Gehorche mir!
Sie wollte protestieren, doch da sagte er: „Wenn du jetzt nichts sagst und nicht den allerkleinsten Laut von dir gibst, dann mache ich dir ein kleines Geschenk. Es ist nicht verpackt, aber es kommt von Herzen. Also beherrsche dich.“
Disziplin war sein Lieblingsthema. Aus diesem Grund hatte sie ihn vorhin gebeten, sie zu fesseln und zu knebeln. Das machte es ihr einfacher, sich zu beherrschen. Aber jetzt waren ihre Hände und ihr Mund wieder frei. Sie genoss umso mehr den Zug der Fesseln, der ihre Beine gnadenlos spreizte. Nicht, dass sie den Wunsch gehabt hätte, die Beine zu schließen. Sie fand es herrlich, sich ihm so zu öffnen. Wenn er doch nur wieder Gebrauch von ihrer Willigkeit machen würde.
„Okay“, sagte sie.
„Schön. Ich will keinen Laut hören, sonst ist es sofort vorbei.“
Sie verdrehte den Kopf ein wenig, um zu sehen, was er tat. Er hockte auf den Fersen, direkt hinter ihr und näherte sein Gesicht ihrer weit gespreizten Pussy. Im nächsten Augenblick spürte sie seinen Atem über ihre feuchte Spalte streichen. Sie wollte wohlig „Oh ja“ sagen, aber dann fiel ihr ein, dass sie schweigen musste, wenn sie dieses wunderbare kleine Geschenk bekommen wollte, von dem sie jetzt wusste, was es war: Seine Zunge.
Sie mochte es, geleckt zu werden, aber eher als Vorspiel. Im Moment wollte sie einfach nur gefickt werden. Doch dann änderte sie ihre Meinung ganz schnell, als er mit der Zunge sacht ihre Schamlippen leckte. Ein Gefühl von Weichheit ging durch ihren Körper, eine Zärtlichkeit, die ihr sogar die Tränen in die Augen trieb. Sie barg den Kopf in den Händen, während er immer weiter leckte, dabei allmählich fester zudrückte, bis nicht nur seine Zunge sondern auch seine Lippen sie berührten. Er zog eine Schamlippe zwischen die Zähne und knabberte behutsam daran.
Sie hatte Oralverkehr noch nie als so lustvoll empfunden. Woran lag es? An der ungewöhnlichen Stellung? An den Fesseln? An Devins Zungenfertigkeit? Oder schlicht und einfach daran, dass sie nach ihm so verrückt war wie noch nach keinem anderen Mann?
Das heißt, nach keinem Mann außer Franklin
.
Er drang mit der Zunge tief in sie ein. Leanne musste sich mit ihrer eigenen Faust knebeln, um nicht laut aufzustöhnen.
„Greif nach hinten“, sagte er. „Ich möchte, dass du deine Schamlippen weit auseinanderziehst.“
Leanne löste eine Hand von ihrem Mund und die andere von dem Kissen, das sie krampfhaft umklammert hatte. Sie griff nach hinten um ihren Po herum und folgte seiner Aufforderung. Er schob zwei Finger in ihre Spalte und küsste sie auf die Rosette. Leanne war einer Ohnmacht nahe. Ihre Wahrnehmung war auf wenige Quadratzentimeter beschränkt. Er fickte sie mit den Fingern, ließ zwei weitere folgen. „Es fehlt nicht viel“, murmelte er.
Nicht viel wozu? Das muss ich ihn nachher unbedingt fragen
.
Sie drückte die Fingerspitzen fester in ihre Haut und zog sie ein Stück weiter auseinander. Seine Finger glitten mit einem schmatzenden Geräusch aus ihr hinaus. Dann leckte er sie wieder. „Hm, du schmeckst wunderbar. Ich könnte in dir ertrinken. Reck den Po noch ein wenig höher.“
Alle ihre Muskeln waren angespannt: Die gespreizten, gefesselten Schenkel, die gedehnte Vagina, ihre Arme und Hände, ihre Schultern, ihr Nacken. Ihre fest aufeinandergepressten Lippen, der eingezogene Bauch – alles schrie nach Erlösung. Und dann schrie sie auch, konnte einfach nicht anders, denn er hatte seine Lippen um ihre Klitoris geschlossen und saugte daran. Ihre Selbstbeherrschung war dahin, sie zitterte am ganzen Körper.
Er hörte auf, gerade als die erste Welle des Höhepunkts durch ihren Körper flutete. Sie schrie lauter, protestierte, flehte.
Doch er machte nicht weiter, sondern begann ruhig und systematisch die Seile um ihre Beine zu lösen.
Das darf ja wohl nicht wahr sein!
„Wenn du mich schon nicht mehr lecken willst, weil ich die Beherrschung verloren habe, dann fick mich wenigstens, zum Henker!“ Leanne wurde immer etwas vulgär, wenn sie heiß war.
Er befreite sie von der letzten Fessel, griff unter sie und drehte sie auf den Rücken. „Ich liebe deine gewählte Ausdrucksweise.“
Nun lag sie mit dem Po auf dem dicken Kissen und ließ die Knie aufreizend auseinanderfallen. „Bitte beglücke mich mit deinem wunderbaren Phallus.“
„Schon besser.“ Er hockte zwischen ihren Schenkeln und drückte sie sanft nach unten, beugte sich vor und küsste ihren Venushügel und den zarten Vlies von
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