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Geheimnis der Leidenschaft

Titel: Geheimnis der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Lowell
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ließ, lachte er laut auf.
    »Wunderschöne Träumerin«, sagte er leise und küsste sie noch einmal. » Himmel, ich sehne mich so sehr nach dir.« Schließlich hob er den Kopf und beinahe hätte er protestierend aufgeschrien, weil der Kuss enden musste. »Ich trage dich, weil ich versuche, nicht so schnell zu sein.«
    Sie blickte prüfend in sein Gesicht, sah das Verlangen in den Linien, hörte es in seinem rauen Atem. »Klappt es denn?«
    »Was glaubst du?«
    Hope lächelte. »Ich denke, dein Schlafzimmer ist näher als meines«, murmelte sie und fuhr mit der Zungenspitze über sein Kinn.
    Er schloss einen Augenblick die Augen, da das Verlangen beinahe unerträglich wurde. »Ich glaube, du hast Recht.«
    Er blieb noch einmal stehen, um sie zu küssen. Mit seiner Zunge erforschte er die Innenseite ihres Mundes, und als er einen leisen Seufzer hörte, fragte er sich, ob er wohl je genug von ihr bekommen würde, wenn er tief in sie eingedrungen war.
    Und dann fragte er sich, ob er in der Lage wäre, zu warten, bis er es herausgefunden hatte, oder ob er sie sofort, gleich hier auf der Treppe, nehmen würde.
    Er war sicher, dass sie nicht protestieren würde, wenn er sie in seinen Armen umdrehen und ihren Körper über sich ziehen würde, wenn er tief in ihre glatte, leidenschaftliche Hitze eindringen würde. Ihre Bereitschaft war deutlich in ihren haselnussfarbenen Augen zu lesen, die sich vor Verlangen geweitet hatten, und in der Art, wie sich ihre Lippen seinen Küssen öffneten und sie seine Zunge tief in ihrem Mund fühlen wollte.
    Alles, worum ich dich bitte, ist, dein Leben in mir zu fühlen. Das ist alles, Rio. Nur das. Du in mir.
    Mit einem rauen Schrei, der auch Hopes Name hätte sein können, lief er mit großen, kräftigen Schritten die Treppe hinauf. Die Tür zu seinem Zimmer stand offen. Er trat sie mit dem Fuß hinter sich zu und trug Hope zum Bett hinüber. Dann blieb er stehen, hielt sie noch immer in seinen Armen, küsste sie nicht und sah sie nicht einmal an.
    Hope fürchtete, dass er seine Meinung geändert hatte. Das wollte sie nicht. Sie wollte ihm auf eine Art gehören, wie sie noch keinem anderen Mann gehört hatte. Drängend schob sie die Finger zwischen die Knöpfe seines Hemdes. Die Hitze seines Körpers war wie ein Ofen, der mit dem Versprechen von Kraft und leidenschaftlichem Verlangen brannte. Sie bebte vor Glück und Begehren und streichelte ihn, fühlte, wie sein Körper unter ihren Liebkosungen erbebte.
    »Du willst mich«, sagte sie leise. »Ich kann es fühlen. Warum hast du aufgehört, mich zu küssen?«
    Er schenkte ihr ein schiefes Lächeln, in dem eine schmerzliche Sehnsucht lag. »Du hast mich verrückt gemacht.«
    »Was willst du damit sagen?«
    »Ich kann dich nicht einmal lange genug loslassen, um dich zu entkleiden.«
    Hope hätte fast gelächelt, aber das Verlangen nach Rio war viel zu groß, beinahe schmerzlich. Ihre Finger zitterten, als sie nach dem langen Reißverschluss griff, der versteckt unter den Falten des Kaftans lag, und öffnete ihn.
    Rio sah mit verlangendem Blick zu, wie der grüne Stoff eine Haut enthüllte, die sanft und heiß war. Mit einer kleinen Bewegung fiel der Stoff von ihrer Schulter und enthüllte die cremig zarte Haut und die dunkle, rosige Spitze einer Brust, die sich aufrichtete und hart wurde, als er darauf blickte. Sie sehnte sich nach seiner Zunge, seinen Zähnen, seinen Lippen.
    Langsam, mit schmerzlich kontrollierten Bewegungen, drehte er Hope in seinen Armen um, damit ihre Beine an seinem Körper hinuntergleiten konnten. Der veränderte Druck ihres Körpers gegen seine Erektion ließ einen Schauer der Lust durch seinen Körper rinnen.
    Er gab sie nicht frei. Das konnte er nicht. Er hob sie hoch, bis ihre Brust auf gleicher Höhe mit seinen Lippen war. Mit kleinen, langsamen Bewegungen rieb er die Lippen über ihre Brustwarze und fühlte die leidenschaftliche Reaktion ihres Körpers. Und als sie seinen Namen rief, als sie ihn anflehte, nahm er die rosige Spitze in seinen Mund, und liebkoste sie, als würde er das Leben selbst aus ihr saugen wollen. Er verlor sich in dem Gefühl, sie zu schmecken, und sie verlor sich darin, seinen Mund heiß und wissend auf ihrer Brust zu fühlen.
    Es dauerte lange, bis er sie wieder freigab, lange genug, um sie erbeben zu lassen, um ihre Haut genauso heiß brennen zu lassen wie seine, lange genug, um von der Leidenschaft überwältigt zu werden.
    Er wollte seine Jeans öffnen und tief in sie eindringen,

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