Gefühlscocktail (German Edition)

gegen meinen Hals und irritiert mich ein wenig.
    „Was?“, kann ich mich kaum auf die Informationen von Rick konzentrieren und habe das Gefühl zu verglühen, als er diesen Punkt in mir trifft, der beinahe jeden Orgasmus in den Schatten stellt.
    „Ich habe gefragt, ob du der Meinung bist, dass wir es in zehn Minuten schaffen?“, erklärt Rick mir rauchig und scheint auch schwer mit seiner Beherrschung zu kämpfen. Befreit mich jedoch unfairer weise wieder von seinen Fingern.
    „Wieso?“, knurre ich ihn an, weil ich verdammt noch mal endlich von ihm gefickt werden will und die Quälerei kaum noch ertrage.
    „Weil in zehn, besser gesagt in acht Minuten Torben hier auf der Matte steht“, keucht er an meinen Hals, als er sich ohne mich vorzuwarnen in mir versenkt, was mich nur überrascht aufkeuchen lässt. Für eine Antwort bin ich nun eh nicht mehr in der Lage und gebe mich seinen rhythmischen Stößen hin. Mit einer wahnsinnigen Zurückhaltung bewegt Rick sich in mir und bereitet mir damit die schönsten Gefühle, die man haben kann. Jedes erneute Hineingleiten in meine Enge ist ein Beweis seiner aufrichtigen Liebe und ich finde kaum noch Halt an der Wand vor mir, sodass Rick seine Hände an meine Hüften legt und mich so stützt, seine eigenen Stöße mit meinem Körper abfängt und uns beide unaufhörlich der Erfüllung unserer Liebe entgegenbringt.
    „Sieh mal aus dem Fenster, Lotte“, flüstert Rick mir ins Ohr und ich schaffe es gerade noch, meine Finger um meine Mitte zu schließen, ehe ich mich in meiner Hand ergieße, als Torben im selben Moment unten vorm Haus aus seinem Wagen steigt.
    „Ich liebe dich, Kleiner“, setzt Rick unzählige Küsse auf meine Haut, während er sich sanft aus mir zurückzieht und mir ein weiteres kurzes Aufkeuchen entlockt.
    „Hier, zieh dir lieber was an. Oder willst du, dass Torben dich gleich nackt hier vorfindet? Dann müsste ich ihn allerdings töten und das willst du doch nicht, oder Lotte?“, grinst Rick mich zuckersüß an, während er mir meine aufgesammelte Kleidung in meinen freien Arm legt und mich mit einem knappen Klapps auf den Po in Richtung Badezimmer schiebt. Wofür ich ihm durchaus dankbar bin. Da ich selber noch nicht wieder denkfähig scheine.
    Schwerhörig bin ich jedoch nicht und vernehme somit kurz darauf, dass Rick die Wohnungstür öffnet und mit gedämpfter Stimme zu Torben spricht.
    „Hast du´s? Danke, Alter. Ich bin dir was schuldig“, scheinen die beiden irgendwelche Heimlichkeiten vor mir zu haben. Was mich, dank meiner angeborenen Neugierde, schleunigst meine kleine Sauerei entfernen und mich in meine Klamotten schlüpfen lässt. Sodass ich fünf Minuten später wieder im Wohnzimmer stehe.
    „Na hoffentlich hast du noch Energie zum Streichen“, grinst
    Torben mich wissend an und erntet sich erstmal einen Schlag von mir, ehe Rick sich dazwischendrängt und mit einem seltsamen Blick nach meiner Hand greift.
    „Knie dich hin, dann ist es authentischer“, feixt Torben sich hinter Rick einen ab und bekommt dafür nur ein gemurmeltes „Fresse, Alter“ ehe er mich mit seinem charmanten Lächeln umgarnt und einem irrsinnigen Glitzern in den Augen ansieht.
    „Ich will, dass du weißt, dass ich dich liebe, Lotte. Auch wenn ich manchmal ein Idiot bin, okay? Du bist das wichtigste in meinem Leben und ich werde dich nie wieder hergeben, solange du mich willst. Ich kann es kaum erwarten das Zimmer hier endlich fertig zu kriegen und dich dann immer bei mir zu haben. Tag und Nacht. Und besonders nachts“, wispert er, ohne unseren Blick zu lösen, mit einem schelmischen Zwinkern. Bevor er seine Hand aufhält, in der ein silberner Ring liegt. Ganz Edelstahl und innen, wie ich zitternden Fingern, aus seiner Hand nehme, eine Gravur. schlicht, aus gebürstetem
    erkenne, als ich ihn, mit
~~~ In Liebe Rick! ~~~
E ine Auswahl weiterer Bücher der Autorin:

    Schatten der Vergangenheit
ISBN-13: 978-3863611606
Ben steht mitten im Leben.
    Er hat eine schicke Wohnung, eine frische Beziehung und ist gerade dabei sich eine eigene Existenz als Fotograf aufzubauen. Sein Leben ist perfekt. Zumindest glaubt er das. So lange, bis er einen Anruf bekommt, der ihn ungewollt in seine Vergangenheit zurückwirft, die er bis dahin erfolgreich verdrängen konnte.
Dorthin, wo Ben nie wieder sein wollte. Zurück in sein altes Leben, in seine verhasste Heimat und zu seinen damaligen Jugendfreunden, wo die Probleme erst richtig losgehen. Aber vor allem zu einem Menschen, der