Gefangene deiner Dunkelheit
die Stiefel aus und stellte sie neben seine Schuhe. Das Gefühl seiner starken Hände, die über ihre Waden glitten, löste ein erwartungsvolles Prickeln in ihr aus. Er zog an ihrer Jeans, bis sie ihren Po anhob und sie sich ausziehen ließ. Und dann war sie plötzlich allein – quer über dem Bett liegend und nur noch mit ihrem Top bekleidet, das sich um ihre Taille bauschte.
Manolito war zu der anderen Seite des Bettes gegangen, wo ihr Kopf lag. Sanft umfasste er dort ihre Schultern und zog an ihr, bis ihr Nacken das Bett nicht mehr berührte und ihr Kopf so weit zurückgebogen war, dass ihre Brüste einladend aufragten und ihre harten kleinen Spitzen um seine Aufmerksamkeit bettelten.
MaryAnns Herz begann zu rasen. Sie fühlte sich in dieser Stellung ein bisschen wehrlos und exponiert. Die vielfarbigen Lichter tanzten über ihren Körper, fast so, als wären es Spotlights. Sie konnte die heiße Feuchte zwischen ihren Schenkeln spüren, und jede Faser ihres Körpers vibrierte vor Erwartung.
Er blieb hinter ihr stehen und spreizte weit die Beine. Er war so hart und heiß, dass es schon beinahe schmerzhaft war und er das Warten kaum noch zu ertragen glaubte. »Und nun fass mich wieder an«, verlangte er, den Blick auf ihren Mund gerichtet.
Ihr ganzer Körper bebte von dem plötzlichen und unwiderstehlichen Begehren, ihn zu erfreuen und ihm zu gefallen. Ihn zu besitzen. Ihm den Verstand zu rauben. Er gab ihr das Gefühl, sehr sexy und begehrenswert zu sein, mit einem einzigen Blick oder auch nur dem Streifen seines Blickes. Sie streckte beide Arme nach hinten, um seine Hoden zu umfassen und mit den Fingernägeln leicht darüberzustreichen, um sich ihre Struktur und Form genau einzuprägen. Manolito atmete zischend aus, und sie lächelte und strich mit ihrer Zunge über ihre Zähne. Er wollte die Kontrolle haben, aber seine Reaktion auf die Berührung ihrer Fingerspitzen, den leichten Druck ihrer Hände und die kleine Liebkosung ihrer Zunge, als sie ihn an ihren Mund führte, verrieten ihr, dass sie weitaus mehr Macht über seinen Körper hatte, als sie angenommen hatte.
Er murmelte etwas ziemlich Drastisches und trat noch näher, um seine Hände in ihren langen, lockigen Haaren zu vergraben. »Rutsch noch ein bisschen weiter zurück, meu amor. Ja, so ist es gut. Das ist es, was ich will. So kannst du mich viel tiefer aufnehmen.«
Ihr Kopf hing über der Bettkante, sodass ihre Brüste sich nach oben und nach vorne bogen, ihre steifen Spitzen ihm buchstäblich geradewegs ins Auge blickten und ihr Körper für ihn angerichtet war wie ein Bankett. Um die Kontrolle zu behalten, umfasste Manolito sein hartes Glied mit einer Hand, brachte seine samtige Spitze an ihren Mund und ließ sie spielerisch über ihre Lippen gleiten. Und MaryAnn öffnete sie, strich langsam mit der Zunge über die Spitze und umkreiste sie.
Sie ließ ihn warten. Einen Herzschlag oder zwei. Die Zeit schien stillzustehen, und Manolitos Herz begann zu rasen, als sie ihn schließlich zärtlich mit den Lippen umschloss und über die samtene Spitze leckte.
Seine Hüften zuckten, und ein Laut entrang sich ihm, der einem rauen Knurren verdächtig nahe kam. Brennende Lust durchflutete ihn und rauschte wie eine Droge durch seinen Blutkreislauf. Es war mehr als Lust. Liebe. Während sie ihn auf solch erotische Weise neckte und liebkoste, hätte er nichts anderes als Lust empfinden dürfen, doch vielleicht war ja Liebe die Quelle dieser überwältigenden Sinneslust, denn er konnte sich keine andere Frau vorstellen, die schöner oder aufregender war als MaryAnn. Manolito konnte sich nicht vorstellen, dieses drängende Verlangen, das ihn wie ein Sturm durchbrauste, für jemand anderen zu empfinden. Das Atmen fiel ihm zunehmend schwer, und eine so unbändige Lust durchzuckte ihn, dass sein ganzer Körper wild erschauerte.
Sie setzte ihr erotisches Spiel mit ihrer Zunge fort, reizte und neckte, liebkoste und küsste ihn und beobachtete seine Reaktion. Er spürte sie in seinem Geist, wo sie seine sinnlichen Empfindungen teilte, die sie mit ihren aufreizenden Zärtlichkeiten erzeugte, als sie ihn noch tiefer in ihren Mund nahm, der heiß und eng und glatt wie Seide war.
Manolito griff mit einer Hand in ihr langes Haar, schob die Hüften vor und benutzte die andere Hand, um seine eigenen Bewegungen zu kontrollieren, als sie auf neckende, erotische Weise seine Erektion umspielte. Fasziniert beobachtete er das Spiel ihrer Zunge, die aufreizenden Bewegungen
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