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Gefangene der Liebe

Gefangene der Liebe

Titel: Gefangene der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Marton
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war eine aufregende Frau. Kein Wunder, dass Hamilton in das Mädchen vernarrt war. Fast empfand er Mitleid mit dem Mann. Wen ließ so ein bezauberndes Wesen kalt?
    Mia rührte sich nicht vom Fleck. Ihr Körper verspannte sich. Interessiert beobachtete Matthew sie. Die Stunde der Wahrheit hatte geschlagen!
    Als Nächstes musste sie den Bademantel loslassen, um sich vollständig anzuziehen.
    â€žKannst du dich nicht wenigstens umdrehen?“, fragte sie.
    â€žNein“, antwortete er kühl.
    Leise sagte sie etwas für ihn Unverständliches und zuckte mit den Schultern. Matthew musste sich ein Lachen verkneifen. Die Frau hatte Mut, das musste er zugeben.
    Nach weiteren zwei Sekunden fiel der Bademantel zu Boden.
    Sein Mund wurde trocken.
    Sie trug einen weißen Baumwollslip.
    Die Frauen, die er kannte, trugen Seiden- oder Spitzenwäsche. Das mochte er, weil der Stoff sich sinnlich anfühlte und erotisch aussah. Am besten gefielen ihm schwarz oder rot, als Kontrast zum Teint.
    Baumwolle passte zu T-Shirts oder Sporthosen, oder? Warumsah das schlichte weiße Baumwollhöschen dann so unverschämt sexy aus?
    Lag es am Kontrast zu dem hellgoldfarbenen Teint? Oder an der Schlichtheit? Vielleicht aber auch an der Erkenntnis, dass der unschuldig weiße Stoff ihr süßestes Geheimnis verbarg.
    Was würde passieren, wenn er sich jetzt hinter sie stellte, den Kopf neigte, sie neckend in die Schulter biss, die Hände unter den weißen Stoff schob und ihren Po umfasste, ihn streichelte und die Hand nach vorn zu den zarten Blütenblättern wandern ließ, die ihren geheimsten Ort verbargen?
    Himmel! Wenn er so weitermachte, bekäme er wirklich ein Problem.
    Mia hob etwas vom Bett auf. Einen BH. Sie zog ihn an. Gut – jetzt konnte er wenigstens wieder ruhiger atmen. Dann käme wohl als Nächstes ein T-Shirt.
    Stattdessen griff sie in den BH. Matthew sah zwar nicht, was sie tat, doch er konnte es sich vorstellen.
    Sie rückte die Brüste in die richtige Position für die Cups und berührte dabei die seidige Haut, die er nur zu gern berührt und geschmeckt hätte.
    Genug! Er sprang auf.
    â€žBeeil dich“, sagte er kalt. „Pack deine Sachen zusammen, und zwar ein bisschen plötzlich, wenn ich bitten darf.“
    Sie zog eine weiße Baumwollhose und ein hellgraues T-Shirt an, schlüpfte in Sandaletten, die ihre zehn rosa lackierten Zehennägel zeigten, und drehte sich um.
    Am liebsten hätte er sie aufs Bett gestoßen.
    Wenigstens hatte Mia wieder mehr Farbe im Gesicht. Offensichtlich fühlte sie sich im bekleideten Zustand sicherer. Für ihn wäre es besser, sie bliebe verängstigt. Dann erführe er schneller, was er wissen wollte.
    â€žKomm her!“
    Irritiert zeigte sie auf den Koffer. „Du hast doch gerade gesagt, ich soll …“
    â€žSchon gut. Komm her!“
    Während sie auf ihn zukam, sah sie ihn mit diesen unglaublichgroßen Augen an. Braunen Augen mit kleinen grünen und goldfarbenen Sprenkeln.
    â€žDreh dich um, und leg die Hände an die Wand!“
    Sie erblasste. „Was?“
    â€žHörst du schwer? Du sollst die Hände an die Wand legen.“
    Als Matthew sah, dass ihre Lippen bebten, wäre er fast von seinem Vorhaben abgewichen. Schließlich hatte er Mia nackt gesehen und wusste, dass sie keine Pistole am Körper versteckte.
    Aber hier ging es nicht um Waffen, sondern darum, Stärke zu demonstrieren.
    â€žMach schon“, stieß er knapp hervor.
    Widerwillig gehorchte sie.
    Von hinten umfasste er ihre Brüste – ganz geschäftsmäßig. Trotzdem zuckte sie zusammen.
    â€žHalt still!“
    â€žNein!“ Sie fuhr herum und funkelte ihn hasserfüllt an. „Du hast kein Recht, das zu tun.“
    â€žDu irrst dich, Baby. Ich habe jedes Recht der Welt.“
    â€žDas werden wir ja sehen.“
    Mit einem bösen Lächeln hielt Matthew ihr seine Pistole vor die Nase.
    â€žDas gibt mir wohl das Recht. Dreh dich wieder um, und drück die Hände an die Wand.“
    â€žMistkerl“, sagte sie mit vor Verachtung bebender Stimme.
    â€žSehr schmeichelhaft. Los jetzt!“
    Als sie in der gewünschten Position stand, tastete er Mia schnell und professionell ab. Den flachen Bauch, die Beine von außen bis zu den Sandaletten und dann auf der Innenseite wieder hinauf.
    Er zögerte. Dann glitt seine Hand zwischen ihre Schenkel und

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