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Geheimnisvolle Palmblätter: Ist unser Leben Schicksal oder Zufall, Karma oder Chaos? (German Edition)

Geheimnisvolle Palmblätter: Ist unser Leben Schicksal oder Zufall, Karma oder Chaos? (German Edition)

Titel: Geheimnisvolle Palmblätter: Ist unser Leben Schicksal oder Zufall, Karma oder Chaos? (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wulfing von Rohr
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also auf dem Blatt selbst vermerkt. Elisabeth sei mit zweiundzwanzig Jahren aus dem Haus der Eltern gegangen, gegen deren Willen, und habe zunächst etwas Kreatives gearbeitet. Zwischendurch vergewissert sich der Palmblattleser immer wieder, ob das Gesagte zutrifft oder nicht.
    „Ja, das stimmt“, sagt Elisabeth.
    Mit fünfundzwanzig habe sie geheiratet, einen Mann, der nicht aus ihrem eigenen Land stammte, und sei mit ihm in sein Heimatland übergesiedelt.
    Auch das stimmte.
    Sie habe dann nur ab und zu „gejobbt“, aber während der Ehe keinen richtigen Beruf ausgeübt; sie habe dann eine Tochter geboren, die jetzt etwa vier Jahre alt sei. Die Ehe funktionierte aber bereits sei gut drei Jahren nicht mehr wirklich, Elisabeth hätte schon damals überlegt, sich zu trennen, aber den Mut zur Entscheidung nicht gehabt.
    Elisabeth reagiert immer betroffener darauf, wie genau hier ganz persönliche Einzelheiten aus ihrem Lebenslauf aufgeführt wurden. Stand das alles wirklich so auf diesem kleinen Palmblatt? Oder war der übersetzer vielleicht telepathisch oder hellseherisch befähigt?
    Als nächstes geht der übersetzer auf ihre jetzige Situation ein. Sie befinde sich mitten in einer sehr schwierigen Trennungsphase. Der Grund für die Schwierigkeiten läge in alten karmischen „Schulden“, die sie gegenüber Jerry noch aus früheren Leben offen habe und die jetzt getilgt würden. Insofern könne Elisabeth froh sein, daß das alles damit abgewickelt und aufgelöst werde. Geld für sich könne sie allerdings nicht erwarten, und selbst für ihre gemeinsame Tochter werde der Vater nur zögerlich und sporadisch zahlen.
    Sie habe vor einigen Monaten einen Mann getroffen, der für ihr Leben eine wichtige Rolle spielen werde, weil er ihr helfe, geistige und spirituelle Zusammenhänge zu erkennen und sie auch im praktischen Leben unterstützen werde. Ob sie dem zustimmen könne?
    Auch diese Auskünfte empfindet Elisabeth als ziemlich genau zutreffend.
    Danach liest er noch einige Informationen über gesundheitliche Fragen vor, die Elisabeth nicht so klar zu sein scheinen.
    Der Palmblattübersetzer nimmt ein zweites Blatt in die Hand und sagt, daß es nun um frühere Leben und um die Zukunft ginge. In einem früheren Leben sei Elisabeth in Tibet gewesen, zusammen mit einer Frau, die dort magisch anmutende Heilungen vornahm und mit der sie auch in diesem Leben wieder in Kontakt stünde. Daher rühre auch ihr Interesse an Therapien aus der Naturheilkunde.
    Elisabeth glaubt, aus seiner Beschreibung die Astrologin und Meditationsleiterin June wiedererkennen zu können.
    Davor sei Elisabeth in Ägypten inkarniert gewesen und hatte dort als Künstlerin und Kunstmalerin gearbeitet. Daher stamme ihr Interesse und ihre Gabe für Künstlerisches in diesem Leben. In Ägypten sei sie auch dem Mann begegnet, der im jetzigen Lebensabschnitt für sie eine Rolle spiele. Er war damals Architekt und wisse auch heute noch, wie man Gebäude, Projekte und Dinge allgemein aufbaue, wovon sie profitieren könne.
    Erneut findet Elisabeth, daß etwas daran sein könnte.
    Nun widmet sich der Palmblattleser der Zukunft. Sie werde noch auf dieser Reise in Indien einen Meditationslehrer treffen, der ihr auf dem Weg zu sich selbst weiterhelfen könne, allerdings nicht in Süd-, sondern in Nordindien. Sie habe in einem früheren Leben zur Familie dieses Meisters gehört. Elisabeth werde nach ihrer Rückkehr aus Asien nicht mehr im Heimatland ihres bisherigen Mannes, in den USA, wohnen, sondern mit ihrer Tochter schon bald nach Europa übersiedeln.
    Es wäre nützlich für Elisabeths berufliche Zukunft, wenn sie über kurz oder lang ihre heilerischen und ihre künstlerischen Gaben weiter ausbilden lassen und dann beruflich anwenden würde.
    Elisabeth ist verblüfft, überwältigt, bewegt und irgendwie auch inspiriert von all den Mitteilungen, die sie gehört hat. Sie stellt noch einige Fragen zur weiteren Klärung, dann nehmen sie und Tony Abschied. Als Tony sie fragt, wieviel denn ihrer Meinung nach nun „gestimmt“ habe, antwortet Elisabeth, daß sicher siebzig Prozent richtig waren, vielleicht sogar noch mehr – aber die Aussagen über die Zukunft könne man ja noch nicht überprüfen.
    Beide fahren weiter in Indien herum, kommen nach Delhi, treffen „zufällig“ einen Amerikaner, der sie in den Kirpal-Ashram im Stadtteil Vijay Nagar in Alt-Delhi zu einem Meditationslehrer einlädt und gleich mitnimmt. Elisabeth trifft im Wohnhaus dieses Lehrers

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