lässt, um autonom und frei zu leben. Dazu müssen wir ihnen unser Vertrauen schenken.
Zum Schluss habe ich eine Bitte: Schreiben Sie mir, inwieweit sie diese Haltung teilen, wie Sie das Leben mit Ihren Kindern gestalten oder wenn Sie das alles ganz anders sehen. Ich freue mich über jedes Feedback:
[email protected] Im Übrigen, zwischen unseren Kindern liegen circa 3 Jahre. Das bedeutete 16 Jahre intensives Kümmern mit mehr oder weniger viel Zeitaufwand. Ich erinnere mich noch an die Entdeckerfreude unserer Tochter mit drei Jahren. An ihr „Schau mal, Papa“ und die vielen Gespräche als ich sie zum Reiten kutschieren durfte. Diese Zeit ist leider vorbei, abgelöst durch neue, schöne Momente mit den erwachsenen Kindern. Daher erlaube ich mir eine letzte Empfehlung: Schätzen Sie diese gemeinsame Zeit und bedenken Sie: Man kann Kinder auch einfach nur genießen.
Literatur:
Quellen sind im Text benannt, ansonsten ergehen folgende Literaturempfehlungen:
Literatur für Eltern, um eine gesunde Haltung zum Leben mit Kindern zu finden:
Helena Harrysson: Traut euch, Eltern zu sein . – Vom Abenteuer, Familie zu leben, Beltz Verlag, 2010
Darwirs und Moll, Die 10 größten Erziehungsirrtümer, Beltz Verlag, 2010
Andreas Weber: Mehr Matsch, Ullstein Verlag, 2011
Uli Hauser: Eltern brauchen Grenzen, Piper Verlag, 2009
Peter Paulig: Das Kinderversteherbuch, Pattloch-Verlag, 2010
Klaus Schneewind, Beate Böhmert: Kinder im Grundschulalter kompetent erziehen, Verlag Hans Huber, 2008
Michael Winterhoff: Lasst Kinder wieder Kinder sein! Oder: Die Rückkehr zur Intuition, Gütersloher Verlagshaus, 2011
Gerald Hüther: Was wir sind und was wir sein könnten, S. Fischer Verlag, 2011 (genial)
von Jesper Juul, siehe www.familylab.de - (Der Newsletter ist richtig gut!), insbesondere: Aus Erziehung wird Beziehung, (Herder spektrum, 2010), Dein kompetentes Kind – Auf dem Weg zur kompetenten Eltern-Kind-Beziehung, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 2009
Jesper Juul: Pubertät, Wenn Erziehung nicht mehr geht, Kösel-Verlag, München, 2010
„Longseller“ von Remo Largo: Babyjahre, Kinderjahre, Jugendjahre, sowie: Glückliche Scheidungskinder, Piper Verlag, 2009
An Psychologie Interessierten empfehle ich das Magazin „Psychologie heute“, beziehungsweise die Themenhefte „Psychologie heute – Compacts“ (siehe www.beltz-verlag.de).
Eine Haltung zum System Schule entwickeln – Schule vom Kind her denken:
Beurteilung der Bücher, siehe Seite 106
Remo Largo: Schülerjahre – ein Plädoyer für eine Kind orientierte Schule Professor
Joachim Bauer: Lob der Schule, Hoffmann und Campe, 2007
Sabine Czerny: Was wir unseren Kindern in der Schule antun, Südwest-Verlag, 2010
Professor Manfred Spitzer: Medizin für die Bildung, Spektrum Sachbuch, 2010
Professor Gerhard Roth: Bildung braucht Persönlichkeit, Klett-Cotta, 2011
DVD Prof. Dr. med. Gerald Hüther: Was Kinder brauchen – Neue Erkenntnisse aus der Hirnforschung, Seminar in Zürich, Juli 2006, Auditorium Netzwerk 2006, jokers edition
DVD: Prof. Dr. med. Gerald Hüther: Was können wir zum Gelingen der Bildung unserer Kinder beitragen AV1 Film + Multimedia
Einen interessanten Einblick in die Welt der Freilerner und „Noschooler“ gewährt der Tologo-Verlag (siehe www.tologo-verlag.de ); insbesondere das Magazin „unerzogen“ ist lesenswert.
Danksagung:
„Herr Weigel, schreiben sie doch ein Buch über Schule.“ Ohne diesen Anstoß und die damit verbundene Motivation von Professor Peter Paulig hätte ich mich wohl nicht so leicht auf den Weg gemacht ein Buch zu schreiben. Dafür bin ich Professor Paulig dankbar. Es ist jetzt zwar kein Buch über Schule geworden, sondern der Versuch eines „Ermunterungsbuchs“ für Eltern.
Danken möchte ich Michael, Robby, Alex und Tobi, die mich mit ihrem Interesse anspornten, am „Ball zu bleiben“ und das Buch zu einem Ende zu bringen.
Wenn man schreibt ist man im „Tunnel“ und das kann Mitmenschen belasten. Meiner Frau möchte ich daher für ihr Verständnis und ihre Geduld in dieser Zeit danken.
Meinen beiden Kindern bin ich dankbar, weil sie so sind, wie sie sind und mir das Gefühl geben, dass man vieles im Leben richtig gemacht hat.
Meinen Schülern bin ich verbunden, weil sie mir das Leben leicht machen und mich zu der Einstellung führten, dass mein Berufsleben Sinn macht und ich mich als glücklichen Lehrer bezeichnen kann.
Ich bin so vielen Kolleginnen und