Geheimnis um eine Efeuvilla
trinken.
Direktor Jenks legte Dicki eine Hand auf die Schulter.
„Ich gratuliere dir zu deinem Erfolg, Du mußt mir einen ordentlichen Bericht über den Fall schreiben, hörst du? Aber du hast ja eine schlimme Beule am Kopf. Hat dich etwa einer von den Burschen geschlagen?”
„Ja, aber ich hab’s ihm tüchtig zurückgegeben. Übrigens hat Ern ebensoviel geleistet wie ich, ja eigentlich noch mehr.”
Direktor Jenks schüttelte Ern die Hand. „Ich gratuliere dir ebenfalls, Ern. Du hast eine Belohnung verdient, und du wirst auch eine bekommen.”
Ern errötete vor Freude. Wenn er nur ebenso wie Dicki seiner Zunge freien Lauf lassen könnte! Dann würde er dem Direktor jetzt ein wundervolles Gedicht aufsagen. So aber stammelte er nur: „Ich will einmal Polizist werden. Sie sollen sehen, man wird mich bald zum Sergeanten machen.”
„Bah!” entfuhr es Herrn Grimm. Er drehte sich um und ging ärgerlich davon.
„Wir wollen zusammen bei mir zu Hause frühstücken”, schlug Dicki vor. „Ich sterbe vor Hunger. Wie hat dir das Geheimnis um die Efeuvilla gefallen, Ern?”
„Es war herrlich”, antwortete Ern strahlend. „Übrigens – du hast ja noch das Geld, das Onkel Theophil dir für mich gegeben hat. Dafür spendiere ich euch allen Eiskrem – Purzel natürlich auch.”
„Guter, alter Ern!” sagte Dicki warm und klopfte ihm auf die Schulter. Und die anderen Spürnasen wiederholten im Chor: „Guter, alter Ern!”
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