Gefühlscocktail (German Edition)
noch was, oder soll ich dich gleich hier im Treppenhaus beglücken?“, raunt er mir lasziv ins Ohr, weil ich mir erlaubt habe einen Moment inne zu halten, um seine Küsse auf meiner Haut ausgiebig zu genießen und schließe besser flink die Tür auf. Denn meinem Süßen traue ich wirklich alles zu und weil ich ihm über kurz oder lang sowieso nicht widerstehen kann, hätte er garantiert leichtes Spiel mich sogar vom Sex im Treppenhaus zu überzeugen.
Doch so leicht, wie er sich das vielleicht vorstellt, mache ich es ihm heute ganz sicher nicht. Schließlich hatten wir abgemacht die Wohnung zu renovieren und er schickt einfach Torben wieder weg ohne mich zu fragen.
„Wieso ist Torben weg?“, verschränke ich provokativ meine Arme vor der Brust, als Rick im Wohnzimmer die Farbe abstellt und mich mit seinem typischen Checkergrinsen und leicht gesenktem Kopf, von unten herauf, ansieht. Während er Schritt für Schritt, schleichend auf mich zukommt.
Ebenso langsam weiche ich immer weiter zurück und spüre kurz darauf auch schon die Wand in meinem Rücken, was Rick noch viel zufriedener grinsen lässt.
„Na, da waren wir doch heute schon mal, Lotte. Jetzt sei ein braver Junge und zieh dich für mich aus“, haucht er gegen meine Lippen und stützt seine Hände rechts und links neben meinem Kopf ab, sodass ich ihm nicht ausweichen kann. Den Gedanken unter seinen Armen durchzuschlüpfen kann ich nicht einmal fertig spinnen, da er sein rechtes Knie zwischen meine Beine drängt und mich so an Ort und Stelle fixiert.
„Vergiss es. Wir werden jetzt das Wohnzimmer streichen und wer weiß ob wir das allein schaffen. Aber da du ja Torben weggeschickt hast, kannst du auch zusehen wie du seinen Teil mit übernimmst“, versuche ich zu protestieren und kenne Rick doch gut genug, dass ich es mir eigentlich auch gleich sparen könnte. Aber es macht unheimlich Spaß Rick ein bisschen zu ärgern, indem ich ihm nicht sofort nachgebe. Obwohl ich nichts lieber täte.
„Mach dir um Torben mal keine Sorgen. Der gute besorgt uns nur Mittagessen und wird in einer Stunde… halt… in fünfzig Minuten wieder hier sein. Und deshalb solltest du jetzt lieber flott aus deinen Klamotten schlüpfen, bevor uns Torben nachher noch inflagranti erwischt. Denn ich habe ihm meinen Wohnungsschlüssel gegeben, damit er nicht extra klingeln
entgegen und
muss“, wispert Rick mir triumphierend
leckt mit seiner Zungenspitze über meine Unterlippe. Die sofort angenehm kribbelt und mir ein entzücktes Seufzen entlockt.
Das Rick ganz nebenbei, ohne das ich es bemerkt habe, die Träger meiner Latzhose über meine Schultern geschoben hat, bekomme ich erst mit, als sie wie selbstverständlich an meinen Beinen herunterrutscht und schließlich auf meinen nackten Füßen stoppt.
Ich habe ganz offensichtlich den passenden Moment für eine Flucht verpasst, da sich Ricks Bein im nächsten Augenblick schon wieder zwischen meine Schenkel drängt.
„Komm schon, Lotte. Heb die Füßchen“, raunt er gegen meine Lippen und verführt mich mit einem sanften aber flüchtigen Kuss, obwohl ich ihn viel lieber intensiver spüren würde. Allerdings gehört genau das zu Ricks Plan. Denn er weiß genau, wie er mich dazu bringt alles zu tun, was er verlangt. Und natürlich komme ich seinem Wunsch nach und steige aus meiner Jeans heraus, was er mit einem wunderschönen Lächeln belohnt.
„Und jetzt müssen wir noch dieses Oberteil loswerden, meinst du nicht auch?“, fragt er mit einem vollkommen unschuldigen Blick, während er mit der Zungenspitze sein Lippenpiercing neckend hin und herschiebt und mich damit beinahe um den Verstand bringt. Weil er zu genau weiß, wie gerne ich diese Liebkosung übernehme. Und so muss es auch niemanden wundern, dass ich mir in einer flinken Bewegung anstandslos mein Shirt über den Kopf ziehe und achtlos zu Boden gleiten lasse. Woraufhin Rick mit seinem Gesicht, zur Belohnung, meinem ganz nahe kommt.
Dabei spüre ich wieder seinen warmen Atem an meinen Lippen und lecke mir kurz mit der Zunge darüber , ehe ich den Abstand zwischen uns unterbreche und seufzend mit seinem Piercing spiele. Was er schmunzelnd über sich ergehen lässt, bis ich scharf die Luft einziehe, da Rick ohne Vorwarnung seine Hand in meine Boxershorts schiebt und über meine Mitte streicht.
„Was muss ich tun, damit ich die auch noch bekomme?“,
zupft er mit der anderen Hand am Bund meiner Unterhose, während seine Finger an meinem Schwanz immer fordernder werden und
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