Geheime Versuchung
denn sein Körper trug viele Narben – selbst die schnelle Wundheilung der Gestaltwandler konnte nicht alles ungeschehen machen. Außerdem war er sehr groß, so groß, dass er Angst verbreiten konnte – ein wenig davon flackerte auch in Grace’ Augen auf, als er dicht vor ihr stand.
»Fass mich an«, bat er, zeigte ihr, was er brauchte. »Ich werde erst dann etwas tun, wenn du mich darum bittest.« Fordere bloß nichts von ihr, das ihre Wölfin zur Unterwerfung zwingt und das zerbrechliche Vertrauen wieder zerstört, das gerade erst aufkeimt.
»Das ist unfair.« Leise, doch sie fraß ihn mit den Augen auf, und er spürte, wie er reagierte.
»Ich beschwere mich nicht, wenn deine Hände … oder deine Lippen mich berühren, ganz egal wo.« Er würde dann vielleicht wahnsinnig werden, aber auch das wäre wundervoll.
Wieder zogen ihre Brüste seine Aufmerksamkeit an, als sie tief Luft holte und die Brustwarzen sich fest unter dem T-Shirt aufrichteten. Das Wasser lief ihm im Mund zusammen, er nahm die Arme nach hinten und hielt ein Handgelenk fest. »Du hast sogar die Erlaubnis, mich für mein heutiges Verhalten zu bestrafen.«
»Hört sich nicht an, als würdest du dich davor fürchten«, sagte sie und legte die Hände auf seine Brust.
Er hielt ein forderndes Knurren zurück. »Vertrau mir, es ist die reinste Qual.«
Ihre Lippen zuckten, und sie streichelte ihn wie eine Frau den Mann, der ihr gehörte. Es fühlte sich unglaublich gut an. Als die Fingernägel seine Brustwarzen streiften, konnte er ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Sie verharrte einen Augenblick bewegungslos … und tat es dann gleich noch einmal.
»Um Gottes willen, Grace.« Erschaudernd senkte er den Kopf.
Ohne Zögern stellte sie sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Ihre Hände glitten auf seine Taille. Er nutzte die Gelegenheit, um sie mit seinen Lippen und seiner Zunge zu verführen. Sie öffnete den Mund, ließ ihn an ihrer Zunge saugen und saugte an seiner. Er spürte die festen Brustwarzen an seiner Haut, hätte sie gerne gezwirbelt, hätte am liebsten alles Mögliche mit ihr angestellt, um herauszufinden, wann sie stöhnte, wann sich ihr Körper in Wellen bewegte, wenn er schmelzend weich seinen Schwanz umschloss.
Atemlos löste sich Grace von seinem Mund und küsste eine seiner Brustwarzen. Er spürte die Lust überall, beinahe zerriss sie ihn. Als sie sich der anderen Brustwarze zuwandte, musste er die Zähne fest zusammenbeißen, um sie nicht auf das Bett zu werfen, ihr die Hosen herunterzuziehen und sie ganz primitiv zu besteigen. Er wollte ihren wohlgeformten Hintern spüren, wollte die schweren Brüste streicheln und wild in sie hineinstoßen.
Er wollte es. Und er wollte es jetzt sofort.
Doch da er sie nicht berühren konnte, redete er mit ihr. »Weißt du, wie ich dich nehmen will, wenn wir es das erste Mal tun?« Das war zu schnell, viel zu schnell für seine Grace, doch er konnte nicht anders.
Fingernägel auf der Haut. »Wie denn?«
»Du liegst unter mir, die Schenkel um meine Hüften gelegt, wir sehen uns an, und mein Schwanz dringt tief in dich ein.«
Sie schluckte, doch er war noch nicht am Ende.
»Ich küsse dich über und über, denn du schmeckst so gut, und ich spiele mit deinen schönen Brüsten. Sauge und lecke, vielleicht beiße ich auch. Du hast doch nichts gegen scharfe Zähne, nicht wahr?«
Sie schüttelte den Kopf, ihre Haut rötete sich, und der Duft ihrer Erregung war wie eine Droge für seine Sinne.
»Sehr gut.« Er blickte auf ihren Busen. »Und während ich langsam und tief in dich hineinstoße, knete und liebkose ich deine Brüste. Und weißt du was?«
»Was?« Beinahe unhörbar.
»Ich werde dir die ganze Zeit dabei in die Augen sehen.«
Grace fiel es schwer, noch klar zu denken. Es war beinahe unmöglich. Doch eines wusste sie genau: Der Offizier nutzte die Lust der Körperprivilegien, um sie abzulenken. Was ihm auch gut gelang. Sie war sehr erregt, die Haut war so empfindlich, dass selbst die weiche Kleidung scheuerte, und zwischen ihren Beinen war es warm und sehr feucht.
Da machte es auch nichts, dass sich die Wölfin plötzlich zurückzog, weil sie spürte, dass ein solch besitzergreifender Mann sie im Nu überwältigen konnte. Aber wie konnte sie nur daran denken, nackt in seinen Armen zu liegen, wenn sie nicht einmal sicher sein konnte, dass ihre Hingabe bewusst und gewollt geschah und nicht aus instinktiver Unterwerfung?
»Ich werde dir die ganze Zeit dabei in die Augen
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