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Geheimnis der Leidenschaft

Titel: Geheimnis der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Lowell
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gleich hier, wo sie standen.
    Er wollte sich mit ihr auf das Bett legen, wollte sie ganz langsam nehmen, bis sie schrie, noch ehe sie sich richtig vereint hatten.
    Er wollte es schnell und hart, langsam und süß, heftig und gelassen. Er wollte alles mit ihr, mehr als er es je bei einer anderen Frau gewollt hatte. Die Tiefe seines Verlangens hätte ihm Angst gemacht, hätte er noch Raum in seinem Kopf gehabt für etwas anderes als Hope.
    Als er sie auf das Bett legte, öffnete sich der Kaftan, und eines ihrer schlanken Beine wagte sich zwischen den grünen Falten des Stoffes hervor. Ihre enthüllte Brust bebte, als sie Luft holte, die rosige Spitze war hart aufgerichtet und glänzte. Hope lächelte ihn an, und ihre Lippen waren noch feucht von seinen Küssen und voller Verlangen.
    Er hatte noch nie etwas Schöneres gesehen, nicht einmal das Land selbst.

18
    Mit Händen, die sich schmerzlich danach sehnten, Hope zu berühren, zerrte Rio ungeduldig an seinem Hemd und öffnete die Knöpfe, sein Ledergürtel machte ein zischendes Geräusch, als er ihn aus der Hose zog, und der Rest seiner Kleidung landete auf dem Boden, bis er nackt vor ihr stand und mit sich kämpfte, um das Verlangen unter Kontrolle zu halten, das ihm den Atem nahm und ihn bei jedem Herzschlag heiß pulsieren ließ.
    Er sah, dass sie ihn betrachtete, von Kopf bis Fuß, und dass sie ihn ohne Zögern oder Furcht akzeptierte. Als er hörte, wie sie leise bewundernd murmelte, befürchtete er, die Kontrolle über sich zu verlieren. Sie zerstörte ihn und wusste es nicht einmal.
    Mit zitternden Fingern berührte sie ihn, zog eine Linie von seiner Taille bis zu seinem Oberschenkel. Neugierig berührte sie den Beweis seines Verlangens. Er ballte die Hände zu Fäusten und stöhnte vor Lust auf. Als ihre Finger sich sanft um ihn legten, brach ihm der Schweiß aus und rann über seinen Rücken.
    »Du bringst mich um«, erklärte er mit belegter Stimme.
    Sie warf ihm einen erstaunten Blick zu. »Bin ich zu grob?«
    Er lachte. »Meine wunderschöne Träumerin. Weißt du es denn nicht? Im Augenblick könntest du mir mit einem stumpfen Messer die Haut vom Leibe ziehen, und ich würde dich bitten, weiterzumachen.«
    Er zog ihre Finger an seinen Mund, biss sanft hinein und rieb sie dann über seinen Oberkörper, seine Brustwarzen, seinen Bauch. Doch er konnte es nicht ertragen, sie länger als nur ein paar Sekunden nicht zu küssen. Wieder hob er ihre Hände und biss hinein, stöhnte vor Lust auf. Er konnte sich gerade noch zurückhalten, um nicht noch mehr Spuren der Leidenschaft auf ihrer Haut zu hinterlassen. Doch er wünschte, er könnte es tun.
    Und sie wünschte es auch.
    Sie begehrte ihn mit einer Eindringlichkeit, die sie erbeben und leise, wilde Laute ausstoßen ließ, die seine Kontrolle auf eine harte Probe stellten.
    »Ich möchte sanft mit dir sein«, brachte er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. »Hilf mir dabei.«
    Mit einer anmutigen Bewegung schob sie den grünen Stoff ihres Kaftans von ihren Schultern. Als er sah, dass sie darunter nichts trug außer der sanften Röte ihres Verlangens auf ihrer glatten, blassen Haut, zwang ihn das beinahe in die Knie.
    Seine dunklen Hände streichelten sie von ihren Lippen bis zu ihren Zehen, er wollte alles, zitterte vor übergroßem Verlangen. Schließlich spielten seine Finger mit den dunklen Locken zwischen ihren Schenkeln. Sanft schob er einen Finger zwischen die heißen Falten und fragte ohne Worte, ob sie für ihn so sehr bereit war wie er für sie.
    Sie war glatt, heiß, feucht und sehr eng.
    Jetzt wusste er, dass sie ihn wollte - und dass es schon lange her war, seit sie einen Mann gehabt hatte. Das Wissen erregte und zügelte ihn zugleich. Vorsichtig schob er zwei Finger in sie hinein und bewegte sich gerade weit genug, damit sie wusste, dass er da war, gerade weit genug, um sie zu dehnen, doch längst nicht weit genug für sie beide.
    Sie hob die Hüften, folgte seiner Bewegung, so wie sie seinem Kuss gefolgt war. Er lachte leise und umkreiste die heiße Knospe, die nicht länger versteckt war, sondern sich offen nach seinen Liebkosungen sehnte. Sie keuchte auf, ein Schauer rann durch ihren Körper, und dann sah sie ihn mit glänzenden Augen an. Er beobachtete sie, er brannte, als er sich zu ihr vorbeugte, sie küsste, liebkoste und neckte, sie schmeckte, bis sie aufschrie vor wildem Verlangen.
    »Süß«, hauchte er mit leiser Stimme, während er sie betrachtete, sie schmeckte. »So verdammt

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