Geheimnisvolle Botschaften
der Polizei kooperieren«, sagte Cotta.
»Mit der Polizei – ja. Aber mit diesem Burschen, der …«
»Er gehört zu mir«, stellte der Inspektor unmissverständlich klar. »Also?«
Jones zögerte nur noch kurz. »Seine Familie war offenbar nicht schlau genug, den Hinweis zu verstehen. Weil er für viele Jahre im Gefängnis saß, verlor die Familie ihr gesellschaftliches Ansehen. Ein Skandal! Sie zogen weg aus Rocky Beach und haben alles verkauft, was nicht niet- und nagelfest war. Auch das Pergamentbuch. Der Pergamentmacher hat es zurückgenommen. Das war alles, was ich aus alten Briefen erfahren habe.«
»Also sind Sie schon vor Jahren bei dem Pergamentmacher eingebrochen, wurden aber nicht fündig.«
Jones nickte missmutig. »Danach verlor sich die Spur. Bis ich zufällig Mathewsons Interview las, in dem er das Pergamentbuch erwähnte. Ich konnte nur hoffen – und zu meinem Glück erwies es sich als das Richtige.«
»Glück?«, fragte Shu Liin spöttisch und drehte ihm demonstrativ den Rücken zu, um ihm ihre gefesselten Hände zu zeigen.
»Der Rest ist Geschichte«, sagte Justus, nun zufrieden, weil er alle Zusammenhänge verstand. »Und damit haben die drei ??? mal wieder einen Fall gelöst. Einen sehr alten Fall, um genau zu sein. Hundertfünfzehn Jahre hat es niemand geschafft, das Rätsel zu lösen und die Beute zu finden. Da mussten erst wir kommen, Kollegen!«
»Mit meiner nicht unwesentlichen Hilfe«, ergänzte Barbara. »Bob, fürs Archiv: Diesmal ist bitte von den vier ???? die Rede!«
Die drei ??? warfen sich kurze Blicke zu, und sie verstanden sich auch ohne Worte. Ihren Firmennamen würden sie ganz sicher nicht ändern …
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