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Gefangene deiner Dunkelheit

Titel: Gefangene deiner Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Kopf, um jede ihrer Brustspitzen mit seiner Zunge zu umspielen.
    MaryAnn erschauerte, als sein Haar über ihre Haut fiel, und konnte gar nicht anders, als ihre Hände unter diesen Wasserfall aus mitternachtsschwarzer Seide zu schieben. »Zieh dein Hemd aus, Manolito.«
    Er trat zurück und legte ihre Hände an die Knöpfe seines Hemdes. »Zieh du es mir aus.« Die Glut in seinen schwarzen Augen war stark genug, um ihre Haut zu versengen.
    MaryAnn nahm sich Zeit, um die Knöpfe einen nach dem anderen zu öffnen, und bei jedem atmete sie ein bisschen schwerer. Schließlich legte sie ihre flachen Hände auf seine Brust und schob das Hemd zur Seite und über seine Schultern. Dann streifte sie es ihm ab und ließ es fallen. Seine Haut schimmerte in dem tanzen-
    den Licht der Fackeln. Gott, was für ein schöner Mann er war! Gebaut, wie ein Mann gebaut sein sollte. Wenn sie deswegen oberflächlich war, na gut, dann musste sie das eben akzeptieren. Wieder strich sie mit ihren flachen Händen über die ausgeprägten Muskeln an seiner Brust und ließ sie dann zu seinem Waschbrettbauch und seiner schmalen Taille hinuntergleiten.
    Auch seine Gesichtszüge waren vollkommen – sein markantes Kinn, seine gerade Nase, die hohen Wangenknochen. Er hielt das Kinn erhoben und blickte über ihren Kopf, als sie sich vorbeugte, um seine Muskeln mit sanften Küssen zu bedecken.
    »Du wirst mir die Schuhe ausziehen müssen, bevor du mit meiner Hose weitermachen kannst«, sagte er.
    Ihr Herz machte einen Sprung, und sie schaute unter halb gesenkten Wimpern zu ihm auf, doch er fuhr fort, mit interessiertem Blick eine Stelle irgendwo über ihrem Kopf zu betrachten. Sie befeuchtete ihre Lippen und hockte sich vor ihn hin, um seine Schuhe aufzubinden. Sie wusste, dass er seine Kleider einfach wegzaubern konnte, aber das wollte sie nicht, und vielleicht las er das in ihrem Geist. Sie wollte die sinnliche Erfahrung machen, seinen Körper auszuwickeln wie ein kostbares Geschenk, das ganz allein ihr gehörte.
    Er hob seinen Fuß und ließ sich Schuh und Socke ausziehen, und MaryAnns Finger verweilten auf seiner Haut, streichelten seinen Knöchel und glitten an seiner Wade hinauf, bevor sie sich dem anderen Schuh zuwandte. Dann stellte sie sie beiseite und kniete sich hin, um nach seinem Hosenbund zu greifen. Ihr Jerseytop rutschte dabei noch weiter hinunter und blieb um ihre Taille liegen, wodurch ihre Brüste jetzt ganz entblößt waren. In der kühlen Luft verhärteten sich ihre Spitzen noch mehr, aber MaryAnn fand es unerhört erotisch, so vor ihm zu knien, nur halb bekleidet und mit nackten Brüsten, während er selbst einfach dastand und sich von ihr entkleiden ließ.
    Manolito hatte Mühe, richtig durchzuatmen. Sie war so schön, wenn sie so zu ihm aufschaute, so verführerisch, dass sie froh sein konnte, dass er sich gut genug unter Kontrolle hatte, um ihr zu geben, was auch immer sie begehrte, denn im Augenblick hätte er sie am liebsten einfach nur aufgehoben und sie auf der Stelle in Besitz genommen. Aber sie wollte spielen. Er sah, wie sie mit der Zungenspitze über ihre volle Unterlippe strich, um seine Aufmerksamkeit auf ihren Mund zu lenken. Sie war nur Zentimeter von der beachtlichen Wölbung in seiner Hose entfernt. Nur diese dünne Lage Stoff, der bereits bis zum Äußersten gestrafft war, trennte ihn noch vom Paradies.
    Er schloss für einen Moment die Augen, als ihre Finger über die Öffnung seiner Hosen tänzelten, dann langsam den Stoff beiseiteschoben und sein erigiertes Glied entblößten, das groß und heiß war vor Verlangen. Mit ihrer Wange streifte sie seine empfindsame Spitze, als sie seine Hose herunterzog und ihn aufforderte herauszusteigen. Ihre sanften Finger glitten an seinem Bein hinauf, zur Innenseite seines Schenkels, und dann nahm sie seinen harten Penis in ihre sanften Hände. Manolito verschlug es den Atem, und er zuckte vor Lust zusammen, als sie ihren warmen Atem darauf blies, wobei ihre Lippen fast unmerklich die samtene Spitze streiften.
    Mit einer Hand griff Manolito in ihr langes Haar und zog sie daran sanft zu sich hoch. »Bitte leg dich auf das Bett.«
    »Aber ich wollte ... «
    »Ich werde dir geben, was du wolltest. Tu es für mich.«
    Langsam, ohne ihren Blick von seinem zu lösen, ließ sie sich auf die Matratze sinken. Er aber zog ihre Beine seitlich über das Bett und positionierte sie so, dass ihr Kopf gerade noch am Bettrand lag und ihr langes Haar den Boden streifte. Sehr behutsam zog er ihr

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