Gehorche mir!
gesessen. Ihre rechte Schamlippe brannte wie Feuer. Wieder spürte sie seine Zunge, die kühlend darüberleckte.
Klatsch.
„Nein, halt, nicht so fest. Das – ooooohhh, schön.“ Er leckte und pustete, verschaffte ihr einen Augenblick der Kühlung.
Klatsch.
„Bist du wahnsinnig?“ Leannes Knie zuckten, als ihre Schenkel sich reflexartig zu schließen versuchten und von den Fesseln daran gehindert wurden.
Er spreizte ihre Schamlippen mit den Daumen und saugte an ihrer Klitoris.
„Ja, mach weiter, ja, bitte.“
Klatsch.
Bald stöhnte Leanne nur noch, mal vor Lust, dann wieder vor Schmerz. Der Rhythmus, in dem er abwechselte, blieb gleich. Als sie kurz davor war zu kommen, hielt er inne. „Du darfst wählen. Wie möchtest du den Orgasmus? Mit der Zunge oder mit den Händen? Willst du zum Höhepunkt geleckt oder geschlagen werden?“
„Beides“, keuchte sie, völlig von Sinnen.
„Dann nehme ich die Peitsche.“
Leanne riss die Augen auf. Von einer Peitsche war bisher nie die Rede gewesen. Angstvoll verfolgte sie jede seiner Bewegungen. Er öffnete den Schrank und holte zwei Peitschen heraus. Eine war einriemig und aus glänzendem Leder, die andere hatte mehrere breite Riemen und schien aus einem weicheren Material zu sein. Er legte die Einriemige weg und kam mit der weichen Peitsche zum Bett zurück. „Schließ die Augen und genieße.“
Leanne gehorchte. Was dann folgte, war vollkommen. Weich wie eine Zunge und doch fest wie zuschlagende Hände traf die Peitsche ihre Schamlippen. Jedes Mal, wenn er nach einem Hieb die Riemen wegzog, glitten sie schmeichelnd über ihre erhitzte Haut.
„Mehr, schneller. Ja!“
Devin schlug sie, bis sie heftiger kam, als sie es je für möglich gehalten hätte. Sie verkrampfte sich von den Zehen bis zu den Fingerspitzen. Süße, lustvolle Wogen rasten durch ihren Körper. Devin hörte erst auf, als sie nicht einmal mehr leise stöhnen konnte.
Zum zweiten Mal löste er die Seile, die sie hielten. Er zog das Kissen unter ihrem Po weg, drehte sie auf die Seite und drang von hinten in sie ein, so sacht, dass sie es kaum merkte. Sie war wie betäubt, alle ihre Muskeln waren erschlafft. Sein Arm umfing sie, mit dem anderen fasste er in ihre Haare, bog ihren Kopf nach hinten und küsste ihre Nasenspitze. Sie ließ alles mit sich geschehen, willenlos und biegsam wie eine Puppe, und dabei unendlich glücklich, eingehüllt in einen Kokon aus Zärtlichkeit. Er nahm sie in langen, sanften Stößen, streichelte dabei ihre Brüste und ihren Bauch. Sie fühlte sich so offen, so hingegeben an diesen Mann. „Möchtest du mit mir kommen?“, fragte er.
„Ich glaube, ich kann nicht mehr.“
„Deine Regenerationsfähigkeit ist enorm. Ich habe noch keine Frau wie dich erlebt. Ich wette mir dir, in wenigen Minuten bist du wieder so weit, dass du mich anflehst, dich zu ficken.“
„Aber das tust du doch gerade.“
„Nein, im Moment mache ich Liebe. Ficken ist anders.“
„Okay, bring mich dazu.“
Sie bezweifelte, dass er es schaffen würde. Ihre erogenen Zonen waren völlig überreizt und wollten einfach nur in Ruhe gelassen werden.
Er rutschte im Bett nach unten, bis sein Kopf an ihrem Steißbein lag. Dort begann er sie zu lecken, am Ende ihrer Wirbelsäule, knapp oberhalb der Stelle, wo ihre Pobacken sich teilten. Es fühlte sich schön an, mehr aber auch nicht. Sie hatte sogar Muße wahrzunehmen, dass es draußen dämmerte. Doch je länger er sie leckte, desto empfindlicher wurde die Stelle. Es war, als würde er nur mit Hilfe seiner Zunge eine neue erogene Zone erschaffen. Ihre Haut begann zu prickeln, kleine, zärtliche Stromstöße fuhren ihren Rücken hoch. Ihre Brustwarzen wurden hart, ihre Klitoris erwachte zu neuem Leben. „Okay, du hast es geschafft. Ich will gefickt werden.“
Er drehte sie auf den Rücken und ritt sie so schnell und fest, dass sie vor Wonne zu fluchen anfing. Sie kam gleichzeitig mit ihm, getragen von einer wilden, heißen Woge animalischer Lust.
Einige von Devins Beziehungen waren an seiner Dominanz gescheitert. Moderne Frauen wollten keine Paschas, keine Machos, keine Männer mit Besitzansprüchen. Dass Devin absolut kein Macho war und jederzeit dazu bereit, einer Frau die Welt zu Füßen zu legen, nützte ihm nichts, denn das glaubten ihm die Frauen nicht. Dazu entsprach er zu sehr dem Klischee des herrischen Unterdrückers. Wenn er seine sensible Seite zeigte, wurde ihm unterstellt, seiner Partnerin etwas vorzuspielen. Dass er
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