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Geheime Lust

Geheime Lust

Titel: Geheime Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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geschuldet war –, aber seit sie Jace kannte, hatte sie mindestens fünf Kilo zugenommen, von denen die Hälfte in ihre Brüste gewandert zu sein schien. Nicht, dass Jace sich über ihre neue Oberweite beschwert hätte.
    Sie hatte sich sorgfältig geschminkt, ihre Haare zu einem lockeren Knoten aufgesteckt, sodass einzelne Strähnen auf ihren Hals fielen, und voluminöse Hängeohrringe angelegt, von denen sie fand, dass sie echt heiß aussahen.
    Es lagen Welten zwischen ihrer Aufmachung und den zerschlissenen Jeans und fadenscheinigen T-Shirts, die sie so lange Zeit getragen hatte. Bethany fühlte sich hübsch. Tatsächlich fühlte sie sich … begehrenswert. Wie eine Frau, die die Aufmerksamkeit eines Mannes wie Jace verdient hatte.
    »Hoppla«, sagte Mia und hielt sie am Arm fest, damit sie nicht der Länge nach umkippte. Beide fingen an zu kichern, während Gabes Augen schmal wurden, als er registrierte, wie betrunken sie waren.
    »Ich finde, wir sollten noch nicht zu ihm gehen«, schlug Bethany vor. »Er, na ja … Er sieht irgendwie verstimmt aus.«
    »Du hast recht. Komm, wir geben ihm stattdessen eine Show, die sich gewaschen hat«, schlug Mia kampflustig vor.
    Bethany schaute sie mit großen Augen an, als sie sich von Gabe abwandten. »Hältst du das für eine gute Idee?«
    Mia lachte. »Oh ja. Und willst du wissen warum? Weil er später, nachdem er uns heimgeschleppt hat, so scharf auf mich sein wird, dass er es höchstens noch durch die Wohnungstür schafft, bevor er mir die Kleider vom Leib reißt. Allerdings wird er mir die High Heels anlassen, weil er auf die Dinger völlig abfährt.«
    Bethany klappte der Mund auf, während Mia sie weiter durchtrieben angrinste.
    Mia zwinkerte ihr zu. »Beschwipster Sex ist der allerbeste. Ich wette, Jace wird genauso auf dich reagieren. Eine angetrunkene, sexy Frau in diesem Kleid und mit diesen Stilettos? Er wird über dich herfallen, kaum dass du das Apartment betrittst.«
    Ein Frösteln strich über Bethanys Schultern. »Eigentlich hatte ich vor, nüchtern zu werden, bevor wir uns auf den Heimweg machen. Jace sollte besser nicht erfahren, dass ich getrunken habe. Er würde wahrscheinlich beunruhigt und missbilligend reagieren. Aber an dem, was du sagst, könnte was Wahres dran sein …«
    Mia stieß mit der Hüfte gegen Bethany und warf die Arme in die Luft. »Natürlich ist da was Wahres dran!«, rief sie aus. »Er wird dir nicht widerstehen können!«
    »In dem Fall sollten wir uns noch einen Drink genehmigen«, schlug Bethany vor.
    »Nachdem wir Gabe eine Show geliefert haben, die er sein Lebtag nicht vergisst«, stimmte Mia mit einem verschwörerischen Blinzeln zu.
    Bethany lachte, dann fielen sie wieder in den Rhythmus der Musik ein. Mit geröteten Wangen und einem glücklichen Glänzen in den Augen gesellte Caroline sich kurz darauf zu ihnen. Zu dritt zogen sie eine Show ab, die Bethany später vermutlich die Schamesröte ins Gesicht treiben würde, aber es machte so viel Spaß, und sie konnte sich nicht erinnern, wann sie sich zuletzt so locker und ausgelassen gefühlt hatte.
    Als der Song zu Ende war, griff Mia nach Bethanys Arm, dann stützten sie sich aufeinander, während sie zu ihrem Platz zurückschwankten, wo die Kellnerin erwartungsgemäß bereits die nächste Runde serviert hatte.
    Gabes Lippen zuckten vor Belustigung, als er die beiden zum Tisch torkeln sah, bevor er mit hochgezogenen Brauen beobachtete, wie sie ihre Drinks in zwei Sekunden leerten.
    »Ihr Mädels gebt ja ordentlich Gas heute«, bemerkte er, während sein Blick liebevoll zu Mia glitt. »Ich hoffe, du kippst mir nicht aus den Latschen, Liebling.«
    Mia lächelte kokett, dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen und gab Gabe einen feurigen Kuss auf den Mund, bevor ihre Lippen über seine Wange strichen und sie ihm etwas ins Ohr flüsterte. Sein Körper wurde ganz straff, er spannte den Kiefer an, und seine Augen begannen zu funkeln.
    Bethany verspürte ein Flattern im Bauch, als sie seine Reaktion auf Mias Worte beobachtete. Sie war überzeugt, dass es etwas extrem Aufreizendes gewesen sein musste. Es schien zu stimmen, was Mia über beschwipsten Sex gesagt hatte.
    Sie winkte der Kellnerin zu und hob ihr Glas, damit sie ihr ein neues brachte.
    Gabe legte locker den Arm um Bethany und zog sie an sich, damit sie seine Worte verstehen konnte.
    »Alles okay, Bethany? Wie viel hast du schon getrunken?«
    Sie lächelte ihn strahlend an. »Mir geht es super! Mia hat gesagt, dass du uns

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