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Gegen Vaters Willen

Gegen Vaters Willen

Titel: Gegen Vaters Willen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Dankert
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aber eine ganz neue Art Gefühl in sich. Ein tiefes, heftiges Kribbeln, welches sich durch ihren Körper zog. Auch konnte sie die Gier spüren, die sich in ihr aufbaute. Irgendwie konnte Michelle es kaum erwarten, dass er sie berührte, streichelte, Dinge mit ihrem Körper anstellte, die sie noch nie erlebt hatte.
    „Berühre mich, bitte …”, flüsterte sie ihm zu.
    Ryan sah ihr in die Augen und lächelte. Seine Fingerspitzen glitten sanft über ihren Hals, fuhren am Rand ihres Shirts entlang, dann legte er sie auf die Couch. Tief atmete er ihren Duft ein, küsste ihren Hals und leckte mit der Zungenspitze über die weiche Haut. Ihre Finger griffen ineinander, als sie begannen, sich zu küssen, heiß, stürmisch und ungezügelt, so wie Ryan eben war. Als er seine Hand über ihre Beine gleiten ließ, atmete sie auf, legte den Kopf in den Nacken und wühlte ihre Hände in sein dunkles Haar. Immer höher schob er seine Hand, bis sie unter ihrem Rock lag und sanft ihren Po streichelte.
    „Oh Mann …”, flüsterte er, „hätte ich gewusst, wie gut du dich anfühlst, hätte ich das hier schon viel früher getan!”
    Michelle lachte leise auf. „Ryan, lass uns in mein Zimmer gehen!”
    Er stand kommentarlos auf und nahm sie auf den Arm.
    „Du weißt, dass ich laufen kann, oder?”, lachte sie.
    „Ja, das weiß ich, aber ich finde das romantisch. Zumal du nicht schwer bist.”
    „Ich verkneif mir jetzt die Frage, ob du Leon auch durch die Gegend trägst.”
    Ryan musste sich so sehr das Lachen verkneifen, dass er ziemlich rot anlief. Vorsichtig ging er die Treppe hoch und legte sie auf ihr Bett. „Du kannst doch so was nicht sagen, wenn ich dich auf dem Arm habe! Das nächste Mal lass ich dich fallen, ich schwör’s!”
    Minutenlang taten sie nicht anders als lachen. Ryan küsste ihren flachen Bauch, und Michelle lachte noch lauter.
    „Hör auf jetzt!”, grinste er.
    „Tut mir leid. Aber irgendwie hat sich das Bild jetzt in meinem Kopf festgesetzt und ich werde es nicht mehr los.” Erneut überkam sie ein Lachkrampf, und Ryan fiel nur eine Möglichkeit ein, diesen zu beenden.
    Kurzentschlossen schob er seine Hand unter ihren Rock, zwischen ihre Beine, und aus dem Lachen wurde ein lustvolles Aufkeuchen. In seinen Ohren klang es so wahnsinnig erotisch, dass er nicht anders konnte und seine Hand langsam bewegte. Er wollte sie hören, sie sollte stöhnen. Heftig küssten sie sich und begannen sich auszuziehen. Ihre Fingernägel kratzten behutsam über seinen nackten Rücken. Ihr Shirt folgte seinem Pullover und mit hungrigem Blick betrachtete er den rotschwarzen Satin-BH. Seine Lippen glitten über ihr Dekolleté , über ihren Bauch, immer tiefer, bis sie sich lustvoll aufbäumte. Ein freches Grinsen zog sich über sein Gesicht. Langsam zogen sie sich den Rest aus.
     
    „Oh Mann … weißt du, dass es das erste Mal ist, dass wir uns nackt sehen?”, fragte sie.
    „Ja, ich weiß. Und ehrlich gesagt, erregt mich dieser Gedanke ziemlich.” Er ließ seinen Blick über ihren Körper gleiten. Sie war einfach wunderschön.
    Michelle, die bis dahin eigentlich eher passiv gewesen war, zog ihn an sich, schlang ihre Beine ihm ihn und begann, ihn zu küssen, drehte sich und setzte sich auf ihn. Hungrig nach mehr, glitten ihre Lippen über seinen Hals und seinen Oberkörper. Ungestüm streichelten sie sich, bis Michelle ihn aufhielt. „Ryan, bringen wir es hinter uns. Ich bin furchtbar nervös.”
    „Okay.” Er beugte sich aus dem Bett hinaus und zog seine Jeans heran. Schnell hielt er das Kondom in der Hand und legte sich wieder neben sie.
    Aufgeregt beobachtete sie, was er tat, dann war er auch schon über ihr …
    Das Zimmer lag im Dunkeln. Es war mittlerweile halb vier, und Ryan, der Michelle fest im Arm hielt, schlief tief und fest. Michelle hatte sich an ihn gekuschelt und war mit einem Lächeln im Gesicht vor etwa einer Stunde ebenfalls eingeschlafen. Leon hatte recht gehabt; Ryan war so unglaublich zärtlich und leidenschaftlich gewesen, dass es ihr beinahe die Angst genommen hatte, doch der Schmerz war einfach zu präsent gewesen, als dass sie ihn hätte überspielen können.
    Ryan hatte sie genau beobachtet, war auf sie eingegangen und hatte nichts getan, was sie nicht gewollt hätte. Nachdem sie das erledigt hatten, wozu Ryan eigentlich an diesem Abend gekommen war, nämlich das Ende ihrer Jungfräulichkeit, hatten sie über zwei Stunden im Bett gelegen, geredet und geschmust, bis Michelle es noch einmal

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