Geheime Lust
in erigiert transformierte und gleich darauf steil aufragte. Sollte Bethany noch irgendeinen Zweifel gehegt haben, ob sie in seiner Dusche willkommen war, verflog er in diesem Moment, als sein Körper vor ihren Augen so deutlich auf sie reagierte.
»Das ist mein Job«, erklärte sie, als sie ihre Hand um sein Glied schloss und seine verscheuchte.
»Dem stimme ich uneingeschränkt zu.«
Wasser strömte über seinen Rücken und benetzte seinen herrlichen Körper. Sein Haar war nass, und Bethany erkannte, dass es länger war, als sie gedacht hatte. Das Gewicht des Wassers nahm ihm die Fülle und glättete jede widerspenstige Locke, sodass es ihm bis auf die Schultern reichte.
»Du bist wunderschön«, murmelte sie, als sie so nahe zu ihm trat, dass ihre Körper sich berührten.
Das Wasser prasselte auf sie herab, und sie genoss die exquisite, verführerische Wärme.
Jace verspannte sich, und sein Blick wurde heißblütiger, wilder. Er schlang die Arme um sie und zog sie an sich, während sie ihn weiter mit der Hand stimulierte.
»Du bist hier die Schönheit, Bethany. Ich werde nie müde, dich anzusehen.«
Lächelnd rollte sie sich auf die Fußballen, um ihn küssen zu können.
»Ich hatte noch nie Sex in einer Dusche«, bekannte sie an seinen Lippen.
»Dann sollten wir das unbedingt sofort nachholen.«
Bethany glitt an seinem Körper nach unten und kniete sich vor ihn hin, während das Wasser auf sie beide herabregnete. Sie schaute hoch und suchte seinen Blick, bevor sie ihre Aufmerksamkeit auf seine Lenden richtete, um ihn weiter anzuheizen.
Zart wie ein Schmetterling huschten ihre Lippen über die pilzartige Spitze, dann zuckte ihre Zunge hervor und strich neckend über die empfindsame Unterseite. Wassertropfen trafen auf ihre Zunge und schlüpften in ihren Mund, als sie ihn einließ.
Sein lustvolles Stöhnen übertönte die Geräusche des Wassers. Jace vergrub die Finger in ihren Haaren, die ihr nun klatschnass an den Schläfen klebten. Er umrahmte ihr Gesicht mit den Handflächen und hielt es fest, während er in ihren Mund eintauchte.
Seine Züge waren verzerrt, die Furchen um seinen Mund und seine Augenwinkel wurden sichtbar. Sie sah, wie sich seine Brust hob und senkte und sein Atem immer hektischer wurde, als sie ihn bis zu ihrer Kehle vordringen ließ.
Zart an ihm saugend, nahm sie ihn noch tiefer auf und imitierte kühn den Geschlechtsakt. Er berührte wieder ihre Kehle, und sie schluckte. Dieses Mal stieß er ein Zischen aus, und das kraftvolle Entweichen der Luft bildete einen lauten Gegenpol zum Rauschen des Wassers.
Er streichelte ihren Kopf, ihre Wangen, liebkoste ihr ganzes Gesicht bis hinunter zu ihrem Hals, während sie ihn mit dem Mund bearbeitete. Seine Berührung war so unendlich zärtlich, so liebevoll, dass sich ihr Herz vor Freude zusammenzog.
Er war ihre Sucht, er hatte jede andere ersetzt. An seiner Seite brauchte sie die Bewältigungsmechanismen der Vergangenheit nicht länger. Er war ihr Anker, das, was früher Sex und Tabletten für sie gewesen waren. Ein sicherer Hafen in einer Welt der Ungewissheit.
Hatte sie einfach nur eine Abhängigkeit gegen eine andere eingetauscht?
Der Gedanke schlug Wurzeln in ihrem Geist und warf einen Schatten, der sie stocken ließ. Doch dann schüttelte sie ihn ab, entschlossen, sich von ihrer Vergangenheit nicht das ruinieren zu lassen, was sie mit Jace hatte. Das Hier und Jetzt zählte. Sie hatte mit ihrem früheren Leben abgeschlossen, oder? Jace hatte ihr eine zweite Chance geschenkt, sie davon überzeugt, dass sie einen kompletten Neuanfang machen würde und dass das, was einmal gewesen war, keine Rolle mehr spielte. Dass es nur auf die Zukunft ankam.
Neben all den anderen Geschenken, die er ihr zu Weihnachten gemacht hatte, war dies das kostbarste, das er ihr hätte geben können.
Bethany saugte ihn wieder tief in ihren Mund und legte ihr ganzes Herz, all ihre Empfindungen in die Bewegung. Sie hoffte, dass er erkannte, dass er
fühlte
, was sie ihm gab. Denn mehr hatte sie nicht zu bieten. Sie musste darauf vertrauen, dass es genug sein würde.
Jace schloss die Hände fester um ihr Gesicht, dann ließ er sie ungestüm unter ihre Achseln gleiten und zog Bethany auf die Beine. Sein Mund vereinigte sich mit ihrem zu einem wilden, atemlosen Kuss.
Schon hob er sie hoch, drehte sich mit einer geschmeidigen Bewegung um und presste sie mit dem Rücken gegen die Duschwand.
»Schling deine Beine um mich«, knurrte er.
Der hitzige Befehl
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