhielt, war es ein solch unbeschreiblich lustvolles Gefühl, dass er einfach nicht die Kraft aufbrachte aufzuhören. »Hör auf, bevor es zu spät ist.«
    In der traditionellen Art und Weise seiner Spezies? Woher war dieser Gedanke gekommen? Warum verspürte er ein so drängendes Bedürfnis, sie stillzuhalten, während er sie auf solch intime Weise liebte?
    MaryAnn begehrte ihn, sie fieberte nach ihm. Sie kam sich vor wie eine Frau am Rand des Wahnsinns und hungerte nach dem, was er ihr geben konnte. Es hatte etwas überaus Erotisches, so hilflos vor ihm zu liegen, ohne sich bewegen zu können, und zu wissen, dass sie ihn die Kontrolle verlieren lassen konnte, auch wenn er glaubte, sie zu kontrollieren. Sie wusste, dass es die Wölfin in ihr war. Sie nahm auch den moschusartigen Duft des männlichen Wol fes wahr, als Manolito ein letztes Mal in ihren Mund eindrang und seine Leidenschaft in ihr verströmte. Es war das Naturell des Wolfs zu dominieren, und als sie zu ihm aufblickte, konnte sie die bernsteinfarbenen Lichter in den schwarzen Tiefen seiner Augen flackern sehen.
    Er griff nach ihren Brüsten, zupfte an ihren harten Spitzen, während sie ihm ihre Liebe noch immer auf die intimste Weise zeigte, die sie sich vorstellen konnte. Dann beugte er sich ganz unvermittelt über sie und barg sein Gesicht zwischen ihren Schenkeln. Sie konnte nicht mehr atmen, nicht mehr denken. Ihr Körper bäumte sich auf, und in hilflosem Begehren wand sie sich unter ihm, als seine Zunge in sie eindrang. Sie war gezwungen, den Kopf zur Seite zu drehen und ihn freizugeben, worauf er noch weiter an ihrem Körper hinaufglitt und ihre Hüften anhob, um seinem Mund noch besseren Zugang zu verschaffen. MaryAnns Sicht verschwamm. Ihr Körper gehörte ihm, seinen Händen, seinem Mund und seinen langen, muskulösen Gliedern.
    Ich will dein Herz und deine Seele.
    Das Wispern hätte ihre letzten Barrieren niedergerissen, wenn noch welche da gewesen wären. Sie gehören dir.
    Du bist sicher in meiner Obhut. Und das war sie. Solange er lebte und atmete, ja, sogar danach noch, würde er sie beschützen und behüten.
    Seine Zunge fand ihren empfindsamsten Punkt und verlor sich in ihrer unübertrefflichen Süße, während er sie festhielt, um sich zu nehmen, was er wollte. Ihre Hüften zuckten, sie atmete immer schwerer, und ein jähes Aufschluchzen entrang sich ihr, als jede Bewegung seiner Zunge neue heiße Schauer durch ihren ganzen Körper sandte. Immer intensiver umspielte er mit der Zunge das Zentrum ihrer Lust, bis sie sich auf dem Gipfel der Ekstase erschauernd an ihn klammerte. Aber selbst dann hörte er nicht auf, sondern führte sie mit Lippen, Zunge und Fingern zu einem weiteren Höhepunkt. Sie schrie seinen Namen, und der leise, heisere Tonfall ihrer Stimme war wie Musik für ihn, als sie sich in einer stummen Bitte um Erlösung an ihn presste und verlangend ihre Hüften kreisen ließ. Das heiße Beben, das sie durchlief, steigerte höchstens noch den Druck, der sich immer stärker in ihr aufbaute, bis sie keinen anderen Gedanken mehr fassen konnte, als endlich eins mit ihm zu werden.
    Manolito hob

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