Geheime Lust
Schuhe sehen wirklich sexy an dir aus.«
»Mia hatte also recht«, antwortete sie keck.
Er drehte sie zum Aufzug um, dann trug er sie halb hinein.
»Inwiefern, Baby?«
»Sie sagte, dass du nur einen Blick auf mich in meiner beschwipsten Verfassung und mit diesen hammermäßigen High Heels werfen und mich sofort vögeln wollen würdest. Und ich dabei die Schuhe anlassen soll.«
Jace lachte, dann öffneten sich die Fahrstuhltüren in seine Wohnung. »Dieser Einschätzung würde ich nicht unbedingt widersprechen, allerdings finde ich es etwas bedenklich, dass sie von meiner Schwester stammt.«
»Sie sagte, dass Gabe es nicht mal bis ins Schlafzimmer schaffen, sondern er sie gleich hinter der Tür vögeln würde, während sie ihre Stöckelschuhe trägt«, erklärte sie ernst.
Jace zog eine Grimasse. »Baby, sei still. Ich will definitiv nichts davon hören, wie irgendein Mann es mit meiner kleinen Schwester treibt, und verschone mich vor allem mit den Details.«
Bethany lachte, dann ruderte sie mit den Armen, als er sie losließ.
»Hoppla!«, sagte sie, als er sie wieder auffing.
»Wie viel hast du heute Nacht getrunken?«
»Viel«, antwortete sie übermütig. »Ich wollte betrunken Sex mit dir haben, und ich wollte, dass du mir das Kleid vom Leib reißt und mich in meinen High Heels bumst, so wie Gabe Mia bumsen wird.«
Jace ächzte. »Baby, hör endlich auf. Ich bin mehr als gern bereit, dich auf jede Art, die du dir wünschst, zu bumsen, aber könnten wir bitte Gabe und Mia aus der Sache rauslassen?«
Sie nickte. »Oder vielleicht werde ich dich bumsen.« Ihr Gesicht begann bei dieser Idee zu leuchten, dann fixierte sie ihren benommenen Blick auf Jace. »Geht das denn?«
Lachend zog er sie ins Schlafzimmer. »Und ob das geht, Baby. Du kannst tun, was immer dir in deinem betrunkenen kleinen Kopf vorschwebt. Ich bin absolut bereit, mich von dir in deinem angeschickerten Zustand übervorteilen zu lassen.«
Bethany torkelte hinter ihm ins Schlafzimmer, dann schloss er die Tür und warf ihr dabei einen solch heißblütigen Blick zu, dass sie vor Vorfreude erbebte. Seine Augen schimmerten vor Heiterkeit und Lust, was ihr verriet, dass alles, was Mia prophezeit hatte, in Erfüllung gehen würde.
Sie machte sich umständlich daran, ihr Kleid auszuziehen, bekam jedoch den Reißverschluss nicht richtig zu fassen und wäre fast auf die Nase gefallen, als sie die Arme stärker anwinkelte.
»Lass mich mal«, sagte Jace. »Du musst gar nichts machen, Baby. Ich werde den größtmöglichen Nutzen aus deinem alkoholisierten Zustand ziehen, und nachdem du das hier den ganzen Abend geplant hattest, werde ich nicht den Anflug von Reue verspüren angesichts all der Dinge, die ich mit dir zu tun gedenke. Allerdings kann ich dir nur raten, dich morgen früh noch daran zu erinnern.«
Bethany erbebte wieder, als seine Hände ihren Rücken hinaufglitten, den Reißverschluss nach unten zogen und ihr Kleid öffneten.
»
So
beschwipst bin ich nun auch wieder nicht«, verteidigte sie sich.
Als er leise lachte, strich sein Atem über ihren entblößten Rücken, dann presste er den Mund in ihren Nacken und löste ein Kribbeln aus, das ihre ganze Wirbelsäule erfasste. »Und ob du beschwipst bist. Dabei bist du verführerisch süß. Ich werde deinen Mund vögeln, deine Muschi
und
deinen herrlichen Hintern. Aber solltest du mir aus den Latschen kippen, werde ich nicht erfreut sein.«
Bethany schloss die Augen und schwankte bedenklich, bis er sie an den Schultern packte und sie an seine Brust zog, während er das Kleid zu Boden gleiten ließ. Um keinen Preis würde sie das hier verpassen.
»Ich liebe deine Dessous«, murmelte er, als er sie hinter dem Ohr küsste. »Aber deine High Heels liebe ich noch mehr. Die wirst du definitiv anlassen.«
Ein leises Wimmern des Begehrens stieg in ihrer Kehle hoch.
»Ich sehe keine Veranlassung, dich heute Nacht zu fesseln«, bemerkte er amüsiert. »Du bist hilflos wie ein Kätzchen. Das gefällt mir. Ich denke, es wäre eine
überaus
lohnende Sache, wenn ihr regelmäßig einen Mädelsabend veranstalten würdet.«
Jace hakte ihren BH auf, strich ihr die Träger von den Schultern und warf ihn beiseite. Dann drehte er sie zu sich herum und manövrierte sie rückwärts zum Bett, bis sie gegen die Matratze stieß. Sobald sie saß, drückte er sie mit fester Hand nach unten, bis sie auf dem Rücken lag und ihre Beine über die Bettkante hingen.
Er beugte sich über sie und drückte ihr zwischen
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