Geliebte Bestie (German Edition)
diese großen Hände, eine an ihrer Taille, die andere unter ihrem Gesäß. Mit klopfendem Herzen blickte sie zu ihm auf. Seine braunen Augen waren fast schwarz.
Er presste sie noch fester an sich und sie spürte seine Erregung. Würde er jetzt über sie herfallen? Sie bemerkte, wie sein Herzschlag sich beschleunigte, sein Atem schwer wurde und der Hunger, den er verspürte, stand ihm ins Gesicht geschrieben. Die Glut, die in seinen dunklen Augen brannte, erschreckte sie. Wer wusste, wie lange dieser Mann schon keine Frau mehr gehabt hatte? Konnte man es ihm da verübeln, dass er so eine Gelegenheit nicht ungenutzt lassen würde? Würde sie es ihm verübeln?, fragte sie sich plötzlich. Sie konnte nicht leugnen, dass ihr Körper bereits heftig auf ihn reagierte. Trotz seines entstellten Gesichts war er eine attraktive Erscheinung. Überaus männlich, und wie sie spürte, auch überaus gut ausgestattet.
Ihre weiblichen Regionen fingen erneut an zu prickeln. Hatte sie sich eben noch in seinen Armen versteift, ließ sie sich jetzt gegen ihn fallen und schmiegte sich in seine Umarmung. Er registrierte diese Veränderung und zog fragend eine Augenbraue hoch. Wie zur Antwort auf seine stumme Frage öffnete sie ihren Mund und benetzte nervös ihre Oberlippe mit ihrer Zungenspitze.
Ohne weitere Umschweife hob ihr Rambo sie auf seine Arme und trug sie ins Innere der Hütte. Er legte sie auf ein erstaunlich komfortables und sauber bezogenes Bett. Ihr Herz raste, als sie ihn musterte, während er sich sein Shirt über den Kopf zog. Was tat sie nur hier? Sie konnte doch nicht mit diesem Wilden …
Sein Oberkörper war wie seine linke Gesichtshälfte linksseitig von Narben gezeichnet. Trotzdem dachte sie, dass sie nie einen schöneren Mann zu Gesicht bekommen hatte. Was tat der Kerl nur in diesem Sumpf, um solche Muskeln zu haben? Es gab hier wohl kaum ein Fitness Center. Als er sich auch noch seiner Hose entledigt hatte, hielt sie den Atem an.
Mit einer geschmeidigen Bewegung glitt er über sie und presste seinen Mund auf ihren. Er schien kein Mann zu sein, der sich lange mit Unwichtigkeiten aufhielt. Zielstrebig glitt seine Zunge zwischen ihre Lippen und neckte sie auf eine äußerst erotische Weise, die ihren Körper augenblicklich in Flammen setzte. Sie stöhnte leise. Ihre Hände glitten über seinen Leib, erfühlten jeden Muskel und jede Narbe. Mit einem ungeduldigen Ruck hatte er ihr Top zerrissen und ließ seinen Mund zu ihren aufgerichteten Spitzen wandern.
Sie bäumte sich auf, als er an einer ihrer Knospen saugte. Ihr Blut schien sich in glühende Lava verwandelt zu haben und ihr Schoß stand lichterloh in Flammen. Es dauerte eine Weile, bis er ihr die nasse Jeans von den Hüften gezogen hatte. Als sie endlich nackt unter ihm lag, rückte er ein wenig von ihr ab und betrachtete sie eingehend. Ihr Herz klopfte zum Zerspringen und sie errötete, als er ihre Schenkel spreizte, um sie noch genauer betrachten zu können. Andächtig, beinahe huldvoll strich er über die zart gebräunte Haut ihrer schlanken Beine bis zu ihrem weiblichen Zentrum. Er schaute ihr in die Augen, als er anfing, sie zu erkunden. Studierte die Zeichen ihrer Lust, die sich auf ihrem Gesicht spiegelten. Hatte er es eben noch eilig gehabt, nahm er sich jetzt Zeit, mit ihr zu spielen. Hilflos wimmernd wand sie sich unter seinen geschickten Liebkosungen. Ohne Frage war er trotz seiner Entstellung ein erfahrener Liebhaber. Sie glaubte kaum, dass er hier oft Frauenbesuch bekam, also musste diese Erfahrung aus seinem früheren Leben herrühren. Ehe er hier in die Einsamkeit der Sümpfe geflohen war.
Als sich ihr Fleisch zuckend um seinen Finger schloss und sie laut ihre Lust hinausschrie, glitt ein Lächeln über seine Züge. Er drängte sich zwischen ihre Schenkel und nahm sie mit einem kräftigen Stoß in Besitz. Die Lust, die sie verspürte, war so exquisit, dass ihr die Tränen über die Wangen liefen. Sie schlang ihre Beine und Arme um ihn und presste sich an seinen Leib. Zum zweiten Mal führte er sie auf den Gipfel, und obwohl sie diesen Mann nicht kannte, erfüllte sein kehliges Stöhnen, als er sich in ihr ergoss, sie mit tiefer Freude.
Sie lagen eine Weile eng umschlungen. Crissy stellte überrascht fest, dass sie die Nähe dieses vollkommen fremden Mannes genoss. Sie atmete seinen Geruch ein. Er schien trotz seiner Lebensweise großen Wert auf Hygiene zu legen. Er roch nach einem guten Aftershave und seinem eigenen, maskulinen Geruch, der
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